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Warum


11.11.2022 16:18 - Gestartet von koelli
Also ich weiß ja nicht. Aber für mich persönlich wird Mobilfunk nie eine echte Festnetz-Internetleitung ersetzen.
Welchen Vorteil soll das haben?
Dort, wo zuerst die Antennen stehen, ist doch meist eh das DSL Netz gut ausgebaut oder nicht?
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[1] sangyong antwortet auf koelli
11.11.2022 17:23
Technisch kann das 5G locker. Kann ich aus meinem Alltag bestätigen. Eine 5G-FritzBox versorgt hier so gut wie ein Festnetzanschluss. Ich merke keinen Unterschied.

Hat insgesamt für den Anbieter sowie den Anwender einige Vorteile. Keine Leitungsmiete, keine nervige Inhouseverkabelung, keine teuren Techniker die wieder raus müssen, weil eine Muffe Feuchtigkeit gezogen hat, keine teure Errichtung von Infrastruktur etc.
Es gibt x- Gründe für 5G. 1&1 zahlt sicherlich für Techniker und Instandhaltung von Festverbindungen jedes Jahr einen guten Betrag an DTAG und DIenstleister.
Ein Mobilfunkmast reicht und der versorgt zig- Haushalte. Bandbreitentechnisch kann ich die Zelle schnell aufrüsten. Ich brauche lediglich eine gute Glasfaseranbindung am Mobilfunkmasten.

Das Theater mit der Verkabelung, Drähte, Aufreissen von Boden und Wände kann man sich sparen.
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[1.1] koelli antwortet auf sangyong
11.11.2022 18:00
Benutzer sangyong schrieb:
Hat insgesamt für den Anbieter sowie den Anwender einige Vorteile. Keine Leitungsmiete, keine nervige Inhouseverkabelung, keine teuren Techniker die wieder raus müssen, weil eine Muffe Feuchtigkeit gezogen hat, keine teure Errichtung von Infrastruktur etc.
Es gibt x- Gründe für 5G. 1&1 zahlt sicherlich für Techniker und Instandhaltung von Festverbindungen jedes Jahr einen guten Betrag an DTAG...
Das Theater mit der Verkabelung, Drähte, Aufreissen von Boden und Wände kann man sich sparen.

Aber die genannten Kosten für den Erhalt der Leitungen fallen ja trotzdem weiterhin an. Schließlich bleiben die Leitungen in der Erde ja aktiv, auch wenn ein Kunde zur mobilen Anbindung wechselt.

Hinzu kommt, dass es dann ja quasi ein zusätzlicher Stromverbrauch ist, die neue Antennen-Infrastruktur mit Energie zu versorgen und parallel verbrauchen ja die DSL-Schaltzentren weiter Strom
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[1.1.1] Mister79 antwortet auf koelli
11.11.2022 18:16
Benutzer koelli schrieb:
>

Aber die genannten Kosten für den Erhalt der Leitungen fallen ja trotzdem weiterhin an. Schließlich bleiben die Leitungen in der Erde ja aktiv, auch wenn ein Kunde zur mobilen Anbindung wechselt.

Hinzu kommt, dass es dann ja quasi ein zusätzlicher Stromverbrauch ist, die neue Antennen-Infrastruktur mit Energie zu versorgen und parallel verbrauchen ja die DSL-Schaltzentren weiter Strom

Wen juckt es? Ich muss ja erst was bauen, um altes abschalten zu können. Im Osten gibt es viele Ortschaften die darüber günstig zu versorgen wären und DSL technisch alles andere als gut angebunden sind. Die kriegen so grüner hohe Bandbreiten als mit einem DSL/VDSL oder Glasfaser
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[1.1.1.1] koelli antwortet auf Mister79
11.11.2022 18:45
Benutzer Mister79 schrieb:

Wen juckt es? Ich muss ja erst was bauen, um altes abschalten zu können. Im Osten gibt es viele Ortschaften die darüber günstig zu versorgen wären und DSL technisch alles andere als gut angebunden sind

Na hoffentlich juckt es viele!
Stichwort Energiesparen.
Und der Ausbau von DSL wird ja nicht eingestellt wegen 5G-Internet. Leitungen werden also weiterhin verbuddelt
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[1.1.1.1.1] Mister79 antwortet auf koelli
11.11.2022 20:16
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer Mister79 schrieb:

Wen juckt es? Ich muss ja erst was bauen, um altes abschalten zu können. Im Osten gibt es viele Ortschaften die darüber günstig zu versorgen wären und DSL technisch alles andere als gut angebunden sind

Na hoffentlich juckt es viele!
Stichwort Energiesparen.
Und der Ausbau von DSL wird ja nicht eingestellt wegen 5G-Internet. Leitungen werden also weiterhin verbuddelt

Na hoffentlich nicht aus den falschen Gründen denn DSL baut keiner mehr, VDSL neu auch kaum noch einer. Sind stromtechnisch nicht die Sparer. Ein Sendemast verbrät auf Kundensicht zu DSL und VDSL und erreichbare Menge viel weniger. Es ist auch völlig legitim das 1 u 1 die Masten gewinnbringend einsetzten möchte und generell würden die so oder so laufen, nur ggf nicht ausgelastet als reiner Mobilfunk.

Energie sparen ist völlig io aber dann nicht aus den falschen Gründen und schon gar nicht aus falscher Sichtweise wie bei dir gerade.

An den Kästen kann man sich ruhig ankleben. Kannst ja anfangen
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[1.1.1.1.1.1] koelli antwortet auf Mister79
11.11.2022 21:04
Benutzer Mister79 schrieb:

An den Kästen kann man sich ruhig ankleben. Kannst ja anfangen

Nö. Warum sollte ich?
Im Übrigen hätte ich gar nicht geantwortet, wenn du nicht mit "wen juckts" geantwortet hättest. Das hat bei mir eine "Egal-Haltung" gegenüber der Umwelt assoziiert
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[1.1.1.1.1.1.1] Mister79 antwortet auf koelli
11.11.2022 21:26
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer Mister79 schrieb:

An den Kästen kann man sich ruhig ankleben. Kannst ja anfangen

Nö. Warum sollte ich?
Im Übrigen hätte ich gar nicht geantwortet, wenn du nicht mit "wen juckts" geantwortet hättest. Das hat bei mir eine "Egal-Haltung" gegenüber der Umwelt assoziiert

Dann haben wir wohl aneinander vorbei gesprochen
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[1.1.1.1.2] sangyong antwortet auf koelli
12.11.2022 00:39
Stimmt auch nicht. DSL und VDSL wird eventuell noch investiert um bestehende Leitungen aufrecht zu erhalten. Investiert wird wenn dann in Glasfaser- was auch Sinn macht.

Aber Glasfaser ist teuer. Für bestimmte Orte wird ein 5G Mast absolut ausreichen um viele Haushalte mit 5G zu versorgen. Für die meisten wird das dicke ausreichen und wenn der Bedarf an Bandbreite steigt, kann man ausbauen.

P.S.: Aber dennoch bin ich bei einem vierten Netz skeptisch. Wenn dann werden das eher Insellösungen sein.
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[1.1.2] sangyong antwortet auf koelli
12.11.2022 00:23
Stimmt nicht. Jeder TAL-Kunde der auf 5G wechselt kostet erstmal keine TAL-Miete mehr, keine Technikereinsätze wenn der Anschluss spinnt, keine Anschlusskosten etc. Im Grunde hat ein 5G Kunde keinen Kontakt mehr zu Leitungsnetze der DTAG oder sonstigen Anbietern. Das spart elendig viel Geld.

Der Kunde schließt ab, kriegt sein Gerät zugeschickt und schließt es an und es läuft.
Kein Anschalttermin durch Telekom &Co.
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[1.1.2.1] koelli antwortet auf sangyong
12.11.2022 00:54
Benutzer sangyong schrieb:
Stimmt nicht. Jeder TAL-Kunde der auf 5G wechselt kostet erstmal keine TAL-Miete mehr, keine Technikereinsätze wenn der Anschluss spinnt, keine Anschlusskosten etc. Im Grunde hat ein 5G Kunde keinen Kontakt mehr zu Leitungsnetze der DTAG oder sonstigen Anbietern. Das spart elendig viel Geld.

