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es geht nicht nur um Kabel TV.....


04.01.2024 07:29 - Gestartet von chickolino1
...in der Nebenkostenprivilegzahlung für Unitymedia ( mittlerweile Vodafone ) ist auch ein Internetzugang enthalten ( Download 6000 / Upload 425 ).

Das hat Singlehaushalten und wohl auch vielen Senioren oftmals ausgereicht.

Als Single bin ich oft nicht in der Wohnung.....es lohnt also oftmals nicht dort einen Internetzugang zu nehmen der 20....30 Euro Extra kostet.

Zumal das Datentechnisch schlimmste was ich mir so für Internetnutzung vorstelle....Bild und Ton Übertragung....sprich IP.TV über einige Webseiten auf mehreren Endgeräten zeitgleich möglich ist mit dem 6000er Speed.....aber TV war ja auch sowieso über Kabel und Nebenkostenprivileg dabei....

Mein Vermieter ( die kleinste der 4 Wohnungsbaugenossenschaften in Kassel ) hat uns Mietern 1,99 Monatlich ( zzgl. Später noch Märchensteuer ) für das
Nebenkostenprivileg berechnet....

Wie schon gesagt....für TV Empfang PLUS Internet....

Im Sommer wird es also für jeden von uns teurer.....egal ab nur TV oder TV und Internet....

Die paar wenigen die das angeleiert haben, weil sie nicht solidarisch mit den anderen Mietern im Haus rund 2,50 Monatlich zahlen wollen - haben ja unisono behauptet das sie kein lineares TV konsumieren würden....

Ich glaube, da haben sich einige in die eigene Tasche gelogen und werden sich zurück sehnen nach dem Nebenkostenprivileg.

Diejenigen die es auch ( komplett mit Internet ) genutzt haben, kommen jetzt auch 30....50 Euro Mehrkosten monatlich für TV und Internetzugang.

Für mich heißt das....Umstieg auf einen unlimited Mobilfunktarif ( mit 15.000er speeddrossel, bleibt das bezahlbar im 25...30 Euro Bereich dank Megasim oder Freenet Funk ).....plus eine IP TV on the Top Anbieter....

Weil ich ja eher selten zuhause bin.....braucht in der single.Wohnung niemand internet wenn ich nicht zuhause bin.

Internet unlimited am Mann spart dann zumindest einige wenige Euros die sonst die Prepaid,simkarte gebraucht hätte.
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[1] Wechseler antwortet auf chickolino1
04.01.2024 11:19
Benutzer chickolino1 schrieb:
...in der Nebenkostenprivilegzahlung für Unitymedia ( mittlerweile Vodafone ) ist auch ein Internetzugang enthalten ( Download 6000 / Upload 425 ).

Nein, ist er nicht. Klar, hast du dafür gezahlt, aber mit dem Nebenkostenprivileg hat das eben nichts zu tun.

Mein Vermieter ( die kleinste der 4 Wohnungsbaugenossenschaften in Kassel ) hat uns Mietern 1,99 Monatlich ( zzgl. Später noch Märchensteuer ) für das Nebenkostenprivileg berechnet....

Nein, für den Internetzugang. Aber zahlen hätte das keiner müssen, weil Internetzugänge noch nie zu den umlagefähigen Betriebskosten zählten.
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[1.1] chickolino1 antwortet auf Wechseler
04.01.2024 11:47
@ Wechseler
Benutzer chickolino1 schrieb:
...in der Nebenkostenprivilegzahlung für Unitymedia ( mittlerweile Vodafone ) ist auch ein Internetzugang enthalten ( Download 6000 / Upload 425 ).

Nein, ist er nicht. Klar, hast du dafür gezahlt, aber mit dem Nebenkostenprivileg hat das eben nichts zu tun.

Doch ist er...

Seit ich hier eingezogen bin ( vor etwa 4,5 Jahren ) habe ich TV und Internet ( 6000er speed ) über das Nebenkostenprivileg.

Ich habe vor 4,5 Jahren für Aktivierung des Internet über Nebenkostenprivileg und Zusendung des Kabelrouters EINMALIG knapp 50 Euro bezahlt - seitdem nie wieder an Unitymedia/Vodafone ( nur noch die 1,99 Euro zzgl. mehrwertsteuer per Drittanbieterzahlung an den Vermieter ).

Wer etwas schnelleres braucht muss sas direkt bei Vodafone buchen...

Selbst die Vodafone Mitarbeiter wissen oftmals nicht das wer 6000er Tarif inklusive ist.

Als ich vor 2 Jahren einem neu eingezogen Nachbarn geholfen habe....brauchten wir 4 Tage lang Anrufe....bis wir zu eine Abteilung durchgestellt wurden die den gratis Tarif aktiviert haben. Im Telefonat kam dann zur Sprache das es eine kleine Abteilung von 3...4 ehem. Unitymedia Mitarbeitern ist....

