Zur Info: In FR;ES;PL laufen nach wie vor noch die 3G (UMTS) Netze. Da mir dank Roaming im Ausland meistens mehrere Netze zur Verfügung stellen, kann ich wirklich sagen, dass es im Ausland auch "Problemzonen" gibt und das in allen Netzen. So ist es auch so eine Sache mit der Indoorversorgung, auch hier hat man immer wieder mal einzelne Standorte in "Großstädten" wo man dann kein 4G hat, mit Glück auf 3G fällt (und immer noch Datenverkehr möglich ist) oder gar ins 2G fällt, vielleicht auch mal wo es dann gar keinen Empfang gibt ( Parkhaus; komplexes Einkaufszentrum o.ä. / Fahrstuhl).
Eines muss man allerdings sagen, dass es wirklich weniger Stellen gibt, wo es wirklich in einem Netz gar kein Netz gibt (in einer ausgebauten Ortschaft, öffentliche Straße), es gibt in Deutschland leider immer noch zahlreiche kleine Orte, wo es gar kein Netz gibt, mal abgesehen von Orten, die nur von einem Betreiber versorgt werden....
Gerade in den 3 Ländern ES;PL;FR kommt es vor, wenn man mal wirklich mal durch kleinere Orte fährt, dass es da auch Orte gibt, wo es nur sehr schwachen 4G Empfang gibt, mal auch gar kein 4G Empfang, dafür aber überraschend oft dann stabiles 3G Netz, mit stabilem Datenverkehr, auch wenn nur paar MB.
Das Problem in Deutschland sind die wirklichen echten weißen Flecken in Ortschaften und auch auf gut ausgebauten Straßen. Da läuft gar nichts, kein Netz, kein Notruf möglich.
Benutzer 4G-Freak schrieb:
Es lässt sich in der Tat nicht leugnen, dass die Netzabdeckung in Deutschland nicht besonders gut ist, aber ist sie im Ausland wirklich besser?
Ich beziehe mich bewusst auf Gebiete außerhalb der Metropol- und Tourismusregionen.
Wie schaut es da bspw. in Frankreich, Spanien, Italien, Polen oder Schweden aus? Gibt es dort wirklich LTE oder gar 5G "in jeder Milchkanne"?
Ich war letztes Jahr in Luxemburg unterwegs und dachte, im Großherzogtum müsste es eigentlich eine perfekte Mobilfunkversorgung geben, gerade auch angesichts der Tatsache, dass in der Nähe der luxemburgischen Grenze die Netze von dort häufig besser gehen als jene aus Deutschland (man fahre nur mal mit der Bahn oder dem Rad von Perl nach Oberbillig: dort hat sogar die Telekom Lücken).
Ich musste allerdings feststellen, dass es bei der Bahnfahrt von Trier nach Luxemburg keinen durchgängigen Empfang gibt, nicht mal im Netz der Post, das die beste Abdeckung hat. Im hügeligen Norden des Landes sieht es auf der Bahnstrecke in Richtung Belgien noch dürftiger aus: Dort geht im manchen Tälern noch nicht einmal 2G, die zahlreichen Tunnel haben auch keine Versorgung.
Erstaunt war ich zudem, dass in den dort kostenlosen Nahverkehrszügen kein WiFi vorhanden ist; bei einem Abstecher nach Frankreich in einem französischen Zug übrigens auch nicht. Kurzum: Ich hatte nicht den Eindruck, dass in Luxemburg die Netze wirklich besser ausgebaut sind als in Deutschland. Könnte es nicht sein, dass wir in Deutschland besonders geneigt
sind, auf hohem Niveau zu klagen?