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Nicht nachhaltig, wieder ABM und leere Versprechungen


09.09.2023 21:07 - Gestartet von berndmobile
Letzten bei den Großeltern Seite meiner Frau. Ausbau in ihrem Dorf. Von rund 3000 Haushalten werden NUR 1300 angeschlossen weil dort der erste Vertrag abgeschlossen wurde, was ist nun mit den anderen 1700?

Man muss NUR dran denken was das an Baukosten und AUFWAND wird diese andere Haushalte Stückweise anzuschließen. Da kann man doch davon laufen. Ich frage mich NUR FOLGENDES: Wieso wird nicht in jedes Haus eine Glasfaser gelegt (wurde früher von Vodafone oft gemacht wenn mal ein Grundrenovierung der Straßen geplant war, dann wurde in jedes Haus zwar das Kabel reingelegt, ABER nicht angeschlossen) und dort mal etwas in form einer Abschlussdose in ALLE Häuser gelegt? Wieso solche ABM (ArbeitsBeschaffungsMaßnahme)? Die Regierungen und Gemeinde wollen die Leute für dumm verkaufen mit dem Glasfaserausbau. Wenn es Ausbau heißt dann heißt Ausbau FLÄCHENDECKEND.


Im Endeffekt muss dannn die Telekom ihre Bagger mobilisieren und alle Orte neu verlegen wenn sie ihr Kabel abschalten wollen. Aber denke das wird meistens nicht nötig sein. Denn DSL selbst reicht für fast alles aus. Ich hab viele DSL Boxen die mir ihre Berichte schicken, KAUM welche kommen mal über 20.000 im Download. Deshalb kann sich Glasfaser noch sehr viel zeit lassen :)
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[1] machtdochnichts antwortet auf berndmobile
09.09.2023 22:49
Benutzer berndmobile schrieb:
Ich frage mich NUR FOLGENDES: Wieso wird nicht in jedes Haus eine Glasfaser gelegt


Weil es noch Eigentum an Grund und Boden gibt.
Solange die linksgrünen Kommunisten daran nichts ändern, wird niemand ungefragt und unerlaubt ein Kabel in meinem Boden vergraben und auch keinen Anschluss innerhalb meines Hauses legen.
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[1.1] franjotilsch antwortet auf machtdochnichts
10.09.2023 07:18
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Weil es noch Eigentum an Grund und Boden gibt. Solange die linksgrünen Kommunisten daran nichts ändern, wird niemand ungefragt und unerlaubt ein Kabel in meinem Boden vergraben und auch keinen Anschluss innerhalb meines Hauses legen.
Genauso schaut es aus.
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[1.2] BjWei antwortet auf machtdochnichts
10.09.2023 15:15
Oh, das tut weh! Aber mal von den "linksgrünen Kommunisten" abgesehen, von denen ein intelligentes Forumsmitglied nicht schreiben würde, da es solche nicht gibt:

Kein Mensch verlangt, daß irgendwer ein Kabel von irgendwem durch sein Grundstück akzeptieren muß.
Allerdings sehe ich nach dem Glasausbau der Deutschen Telekom bei uns folgende Situation:

Wir hatten bis vor zwei Jahren OPAL, also quasi KEIN Internet.
Die regionale Antennengemeinschaft mußte notdürftig versorgen, was bedeutete, daß jedes Gewitter eine ernsthafte Gefahr für den Weiterbetrieb der Anlage war, da die Mitglieder heutzutage fast alle Egoisten sind und nichts bezahlen wollen, aber erwarten, daß wir vom Vorstand auch Sonntagnacht um zwei entstören.

Also war ich der Erste, der nach Bekanntwerden des Telekom-Ausbaus jedem, der fragte, empfahl, Glas zu nehmen, was natürlich ketzerisch war und zu vielen unschönen Dingen geführt hat.
Heute sind all die heilfroh, die es gemacht haben, ohne dafür extra zu bezahlen.
Denn die Antennengemeinschaft geht den Bach runter (und das nicht WEGEN des Glases!) und man kann nach der Erstlaufzeit inzwischen schon den Wettbewerb auf dem Glas nutzen (1&1 für 30€ statt Telekom für 43€).
Und die vielen, die ihr Elternhaus veräußern müssen, freuen sich wahnsinnig, wenn Papa so klug war, Glas zu nehmen, auch wenn er nur noch drüber telefoniert hat, denn ein Haus ohne den Anschluß ist quasi unverkäuflich!
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[1.2.1] machtdochnichts antwortet auf BjWei
10.09.2023 22:31
Benutzer BjWei schrieb:
Oh, das tut weh!

Die Wahrheit tut oft weh. Aber du wirst daran nicht zugrunde gehen.

von denen ein intelligentes Forumsmitglied nicht schreiben würde, da es solche nicht gibt

Danke.
Du hältst mich für ein intelligentes Forumsmitglied.
Ich habe nicht geschrieben, dass es solche nicht gibt. Sie sind deutlich als solche zu erkennen. Man muss nur Augen und Ohren aufmachen und heutige Begebenheiten mit aus der Geschichte bekannten Vorgängen vergleichen.
Eine übermäßige Intelligenz braucht es dafür eigentlich nicht. Du hast es ja auch erkannt.
Beobachtungsgabe reicht.


Kein Mensch verlangt.....

Lies dir den Eingangskommentar noch einmal durch und versuche, ihn zu verstehen.


denn ein Haus ohne den Anschluß ist quasi unverkäuflich!

Das ist Unsinn.
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[1.2.1.1] helmut-wk antwortet auf machtdochnichts
15.09.2023 07:07
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Benutzer BjWei schrieb:
von denen ein intelligentes Forumsmitglied nicht schreiben würde, da es solche nicht gibt

Danke.
Du hältst mich für ein intelligentes Forumsmitglied. Ich habe nicht geschrieben, dass es solche nicht gibt. Sie sind deutlich als solche zu erkennen. Man muss nur Augen und Ohren aufmachen und heutige Begebenheiten mit aus der Geschichte bekannten Vorgängen vergleichen.

Bei heutigen Begebenheiten dürfte es schwer werden, da Gemeinsamkeiten zu entdecken, bei heute oft verbreiteten angeblichen Begebenheiten wird es schon wesentlich leichter.

Aber auch dann: Das man nachts verhaftet, in Spezialgefängnissen gefoltert und ohne Öffentlichkeit auf Grund des Geständnisses verurteilt wird, also Verhältnisse wie im Kommunismus, kommt in unserem Land nicht vor. Weder von linksgrün noch von rechtsgelb oder von sonst wem. Am ehesten würde ich so was den Blauen zutrauen, aber die haben ja zum Glück noch keine Gelegenheit dazu ...
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[2] franjotilsch antwortet auf berndmobile
11.09.2023 09:00
Benutzer berndmobile schrieb:
Letzten bei den Großeltern Seite meiner Frau. Ausbau in ihrem Dorf. Von rund 3000 Haushalten werden NUR 1300 angeschlossen weil dort der erste Vertrag abgeschlossen wurde, was ist nun mit den anderen 1700?
Die anderen 1700 haben für sich endschieden, auf Glasfaser zu verzichten. Es gibt Gott sei Dank keinen Zwang, sich anschließen zu lassen. Der Rest mit den Baggern und so ist unternehmerisches Risiko. Wenn bei uns vor Ort die Telekom ausgebaut hätte, hatte ich mich wahrscheinlich auch anschließen lassen. Bei uns vor Ort war es die Trümmerbude Deutsche Glasfaser. Laut Trustpilot sind 1/3 der Kunden unzufrieden mit ihrem Anschluss. Was ich als sehr hoch empfinde.
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[2.1] noxcivi antwortet auf franjotilsch
15.09.2023 08:36
Benutzer franjotilsch schrieb:
Benutzer berndmobile schrieb:
Letzten bei den Großeltern Seite meiner Frau. Ausbau in ihrem Dorf. Von rund 3000 Haushalten werden NUR 1300 angeschlossen weil dort der erste Vertrag abgeschlossen wurde, was ist nun mit den anderen 1700?
Die anderen 1700 haben für sich endschieden, auf Glasfaser zu verzichten. Es gibt Gott sei Dank keinen Zwang, sich anschließen zu lassen.

Leider sind unter diesen 1700 Haushalten viele 100te, die in ein paar Jahren laut meckern werden, dass sie ~2000 EUR für den Anschluss sollen, wenn sie ihn dann plötzlich wollen.
Das ist die Zielgruppe des Artikels. Lieber jetzt 10€/Monat mehr zahlen als später viele tausend auf einmal.
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[2.1.1] marcel24 antwortet auf noxcivi
15.09.2023 11:25
2000 euro nur für einen glasfaseranschluss legen lassen, äh neeee, das bißchen internet was ich brauche (gut 500GB im monat ist jetzt nicht wenig) bekomme ich auch unlimitiert über mobilfunk. da muss kein bagger die straße in der man wohnt aufreißen!
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[2.1.2] franjotilsch antwortet auf noxcivi
16.09.2023 08:09
Benutzer noxcivi schrieb:
Leider sind unter diesen 1700 Haushalten viele 100te, die in ein paar Jahren laut meckern werden, dass sie ~2000 EUR für den Anschluss sollen, wenn sie ihn dann plötzlich wollen. Das ist die Zielgruppe des Artikels. Lieber jetzt 10€/Monat mehr zahlen als später viele tausend auf einmal.
Warum sollte man, wenn man sich heute gegen Glasfaser ausgesprochen hat, das in 5 oder 10 Jahren benötigen. Ich als Privatmann kann keinen gravierenden Vorteil erkennen. Ich habe eine durchschnittliche Download Geschwindigkeit von 100 Mbps. Das reicht völlig aus. Gemessen mit dem Ookla Speedtest über WLAN auf dem Handy. Was brauche ich mehr? Mir reicht diese Geschwindigkeit völlig aus.