Die Technik schreitet voran, aber eine wasserdichte Absenderkennung, die eine zuverlässige und fälschungssichere Rückverfolgung zum wahren Stör-Anrufer erlaubt, gibt es bis heute nicht.
100% wasserdicht wird es wohl nie werden. Aber wenn ein Protokoll eingeführt wird, das neben der „Service-Nummer, die gefakt werden kann, auch die „physische Nummer des anrufenden Geräts nennt, dann wird das schon schwieriger.
Auf nationaler Ebene könnte man das insoweit einführen, dass jeder Anruf aus dem Ausland auch die Vorwahl der Herkunftlandes (z.B. Indien) erhält, und jeder VoIP-Anruf die „Vorwahl des VoIP-Anbieters, über den telefoniert wird.
Dann müssten „nur noch beide Nummern angezeigt werden, falls sie nicht übereinstimmen. Oder auf Knopfdruck die jeweils andere Nummer (und zuerst die Service-Nummer mit Hinweis-Symbol auf den Unterschied). So dass es sich deutlich weniger lohnt, da eine Nummer zu faken.
Und wenn dann Microsoft über Sipgate anruft, sollte das einen stutzig machen