Es spart nur beim Mieter der Leitung Geld. Die Telekom (oder wer auch immer das Kabel verlegt hat) hat ja weiterhin laufende Kosten zur Instandhaltung. Denn es wird immer Nutzer geben, die beim kabelgebunden Netz bleiben wollen
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[1.1.2.1.1] sangyong antwortet auf koelli
13.11.2022 13:20
Das ist aber dann das Problem der DTAG. Hier geht es um 1&1 die offensichtlich von TAL-Festnetz auf 5G umschwenken wollen- teilweise.
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[1.2] RheinLoki antwortet auf sangyong
12.11.2022 12:58
Benutzer sangyong schrieb:
Technisch kann das 5G locker. Kann ich aus meinem Alltag bestätigen. Eine 5G-FritzBox versorgt hier so gut wie ein Festnetzanschluss. Ich merke keinen Unterschied.

Hat insgesamt für den Anbieter sowie den Anwender einige Vorteile. Keine Leitungsmiete, keine nervige Inhouseverkabelung, keine teuren Techniker die wieder raus müssen, weil eine Muffe Feuchtigkeit gezogen hat, keine teure

Im Prinzip hast du Recht aber die Antenne braucht auch eine Anbindung und nun rate mal welcher Anbieter sie meist herstellt? :) Und dazu kommt 5G zwar besser in der Aufteilung aber es bleib Funk also ein Shared Medium. Um so mehr es nutzen um so weniger bleibt dir.


Nicht falsch verstehen ich habe auch Freenet Internet als Backup in der Stadt aber das Problem ist nachts volle Leistung aber Tagsüber trotz Cat19 Modem nur 5-6 Mbit
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[1.2.1] sangyong antwortet auf RheinLoki
13.11.2022 13:19
Bei meinem letzten Besuch in Seoul gab es bei 5G Anschlüssen keinerlei Einschränkungen. Die Bandbreite lag konstant bei über 500 MBit. Und wir reden nicht von einem Kuhdorf wie in D üblich, sondern von einer Millionenmetropole wo Millionen von Maschinen und User auf 5G zugreifen.
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[2] little-endian antwortet auf koelli
12.11.2022 10:50

einmal geändert am 12.11.2022 10:52
Benutzer koelli schrieb:
Also ich weiß ja nicht.

Aber wir (glauben es jedenfalls). ;)

Aber für mich persönlich wird Mobilfunk nie eine echte Festnetz-Internetleitung ersetzen.

Das kann sich - persönlich - auch bewahrheiten, sofern nicht irgendwann tatsächlich mal alles nur noch über Funk läuft. "Nie" ist schließlich eine lange Zeit.

Welchen Vorteil soll das haben?

Die hat "der Kollege" ja im Plural schon reichlich aufgezählt, wobei man noch ergänzen könnte, dass für Backupzwecke etwa Mobilfunk oft auch eine sehr günstige Medienunabhängigkeit bietet (wenn mal wieder der klischeehafte Bagger alles umgräbt).

Dort, wo zuerst die Antennen stehen, ist doch meist eh das DSL Netz gut ausgebaut oder nicht?

Oder nicht. In Städten natürlich tendenziell schon, doch es gibt ja etliche ländliche Gegenden, in denen via DSL quasi gar nichts geht und DOCSIS auch nicht verfügbar ist, jedoch seinerzeit UMTS, nun LTE oder gar 5G, wobei das im Sinne der "Long Term Evolution" und erst recht im NSA-Modus im Grunde auch nichts bahnbrechend Neues ist, sondern eben gepflegte Evolution.

Auch gibt es Länder, in denen es ob des Aufwandes und der Kosten erst gar kein ausgebautes Festnetz gibt und man gleich alles via Mobilfunk macht.