...und natürlich will jeder Vodafone Mitarbeiter dir gerne einen grösseren, schnelleren besseren Tarif ...verkaufen... ( dann gibt's ja Provision ).


Mein Vermieter ( die kleinste der 4 Wohnungsbaugenossenschaften in Kassel ) hat uns Mietern 1,99 Monatlich ( zzgl. Später noch Märchensteuer ) für das Nebenkostenprivileg berechnet....

Nein, für den Internetzugang. Aber zahlen hätte das keiner müssen, weil Internetzugänge noch nie zu den umlagefähigen Betriebskosten zählten.

Man merkt...Du hast das gratis Kabelinternet über Drittanbieterzahlung nicht und ärgert dich jetzt über jahrelang bezahlten DSL oder Kabelinternet.

Manchmal muss man ( du ) damit leben...das andere es besser konnten ( weil sie mehr Infos/ wissen haben ).

Langsam lohnt es dann auch nicht mehr...weil sich die anmeldekosten zum gratis Internettarif wohl irgedwann kaum noch rechnen für die restlichen 5,5 Monate.
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[1.1.1] Wechseler antwortet auf chickolino1
04.01.2024 12:02
Benutzer chickolino1 schrieb:
Seit ich hier eingezogen bin ( vor etwa 4,5 Jahren ) habe ich TV und Internet ( 6000er speed ) über das Nebenkostenprivileg.

Nein. Du hast für eine Leistung an den Vermieter bezahlt, die nicht über die Betriebskosten abgerechnet werden darf. Das "Nebenkostenprivileg" gilt ausschließlich für Kabel-TV.

Denn nur Kabel-TV MUSSTE über die Betriebskosten gezahlt werden. Alles andere KANN freiwillig gezahlt werden, hat aber dann nichts mit "umlagefähigen Betriebskosten" zu tun. Und nur um die geht es hier.
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[1.1.1.1] chickolino1 antwortet auf Wechseler
04.01.2024 17:14

einmal geändert am 04.01.2024 17:22
Nein. Du hast für eine Leistung an den Vermieter bezahlt, die nicht über die Betriebskosten abgerechnet werden darf. Das "Nebenkostenprivileg" gilt ausschließlich für Kabel-TV.

Denn nur Kabel-TV MUSSTE über die Betriebskosten gezahlt werden. Alles andere KANN freiwillig gezahlt werden, hat aber dann nichts mit "umlagefähigen Betriebskosten" zu tun. Und nur um die geht es hier.

Willst du mich verkaspern?

Du weißt was in meiner Nebenkostenabrechnung steht besser als ich der sie bekommen hat...

...und das obwohl du noch nicht mal davon wusstest das es überhau
pt internet Tarife gibt die so abgerechnet werden ( naja.. das wissen nur wenige...gerade das ist das problem gewesen dabei )...


Hellseher vor dem Herrn.. Alles klar

Bezahlt wird bei uns für das Nebenkostenprivileg das ( zumindest bei ehem unitymedia Kunden wie mir.. aber auch beim Nachbarn der das nach der Übernahme durch Vodafone freischalten lassen hat )

FÜR DAS TV KABEL ( und das bringt einerseits eben TV Programm und andererseits sofern man sich einen entsprechenden kabelloser hat zusenden lassen auch Internet mit 6000er speed )

Wie das bei anderen kabelanbietern als Vodafone ausgehandelt wurde weiß ich nicht... aber ehem. Unitymedia Kunden und wohl auch neuere Vodafone Kunden können sich das freischalten lassen wenn der Kabelanschluss über Nebenkostenabrechnung bezahlt wird...
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[1.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf chickolino1
05.01.2024 21:46
Benutzer chickolino1 schrieb:
Nein. Du hast für eine Leistung an den Vermieter bezahlt, die nicht über die Betriebskosten abgerechnet werden darf. Das "Nebenkostenprivileg" gilt ausschließlich für Kabel-TV.

Denn nur Kabel-TV MUSSTE über die Betriebskosten gezahlt werden. Alles andere KANN freiwillig gezahlt werden, hat aber dann nichts mit "umlagefähigen Betriebskosten" zu tun. Und nur um die geht es hier.

Willst du mich verkaspern?

Du weißt was in meiner Nebenkostenabrechnung steht besser als ich der sie bekommen hat...

Es steht jede Menge Blödsinn in Nebenkostenabrechnungen. Bezahlen muss diesen Blödsinn aber niemand (80 % der Nebenkostenabrechnungen sind sowieso falsch). Wenn du das trotzdem getan hast, bist du selber Schuld.

