Thread
Menü

5G-Broadcast ist genauso überflüssig wie DAB+.


07.11.2023 16:13 - Gestartet von cintema
Wenngleich sich 5G-Broadcast aber wohl letztendlich gegenüber DAB+ durchsetzen wird, da früher oder später jedes 5G-Gerät (und damit jedes Handy) auch 5G-Broadcast-fähig sein wird, während DAB+-Geräte (außer in Neuwagen) weiterhin Ladenhüter bleiben dürften.
Ist aber auch egal, da mit FM bereits eine weit verbreitete, etablierte Technologie mit unzähligen Empfangsgeräten existiert, die die Grundversorgung mehr als abdeckt.
Und wer mehr will - der nutzt bereits heute schon Spotify oder einen Streaming-Sender. Ist sicher nicht besonders ressourcenschonend, aber Bandbreite für Audiostreaming ist ohnehin im Überfluss vorhanden. Da kauft doch niemand noch extra einen DAB+-Empfänger. Wozu?
Menü
[1] mirdochegal antwortet auf cintema
07.11.2023 20:37
Benutzer cintema schrieb:
Ist aber auch egal, da mit FM bereits eine weit verbreitete, etablierte Technologie mit unzähligen Empfangsgeräten existiert, die die Grundversorgung mehr als abdeckt. Und wer mehr will - der nutzt bereits heute schon Spotify oder einen Streaming-Sender. Ist sicher nicht besonders ressourcenschonend, aber Bandbreite für Audiostreaming ist ohnehin im Überfluss vorhanden. Da kauft doch niemand noch extra einen DAB+-Empfänger. Wozu?

Weil DAB+ mehr Auswahl bietet als UKW, eine bessere Flächendeckung hat als 4G/5G, kein Datenvolumen kostet und in Autos gut integriert ist.
Menü
[1.1] cintema antwortet auf mirdochegal
08.11.2023 13:05
Benutzer mirdochegal schrieb:
Benutzer cintema schrieb:
Ist aber auch egal, da mit FM bereits eine weit verbreitete, etablierte Technologie mit unzähligen Empfangsgeräten existiert, die die Grundversorgung mehr als abdeckt. Und wer mehr will - der nutzt bereits heute schon Spotify oder einen Streaming-Sender. Ist sicher nicht besonders ressourcenschonend, aber Bandbreite für Audiostreaming ist ohnehin im Überfluss vorhanden. Da kauft doch niemand noch extra einen DAB+-Empfänger. Wozu?

Weil DAB+ mehr Auswahl bietet als UKW, eine bessere Flächendeckung hat als 4G/5G, kein Datenvolumen kostet und in Autos gut integriert ist.

Im Internet gibt es noch mehr Auswahl, und das völlig kostenlos. DAB+-Infrastruktur kostet hingegen viel Geld, zumal redundant, da die FM-Stationen als Notfallvorsorge weiterhin vorgehalten werden müssen.
Menü
[2] AndyOZ antwortet auf cintema
08.11.2023 11:31
Benutzer cintema schrieb:
Wenngleich sich 5G-Broadcast aber wohl letztendlich gegenüber DAB+ durchsetzen wird, da früher oder später jedes 5G-Gerät (und damit jedes Handy) auch 5G-Broadcast-fähig sein wird, während DAB+-Geräte (außer in Neuwagen) weiterhin Ladenhüter bleiben dürften.
Ist aber auch egal, da mit FM bereits eine weit verbreitete, etablierte Technologie mit unzähligen Empfangsgeräten existiert, die die Grundversorgung mehr als abdeckt. Und wer mehr will - der nutzt bereits heute schon Spotify oder einen Streaming-Sender. Ist sicher nicht besonders ressourcenschonend, aber Bandbreite für Audiostreaming ist ohnehin im Überfluss vorhanden. Da kauft doch niemand noch extra einen DAB+-Empfänger. Wozu?

Ich habe mir in mein Auto nachträglich ein DAB Radio nachgerüstet. Und ich bin sehr froh nach 4 Jahren, dass ich das gemacht habe. UKW gehört abgeschaltet, schlechte Qualität, geringe Senderauswahl. Und Empfang via Daten/ Internet ist auf Dauer viel zu teuer. DAB muss weiter forciert werden, denn leider gibt es noch zu viele weiße Flecken, vor allem was Privatrundfunk angeht. Mal ein Beispiel: Hätte man nur UKW und kein DAB, würde man in den meisten Regionen nicht mal einen Sender finden, der auch deutsche Schlager anbieten, weil die ARD-Programme aus ihren ehemaligen 1er Sendungn diese herausgenommen haben und dafür nur über DAB+ einen weiteren Sender anbieten. Von den privaten will ich gar nicht erst reden, die die es auf UKW gibt, bieten ja praktisch nahezu alle dasselbe an. Also: UKW-Angebot ist viel zu dürftig. Nur DAB ist die Alternativ mit einer wesentlich höheren Sendervielfalt ohne weitere Kosten. Lediglich einmalig muss man ggf. Geld für ein solches Radio investieren. Ich habe mittlerweile eins im Auto und 4 im Haushalt.
Menü
[2.1] cintema antwortet auf AndyOZ
08.11.2023 13:11
Benutzer AndyOZ schrieb:

Ich habe mir in mein Auto nachträglich ein DAB Radio nachgerüstet. Und ich bin sehr froh nach 4 Jahren, dass ich das gemacht habe. UKW gehört abgeschaltet, schlechte Qualität, geringe Senderauswahl. Und Empfang via Daten/ Internet ist auf Dauer viel zu teuer. DAB muss weiter forciert werden, denn leider gibt es noch zu viele weiße Flecken, vor allem was Privatrundfunk angeht. Mal ein Beispiel: Hätte man nur UKW und kein DAB, würde man in den meisten Regionen nicht mal einen Sender finden, der auch deutsche Schlager anbieten, weil die ARD-Programme aus ihren ehemaligen 1er Sendungn diese herausgenommen haben und dafür nur über DAB+ einen weiteren Sender anbieten. Von den privaten will ich gar nicht erst reden, die die es auf UKW gibt, bieten ja praktisch nahezu alle dasselbe an. Also: UKW-Angebot ist viel zu dürftig. Nur DAB ist die Alternativ mit einer wesentlich höheren Sendervielfalt ohne weitere Kosten. Lediglich einmalig muss man ggf. Geld für ein solches Radio investieren. Ich habe mittlerweile eins im Auto und 4 im Haushalt.

Im Haushalt höre ich nur Lokalradio oder Streams. Da brauche ich kein DAB. Und im Auto streame ich viel DLF Nova. Da brauche ich auch kein DAB. Datenvolumen? Die meisten Verträge haben doch ohnehin schon 20+ GB und es gibt erste Flats. In ein paar Jahren sind Flat Standard, und die Leute werden wohl ihr heimisches DSL kündigen. Das kann kein Argument sein.
Und die Qualität? Ist im Internet und bei FM besser. Zumal man im direktem Vergleich zu FM einem verrauschtem Sender wesentlich besser zuhören kann als einem abgehackten. Fahr mal in die Berge. Da kannste DAB im Auto vergessen, alles zerhackt, wenns mal kurz rauscht stört es wesentlich weniger.
Menü
[2.1.1] helmut-wk antwortet auf cintema
11.11.2023 18:47
Wer streamt ist ne Umweltsau. Broadcast ist besser. Und das geht z.Zt. eben nur mit DAB+ oder UKW. 5G Broadcast ist noch Zukunftsmusik mit viiielen offenen Fragen (siehe Artikel).