Freilich gibt es besonders durch die Zugriffssteurung und die Ressourcenzuteilung auch bei idealer Verbindung Nachteile wie etwas höhere Paketverlustraten, Latenzzeiten und Jitter, doch die werden von Generation zu Generation besser. Rein von der Stabilität her würde ich gegenüber DSL & Co. gar Vorteile unterstellen, da Mobilfunkverfahren eben für widrigste Übertragungsbedingungen ausgelegt sind, während man bei DSL schon froh sein kann, wenn einem bei arg schwankendem SNRM die Verbindung nicht wegfliegt und die "nahtlose Ratenadaption" auch mal funktioniert.
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[3] RE: Warum nicht
IMHO antwortet auf koelli
12.11.2022 11:59
Benutzer koelli schrieb:
Zur Abwägung von DSL versus 5G für stationäre Anschlüsse muss man die Vielfalt der Nutzungsszenarien bedenken.
1) Kleinuser, die wenige GB pro Monat umsetzen. Diese zu migrieren erspart 1&1 die Bezahlung der TAL-Miete.
2) Durchschnittsuser, die zwischen 100 und 1000GB umsetzen. Diese zu migrieren ist eventuell gar nicht schlau.
3)High-Roller, die nur dann Kunde werden, wenn man unabhängig vom Preis "die beste Leistung" liefert. Für solche Kunden ist es interessant, wenn 1&1 einen Hybridanschluss im Angebot zu hat. Das ermöglicht dann höhere Downloadraten als bei der DSL-only-Konkurrenz und sehr deutlich höhere Uploadraten. Dadurch wird man als DSL-Hybrid-Anbieter zu einem Premiumanbieter, der sich nur noch mit Magenta-Hybrid zu messen braucht.
Es gab ja (vor Jahrzehnten) schon zig Studien, dass man keine vier Mobilfunkanbieter braucht. Der Untergang von e-plus hat diese Argumentation, oberflächlich betrachtet, ja auch bestätigt.
Richtig neue Argumente kommen erst hinzu, wenn man die DSL-Anschlüsse und Hybrid-Anschlüsse mit einbezieht.
Wenn ich daran denke, wie selten ich die Maximalgeschwindigkeit meines DSL-Anschlusses wirklich brauche, halte ich es für sehr gut möglich, dass Hybridanschlüsse bei denen die Festnetzversorgung 90-95% des Traffics erledigen und nur gelegentlich 5G zugeschaltet wird, für beide Seiten, für Kunden wie auch für 1&1 zu attraktiven Preisen angeboten werden können.

Ich erinnere mich dunkel, dass 1&1 sich um die Möglichkeit, 5G-Leistung bei der Telekom einkaufen zu können, bemüht hat. Dann wurde das abgelehnt.
Ich meine sogar inklusive Klage und abschlägigem Urteil der BNetzA. vgl. https://www.4g.de/news/lte-und-dsl-11-hybrid-10578/#:~:text=Die%20Beh%C3%B6rde%20hat%20nun%20vor,der%20Hybrid%2DTechnologie%20zu%20untersagen.

Das war 2015. Erst danach hat 1&1 sich entschlossen, ein viertes Mobilfunknetz zu errichten.
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[4] Wechseler antwortet auf koelli
13.11.2022 10:17
Benutzer koelli schrieb:
Also ich weiß ja nicht. Aber für mich persönlich wird Mobilfunk nie eine echte Festnetz-Internetleitung ersetzen.

Bei mir ist das schon vor einem Jahr passiert.

Welchen Vorteil soll das haben?

Es ist flexibler und kostengünstiger. Meinen (Haupt-)Internetanschluß kann ich einfach unterwegs mitnehmen.

Dort, wo zuerst die Antennen stehen, ist doch meist eh das DSL Netz gut ausgebaut oder nicht?

Bei mir zu Hause, wo ich mich nur selten aufhalte, gibt es die Magenta-Tarife über zwei kupferne Leitungswege und drei Mobilfunknetzbetreiber mit 4G-Antennen (und einer oder zwei schon mit 5G).

Jetzt habe ich also die Wahl zwischen drei Basisstationen, die mindestens 50 Mbit/s liefern und kann für meine Geräte mit LTE-Modem nach Belieben Datenpakete buchen von 1 GB für 3 € bis 1000 GB für 30 €. Es gibt totale Endgeräte-Freiheit: SIM-Karte rein und los geht's.

Oder ich bastel meine eigene WLAN-Basisstation daneben und bezahle allein dafür mindestens 35 € pro Monat an die Telekom für 16 Mbit/s.

Und diesen teuren 24-Monats-Vertrag (denn es gibt kein Prepaid im Festnetz), kann ich dann nur in 30 m Umkreis um das Ende der Kupferleitung herum nutzen. Die ganzen Stromkosten dafür bezahle ich auch noch selbst.

Was in aller Welt soll ich mit einem Festnetzanschluß?
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[4.1] koelli antwortet auf Wechseler
13.11.2022 10:45
Benutzer Wechseler schrieb:

Was in aller Welt soll ich mit einem Festnetzanschluß?

Gibt gute Gründe für Festnetz:
Man hat eine normale Ortsnetznummer, unter der man günstiger weltweit erreichbar ist als auf einer Mobilfunknummer. Besonders aus dem Ausland.