...und das obwohl du noch nicht mal davon wusstest das es überhau pt internet Tarife gibt die so abgerechnet werden ( naja.. das wissen nur wenige...gerade das ist das problem gewesen dabei )...

Es gibt keine Internettarife die über die Betriebskosten abgerechnet werden, weil nur Betriebskosten, die abschließend in der Betriebskostenverordnung aufgeführt sind umlagefähig sind. Das ist in Deutschland gesetzlich geregelt und diese gesetzliche Regelung wurde geändert, deshalb ist ab Juli 2024 auch Kabel-TV nicht mehr über die Betriebskosten abrechenbar.

Internet wurde noch nie über die Betriebskosten abgerechnet und daran hat sich nichts geändert. Du wirst also weiterhin die x,xx € pro Monat für die 6 Mbit/s zahlen oder eine Preiserhöhung bekommen.

Bezahlt wird bei uns für das Nebenkostenprivileg das ( zumindest bei ehem unitymedia Kunden wie mir.. aber auch beim Nachbarn der das nach der Übernahme durch Vodafone freischalten lassen hat )

Das NEBENKOSTENPRIVILEG galt nur für Kabel-TV, ganz egal was irgendwer bezahlt hat und freischalten lassen. Deine Behauptung im OP ist FALSCH.
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[1.1.1.1.1.1] chickolino1 antwortet auf Wechseler
06.01.2024 00:34

12x geändert, zuletzt am 06.01.2024 01:59
@Wechseler
Deine Behauptung im OP ist FALSCH.

Nein, deine Behauptung ist falsch.

Ich habe jahrelang bei einer der 4 in Kassel ansässigen Wohnungsbaugenossenschaften gearbeitet....

Mehreren 100 ( vielleicht war es auch schon 4-stellig also im Bereich der Tausender ) neuen Mietern habe ich erklärt, das das TV Kabel über das Nebenkostenprivileg abgerechnet wird.

Das darin enthaltenen sind die TV.Sender ohne HD ( mittlerweile die öffis in HD ) und das Unitymedia zusätzlich ( damals noch 1000er/2000er Speed ) Internet on top macht, wenn sie sich dort einmalig anmelden und sich eine TV.Internetrouterbox zusenden lassen.

Aufgrund meiner jahrelangen Tätigkeit dort, weiss ich auch ziemlich gut, was in den Nebenkosten abgerechnet werden darf und was nicht.

Abgerechnet wird nur das TV.Kabel ( nicht die Leistung die der Kabelinternetanbieter darüber liefert )

---

Mit den Nebenkosten zahlt man für das TV Kabel...

Was über das TV Kabel dann geliefert wird ( z.b. welche TV.Sender ) das entscheidet der TV.Kabelanbieter

.... und ob ggf. noch als Zuschlag ( damals als Entscheidungshilfe für die Vermieter, der ja als Gross.Abnwhmer überredet werden sollten am Nebenkostenprivileg teilzunehmen ) noch Internet on top für die Mieter geliefert wird - das entscheidet auch nur der Kabelanbieter.

Du willst jetzt nicht wirklich behaupten, das Unitymedia bzw. Später Vodafone nicht noch zusätzlich gratis ( 6000er ) Internet durch ihr TV Kabel zu Kunden mit Nebenkostenprivileg Zahlung senden darf.

Unitymedia hat es mir als Nebenkostenprivileg Zahler gratis 6000er Internet übers TV Kabel gegeben ( wobei ich mittlerweile bei einer der anderen in Kassel ansässigen Wohnungsbaugenossenschaften wohne ).

Später nach der Übernahme durch Vodafone hat der neuere Nachbar dasselbe von Vodafone Kabel bekommen ( wobei wir lange gebraucht haben um bei Vodafone in der richtigen Abteilung zu landen ).

-----

gewusst haben das vor dem verkauf von unitymedia an Vodafone die Mitarbeiter von unitymedia und oftmals diejenigen die in den Genossenschaften die Vermietung gemacht haben.....denn für die war es ein Argument.

Frag also am besten bei deinem Vermieter.

....und in Kassel, wo Unitymedia damals die Verträge mit den 4 dort ansässige
Wohnungsbaugenossenschaften gemacht hat, uñd die Vodafone von Unitymedia übernommen hat - gibt es das Internet mit 6000er speed für alle Genossenschaftswohnungen der 4 grossen Wohnungsbaugenossenschaften gratis - WENN sich der Kunde dafür anmeldet.

Ohne Anmeldung scheitert es ja schon daran, das man ( in der Regel ) keinen Kabel,Internetrouter hat.

Wenn allerdings jemand - aus Freude das er eine günstige Genossenschaftswohnung bekommen hat nur mit halben Ohr zuhört - blieb nur hängen - TV.Kabel liegt.

Bei Vodafone hat man ( natürlich ) mehr Interesse daran mehr zu verkaufen....denn das gibt ja auch für den Verkäufer Provision.....und ist keinem Verkäufer zu verdenken, wenn er auch an seine eigene Brieftasche denkt.

Die Vodafone Mitarbeiter werden dir also zu 99 % sagen....gratis Internet über Kabel gibt's nicht ( die meisten wissen es nicht besser und andere denken ans verkaufen und verkaufsprovisionen ).

Jeder der Telefon dazu haben wollte....musste trotzdem den vollen Preis zahlen

Jeder der meinte das er es schneller braucht beim Internet....musste trotzdem für das schnellere Internet den vollen Preis bezahlen und bekam eben keine Abschlag, weil ja 6000er speed schon inklusive ist....

Ergo - wer bei der Vermietung aufgepasst hat.....konnte sich erstmal das 6000er Kabelinternet freischalten lassen und ausprobieren und bezahlt dafür nur einmalig die Anmeldepauschale und den Kabel.Internetrouter ( rund 50 Euro - lohnt also kaum noch, wenn man es erst jetzt erfährt ).

DU hast anscheinend damals nicht aufgepasst, als du deine Wohnung gemietet hast.

Wenn man dann merkt....6000er speed reicht nicht aus....kann man danach immer noch entscheiden ob man entweder Kabelinternet höher stuft ( und voll zahlt ) oder eben DSL mit mehr speed und das gratis Kabelinternet im Hintergrund als Backup für DSL Ausfälle laufen lässt.

Es gibt allerdings 2 Nadel.Öhre.....Bei dem gratis Angebot

Es ist kein zusätzlicher Telefonanschluss mit Festnetznummer über das gratis Kabelinternet von Unitymedia vorgesehen gewesen. Damals, als das ausgehandelt wurde, war das für viele noch wichtig - weshalb viele den gratis Anschluss ohne Festnetznummer nicht genutzt hatten.

Daß zweite Nadelöhr ist heutzutage viel wichtiger. Der Internet.Upload ist nur 425er speed.Für Home.office ist das oftmals nervig. Upload läuft...aber eben langsam !

Ich hatte in der Corona Anfangszeit 2020 mal einen aufgenommenen TV Film von der restplatte in meine Cloud geladen was annähernd die komplette Nacht gedauert hat ....



P.S. in den Anfängen waren das auch mal nur 1.000er Internet Speed, später ( so vor 7...8 Jahren war eine bekannte zu einer anderen Kasseler Wohnungsbaugenossenschaft gezogen) waren es 2000er speed und als ich vor ca, 4,5 Jahren hier eingezogen war schon 6.000er speed !

Ich kann natürlich nur für mein Umfeld und das was ich hier mitbekomme reden....aber ich würde davon ausgehen, daß alle egem. Unitymedia Kabelkunden mit Zahlung über das Nebenkostenprivileg ( auch ausserhalb von Kassel ) das so bekommen können/konnten.

Lohnen wird es sich bei rund 5,5 Monaten Restlaufzeit des Nebenkostenprivileg vermutlich nur für diejenigen die planen sowieso zum 30.06.aus Ihrer Wohnung auszuziehen und deshalb keinen längerfristigen Vertrag buchen wollen.....denn 50 Euro Anmeldekosten/Routerversand müssten ja gegengerechnet werden.
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[1.1.2] Samsonnight antwortet auf chickolino1
04.01.2024 12:46

2x geändert, zuletzt am 04.01.2024 12:49
Benutzer chickolino1 schrieb:
Man merkt...Du hast das gratis Kabelinternet über Drittanbieterzahlung nicht und ärgert dich jetzt über jahrelang bezahlten DSL oder Kabelinternet.

Vielleicht benötigt er auch mehr als ne 6000er Leitung. Somit wäre das für ihn auch nie in Frage gekommen. Du kannst dein Lebensstil nicht auf den Rest übertragen. Außerdem ist Unitymedia nicht überall vertreten. Zum anderen freue ich mich erstmal, dass diese Kosten (bei mir sind es nämlich 94,25€) wegfallen. Zwar nutze ich den Kabelanschluss, denn doppelt zahlen für einen anderen Anbieter, der mehr Leistung anbietet (z.B. waipu.tv), will ich trotzdem nicht. Aber bei vielen wird sich am Empfang zum 1.7. nichts ändern, da die Anbieter erstmal Lösungen erarbeiten müssen, einzelne Kunden, die Kabelfernsehen nicht fortführen wollen, abschalten zu können. Das klappt erstmal bei der Sternverkabelung am Verteiler. Die ist aber nicht so weit verbreitet wie die Baumverkabelung. