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was ist daran historisch?


09.12.2023 17:02 - Gestartet von Thimen
Historisch ist wie diese Regierung das Land in den Abgrund regiert.
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[1] sonate antwortet auf Thimen
09.12.2023 18:16
Benutzer Thimen schrieb:
Historisch ist wie diese Regierung das Land in den Abgrund regiert.

Hier! Er kennt die Wahrheit! Macht ihn zum König von Deutschland.
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[1.1] Thimen antwortet auf sonate
09.12.2023 21:23
Benutzer sonate schrieb:


Hier! Er kennt die Wahrheit! Macht ihn zum König von Deutschland.

Kann man vielerorts nachlesen. Da braucht es keinen Kenner. :)
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[1.1.1] hrgajek antwortet auf Thimen
10.12.2023 13:24
Benutzer Thimen schrieb:
Benutzer sonate schrieb:


Hier! Er kennt die Wahrheit! Macht ihn zum König von Deutschland.

Kann man vielerorts nachlesen. Da braucht es keinen Kenner. :)

Die allgemein populäre "Deutschland ist schlecht"-Diskussion ist "typisch deutsch". Hierzulande läuft einiges schief, aber mit "Jammern" wird es nicht besser. :-(

Historisch ist, dass hier das erste Open-RAN-Netz in Europa gestartet wurde.
Es gibt das sonst noch in Japan (Rakuten) und USA (Dish) und sonst derzeit (noch) nirgends.

Das ist historisch.

1&1 fängt sein Netz bei Null an. Sie müssen also keine Rücksicht auf antike Vorgänger Technik ("Legacy" wie z.B. 2G nehmen. Daher können sie das von vorneherein neu bauen.

Telekom, Vodafone und o2 experimentieren bereits mit O-RAN/OpenRAN/CloudRAN - aber das wird logischerweise noch dauern, bis das soweit ist. Die Sache ist nicht trivial.

Wie schon gesagt, ist der Clou des 1&1-Netzes im Moment, dass ein 1&1 Kunde wie bisher im o2-Netz mobil surft oder telefoniert und als "Bonbon" auch in das eigene Netz von 1&1, wo es schon sendet, einbuchen kann.

Wo es kein 1&1 und auch kein o2 Netz gibt, ist weiter Funkloch. (falls dort Telekom / D1 sendet, brauchst Du eine SIM-Karte im Telekom Netz :-)

Ab Sommer 2024 wird dann alles nach Vodafone "verschoben". Das kann in Einzelfällen zu neuen Funklöchern führen, weil Vodafone an manchen Stellen nicht verfügbar ist, wo o2 schon sendet.

Mein persönlicher Rat: Neue 1&1/Drillisch-Verträge mit 1 Monat Laufzeit abschließen. Dann ist der Netzwechsel nächste Jahr kein großes Problem.

Gruß Henning Gajek
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[1.1.1.1] PeterR antwortet auf hrgajek
10.12.2023 13:39
Frage an den Autor diese Artikels:

Wie stehen sie zu Sanktionen bei den gerissenen Ausbauverpflichtungen ?

Wieso verlieren sie kein Wort in dem Artikel darüber ?
Ich denke wir leben in einem Rechtsstaat ?

Wird das Rechtsgut "neuer Anbieter, muss man halt unterstützen" höher bewertet als wenn klar defnierte Vorgaben mehrfach unterlaufen werden ?

Der Start der Netzverzögerung ist alleine Schuld von Herrn Dommermuth.
Damit seine Kalkulation aufgeht wurde bewusst endlos über Roaming diskutiert - in der Zeit wertvolle Frequenzen blockiert - und damit eine zügigere Digitalisierung verhindet.

Nicht weil es keine Standorte gäbe, der Wettbewerb nicht zum national Roaming bereit gewesen wäre, es keine Technik gegeben hätte - allein aus kommerziellen Interessen.

Darf ich jetzt so innovativ sein und meinen TÜV Termin überziehen ohne Konsequenzen bei der Kontrolle ?

Ich bin einfach so innovativ und lege fest, dass das eh alles zu teuer ist und statt alle 24 Monate ich vielleicht alle 5 Jahre zum TÜV fahre - vielleicht mach ich die Untersuchung auch gleich selbst - ich bin ja so innovativ.

Das Rechtsverständis des EIn- oder anderen lässt mich hier schon erheblich zweifeln, ganz ehrlich.







Digitalminister Wissing sichert Unterstützung zu
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[1.1.1.1.1] hrgajek antwortet auf PeterR
11.12.2023 09:43
Benutzer PeterR schrieb:
Frage an den Autor diese Artikels:

Wie stehen sie zu Sanktionen bei den gerissenen Ausbauverpflichtungen ?

Aus Gerechtigkeitsgründen müsste es Sanktionen geben. Das ist richtig.
Ich vermute auch, dass es da eine Lösung geben wird, die vermutlich "pragmatisch" ist, damit alle damit leben können.

Wieso verlieren sie kein Wort in dem Artikel darüber ?

Das Thema wurde in Montabaur (logischerweise) nicht besprochen :-)

Wird das Rechtsgut "neuer Anbieter, muss man halt unterstützen" höher bewertet als wenn klar definierte Vorgaben mehrfach unterlaufen werden ?

Das politische Ziel ist Wettbewerb im Markt. Rein technisch würde ein einziger Netzbetreiber, der selbst keine Endkunden hat, dafür aber dann an zig Provider vermietet, reichen. Das Risiko ist aber, dass dieser Netzbetreiber schnell zur "Bundespost 2.0" werden könnte.

Der aktuelle Wettbewerb schließt größere Preiserhöhungen IMHO aus.
Das von einigen hier ersehnte flächendeckende Netz zum Niedrigstpreis werden wir aber auch nicht sehen.

Der Start der Netzverzögerung ist alleine Schuld von Herrn Dommermuth.

Das ist Deine Ansicht. Er hat Argumente dagegen, die durchaus nachvollziehbar sind.

Damit seine Kalkulation aufgeht wurde bewusst endlos über Roaming diskutiert - in der Zeit wertvolle Frequenzen blockiert - und damit eine zügigere Digitalisierung verhindert.

Das ist auch Ansichtssache. Die etablierten Netzbetreiber könnten noch mehr tun, was aber Geld kosten würde, das niemand ausgeben will.

Nicht weil es keine Standorte gäbe, der Wettbewerb nicht zum national Roaming bereit gewesen wäre, es keine Technik gegeben hätte - allein aus kommerziellen Interessen.

So einfach ist es leider nicht. Vodafone war zu Anfang gar nicht begeistert und hat sicher drüber "nachgedacht", wie man es dem neuen Anbieter möglichst schwer mache könnte...

Darf ich jetzt so innovativ sein und meinen TÜV Termin überziehen ohne Konsequenzen bei der Kontrolle ?

Mach eine TK Firma auf und bewirb Dich :-)

Das Rechtsverständnis des Ein- oder anderen lässt mich hier schon erheblich zweifeln, ganz ehrlich.

Ist durchaus nachvollziehbar.
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[1.1.2] sonate antwortet auf Thimen
10.12.2023 17:34
Benutzer Thimen schrieb:
Benutzer sonate schrieb:


Hier! Er kennt die Wahrheit! Macht ihn zum König von Deutschland.

Kann man vielerorts nachlesen. Da braucht es keinen Kenner. :)

Lieben Gruß an den Stammtisch.