Umgekehrt sind Anrufe vom Festnetz ins Ausland billiger als vom Handy.

Und das Internet ist per Festnetz sicher stabiler, besonders abends, wenn viele Menschen streamen
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[4.1.1] Uwe 64 antwortet auf koelli
13.11.2022 11:24
Benutzer koelli schrieb:
Gibt gute Gründe für Festnetz: Man hat eine normale Ortsnetznummer, unter der man günstiger weltweit erreichbar ist als auf einer Mobilfunknummer.
Na ja, mein Mobilfunkanschluss hat auch eine Festnetznummer. Es ist ein Vodafonvertrag. Es geht auch anders.
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[4.1.2] sangyong antwortet auf koelli
13.11.2022 13:21
Posts aus der Vergangenheit.
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[4.1.2.1] koelli antwortet auf sangyong
13.11.2022 13:28
Benutzer sangyong schrieb:
Posts aus der Vergangenheit.
Warum?
Ich merke sogar in der Stadt, dass teilweise die Anrufe am Handy gestörte sind als die einwandfreien Anrufe am Festnetz.
Und gerade ins Ausland sind Anrufe via Handy viel zu teuer
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[4.1.2.1.1] sangyong antwortet auf koelli
13.11.2022 13:32
-Weil so gut wie niemand mehr Festnetz nutzt
-Ich mit WLAN-Call selbst bei schlechtem Empfang und einem Internetanschluss ohne Probleme telefonieren kann.
-Weil die Telekom Investitionen in Kupfer teilweise spürbar herunterfährt und auf Glas geht.
-Immer mehr Neubauten kein DSL mehr installieren lassen. Anbieter Häuser exklusiv anschließend und 1&1 dort nicht mehr Produkte anbieten kann.

1&1 hat keine anderen Möglichkeiten sich um ein eigenes Netz zu bemühen

Wer sich jetzt darum nicht kümmert, wird in 10 Jahren auf der Strecke bleiben.
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[4.1.2.1.1.1] koelli antwortet auf sangyong
13.11.2022 13:41
Benutzer sangyong schrieb:
-Weil so gut wie niemand mehr Festnetz nutzt
Doch, klar. Empfang ist deutlich störungsfreier, man hat weniger Strahlung mit nem DECT Telefon als per Handy und der Akku des Handys wird geschont, wenn man zu Hause das Schnurlose nutzt für lange Gespräche.

Anbieter Häuser exklusiv anschließend und 1&1 dort nicht mehr Produkte anbieten kann.
1&1 hat hier im Haus einfach den Anbieter, den sie nutzen gewechselt. Von der alten Leitung wurde auf die neu verlegte Glasfaserkabel der lokalen Anbieter umgeswitcht. Ging also
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[4.1.2.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf koelli
13.11.2022 17:28
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer sangyong schrieb:
-Weil so gut wie niemand mehr Festnetz nutzt
Doch, klar. Empfang ist deutlich störungsfreier, man hat weniger Strahlung mit nem DECT Telefon als per Handy

Hä? Was hat ein drahtloses Telefon überhaupt mit einem leitungsgebundenen Festnetz-Telefonanschluß zu tun?

Außerdem strahlt ein DECT-Telefon stärker als ein Handy, nämlich mit bis zu 250 mW.
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[4.1.2.1.1.1.1.1] koelli antwortet auf Wechseler
13.11.2022 18:00
Benutzer Wechseler schrieb:
Hä? Was hat ein drahtloses Telefon überhaupt mit einem leitungsgebundenen Festnetz-Telefonanschluß zu tun?
Gibt es in Deutschland Router, an die man ein Festnetztelefon hängen kann und das sich statt per DSL via Mobilfunk verbindet? Sehe hier keinerlei Werbung dafür, während in Österreich sowas angeboten und beworben wird.

Außerdem strahlt ein DECT-Telefon stärker als ein Handy, nämlich mit bis zu 250 mW.

Ein Hand funkt stärker als ein Schnurloses und wie gesagt, kommt es immer wieder zu sprachlichen Aussetzern, sogar hier in der Großstadt
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[4.1.2.1.1.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf koelli
13.11.2022 18:15
Benutzer koelli schrieb:
Gibt es in Deutschland Router, an die man ein Festnetztelefon hängen kann und das sich statt per DSL via Mobilfunk verbindet?

DECT ist ein drahtloses Protokoll, kein "Festnetztelefon". Eine DECT-Basis kann man an jeden funktionierenden Internetanschluß hängen. Natürlich auch an einen Mobilfunkrouter.

Sehe hier keinerlei Werbung dafür, während in Österreich sowas angeboten und beworben wird.

Dir sind die Produkte der Firma AVM unbekannt? Von einer Fritzbox 6850 LTE hast du noch nie etwas gehört?

Ein Hand funkt stärker als ein Schnurloses

Dazu habe ich schon alles gesagt.
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[4.1.2.1.1.1.1.1.1.1] koelli antwortet auf Wechseler
13.11.2022 18:38
Benutzer Wechseler schrieb:
DECT ist ein drahtloses Protokoll, kein "Festnetztelefon".
Das ist mir durchaus bekannt. Aber DECT ist nunmal ein Synonym für Festnetztelefon. Genauso wie "Schnurloses"

Dir sind die Produkte der Firma AVM unbekannt? Von einer Fritzbox 6850 LTE hast du noch nie etwas gehört?

Und welcher Anbieter von Internet via Mobilfunk für Zuhause macht Werbung für dieses Routermodell oder bietet es an?
In Österreich dagegen bewerben sowohl "3"als auch die die Telekom so ein Gerät
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[4.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf koelli
13.11.2022 18:48

einmal geändert am 13.11.2022 18:51
Benutzer koelli schrieb:
Das ist mir durchaus bekannt. Aber DECT ist nunmal ein Synonym für Festnetztelefon. Genauso wie "Schnurloses"

Genau "Schnurloses" ist ein Synonym für "Festnetz" also "Schnurtelefon". Komm, troll wen anders!

Und welcher Anbieter von Internet via Mobilfunk für Zuhause macht Werbung für dieses Routermodell oder bietet es an?

Die Telekom zum Beispiel. Das kannste dir schön fein selber raussuchen, Meister.
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[4.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] koelli antwortet auf Wechseler
13.11.2022 18:51
Benutzer Wechseler schrieb:
Komm, troll wen anders!
Das kannste dir schön fein selber raussuchen, Meister.

Anpampen lasse ich mich hier keinesfalls. Also spar dir diesen Ton.
Was ist eigentlich so schwer daran, einfach nicht zu antworten, wenn ich angeblich nervige Fragen stelle?
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[4.1.3] Wechseler antwortet auf koelli
13.11.2022 17:24

2x geändert, zuletzt am 13.11.2022 17:58
Benutzer koelli schrieb:
Man hat eine normale Ortsnetznummer,

Hä? Was hat eine normale Ortsnetznummer mit einem leitungsgebundenen Internetanschluß zu tun?

Ich habe sogar eine, die benutzt niemand. Warum wohl? Weil man, wenn man anruft, jemanden erreichen möchte. Ein privater Festnetz-Telefonanschluß ist nur erreichbar, wenn jemand zu Hause ist. Das ist also nur etwas für alte Leute, die den ganzen Tag zu Hause sitzen.

Umgekehrt sind Anrufe vom Festnetz ins Ausland billiger als vom Handy.

Ich habe zuletzt 2003 via Call-by-Call im Ausland angerufen, seitdem nennt sich meine Auslandsverbindung E-Mail, Discord, Skype, Signal whatever...

Und das Internet ist per Festnetz sicher stabiler, besonders abends, wenn viele Menschen streamen

Der Zugang ist abends sogar besser, weil ich nicht über die (mit Streaming) zugestopften Wi-Fi-Bänder muß, sondern meinen Zeitslot auf den LTE-Bändern exklusiv zugeteilt bekomme.
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[4.1.3.1] koelli antwortet auf Wechseler
13.11.2022 18:05
Benutzer Wechseler schrieb:
Hä? Was hat eine normale Ortsnetznummer mit einem leitungsgebundenen Internetanschluß zu tun?

Nicht jeder Mobilfunk Vertrag bietet eine Festnetznummer an. Erst recht nicht die Discounter.

Ich habe sogar eine, die benutzt niemand. Warum wohl? Weil man, wenn man anruft, jemanden erreichen möchte. Ein privater Festnetz-Telefonanschluß ist nur erreichbar, wenn jemand zu Hause ist. Das ist also nur etwas für alte Leute, die den ganzen Tag zu Hause sitzen.

