Benutzer dereinehalt schrieb:
Wer sich nur 1 Minute Aussagen oder Verhalten dieser Person [Trump] anschaut kann nur heulend an der Menschheit verzweifeln oder man gehört zu einer gewissen Gruppe an Menschen und es ist einem alles andere vollkommen egal.
Im Gegenteil: Wer trotz negativer Dauerpropaganda in Trump einen vergleichsweise annehmbaren Präsidenten sieht, wird dafür bessere Gründe haben als diejenigen, die sich passiv nur von den allgegenwärtigen Mainstream-Medien bestrahlen lassen.
Und Wirtschaft um jeden Preis ist auch keine gute Lösung, auch wenn es kurzfristig vielleicht Mal mehr Arbeitsplätze gibt oder mehr Gehalt.
Zuvor prophezeite der ÖRR jedoch einhellig, mit der Wirtschaft werde es steil bergab gehen, sollte Trump gewählt werden. Monate vorher hat der ÖRR die Kandidatur Trumps noch lächerlich gemacht.
Allein das Verhalten dieser Person macht ihn völlig unwählbar, völlig egal ob er gute Dinge tut oder nicht.
Und ich dachte, die Taten eines Politikers seien das Entscheidende. Z.B. dass er sich nicht scheute, trotz geringer Erfolgsaussichten mit Nordkorea zu verhandeln und dass er die Friedensverträge zwischen arabischen Staaten und Israel initiierte. Schon dass er keinen neuen Krieg begann, hebt ihn von seinen Vorgängern positiv ab.
Seine Rhetorik und sein Benehmen sind vollkommen inakzeptabel, nein eher noch hoch kriminell und hätten mindestens eine extrem lange Gefängnisstrafe verdient.
Viele Amis, die ohne die Weisheit des deutschen ÖRR auskommen müssen, sind der Auffassung, dass die Clinton ins Gefängnis gehört.
Aber schauen wir uns an einem Beispiel Trumps Benehmen im Spiegel des ÖRR an. In die Nähe von Inzest wurde gerückt, dass er in einer Fernsehsendung sagte, dass er seine Tochter heiraten würde. Die Originalszene auf YouTube zeigte ihn mit Ehefrau und Tochter, wie er mit letzter flirtete. Ich denke, beide erwachsene Frauen haben es als ein Kompliment des Vaters an seine Tochter aufgefasst, denn die lockere, heitere Stimmung hielt an. Wer so etwas in den Dreck zieht, hat unlautere Absichten.
Zu solch verzerrten Darstellungen kommt es, weil sich der ÖRR nicht der möglichst objektiven Berichterstattung sondern erklärter Maßen(!) einer bestimmten Haltung verpflichtet fühlt.
Mit seiner Entscheidung für Haltungsjournalismus hat der ÖRR seinen ohnehin fraglichen Anspruch auf eine steuer-ähnliche Finanzierung verspielt. Er muss sich dann, wie andere Tendenz-Berichterstattung im Markt bewähren, was eine Beitragspflicht für alle ausschließt.