Danke, dass du mich als alten Mensch bezeichnest....
Denn ich nutze weiter Festnetz und natürlich nur abends.
Wer einen unbedingt tagsüber erreichen möchte und bei der Arbeit stören will, der ruft natürlich auf dem Handy an. Aber abends eben zu Hause.

Ich habe zuletzt 2003 via Call-by-Call im Ausland angerufen, seitdem nennt sich meine Auslandsverbindung E-Mail, Discord, Skype, Signal whatever...
Anrufe über WhatsApp funktionieren bei mir oft mit mieser Qualität. Auch über WLAN.
Über Amazon Echo dagegen super. Aber das hat nicht jeder.
Und es gibt immer Leute, die man per Festnetz erreichen muss. Oder wie rufst du über Skype ein Hotel im Ausland an?
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[4.1.3.1.1] Wechseler antwortet auf koelli
13.11.2022 18:20
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:
Hä? Was hat eine normale Ortsnetznummer mit einem leitungsgebundenen Internetanschluß zu tun?

Nicht jeder Mobilfunk Vertrag bietet eine Festnetznummer an. Erst recht nicht die Discounter.

Es benötigt auch keiner eine "Festnetznummer" (richtig: geographische Rufnummer mit Ortsnetzbezug) in einem Mobilfunkvertrag. Die benötigt man nur dann, wenn die Ortsrufnummer mit dem Mobilfunkendgerät mitgenommen werden soll.

Ansonsten gibt es Ortsnetzrufnummern zu jeder Telefon-App gratis dazu.

Und es gibt immer Leute, die man per Festnetz erreichen muss. Oder wie rufst du über Skype ein Hotel im Ausland an?

Indem ich die Rufnummer in Skype eingebe? Das heißt, wenn ich unbedingt mit Hotel telefonieren will. Ich habe meine Hotels im Ausland aber schon 2005 per Web-Browser und E-Mail gebucht. Damals übrigens noch über einen Festnetz-Internet-Anschluß.

Ich wäre seinerzeit im Traum nicht darauf gekommen, dort zu anrufen, schon weil ich am Telefon niemals die auf der Internetseite beworbenen Preise bekommen hätte.

Meinst du diese Fragen eigentlich ernst, oder trollst du uns hier nur?
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[4.1.3.1.1.1] koelli antwortet auf Wechseler
13.11.2022 18:46
Benutzer Wechseler schrieb:
Ansonsten gibt es Ortsnetzrufnummern zu jeder Telefon-App gratis dazu.
Ja super. So ne App (Satellite) hab ich auch am Handy. Nutze die aber nur in absoluten Ausnahmefällen. Denn die dort an mich vergebene Ortsnummer wird ja auch bei abgehenden Anrufen angezeigt und entspricht eben nicht der von allen Leuten bekannten Festnetznummer von mir. Dann wundern sich die Leute, mit was für ner Nummer ich sie anrufe.

Indem ich die Rufnummer in Skype eingebe?
Das kostet aber Geld und man muss meines Wissens Prepaid dort zahlen oder hat sich das geändert.

Ich wäre seinerzeit im Traum nicht darauf gekommen, dort zu anrufen, schon weil ich am Telefon niemals die auf der Internetseite beworbenen Preise bekommen hätte.

Meinst du diese Fragen eigentlich ernst, oder trollst du uns hier nur?

Was soll diese blöde Antwort?
Wer zwingt dich denn zu antworten?
Im Übrigen war das mit dem Hotel ein Beispiel. Genauso könnte ich sagen Tante oder Oma im Ausland, die eben nur Festnetz hat. Stell dir vor, so Menschen gibt es auch noch!
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[4.1.3.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf koelli
13.11.2022 18:50
Benutzer koelli schrieb:
Das kostet aber Geld

Ja, so wie ein Festnetzanschluß auch Geld kostet. Tusch!

Und jetzt genug mit dem Getrolle.
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[4.1.3.1.1.1.1.1] koelli antwortet auf Wechseler
13.11.2022 18:53
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Das kostet aber Geld

Ja, so wie ein Festnetzanschluß auch Geld kostet. Tusch!

Und jetzt genug mit dem Getrolle.
Ein Festnetzanschluss kostet nichts extra, da geschätzt 90% genau diesen als Grundlage für ihr Internet nutzen...
Als Paketpreis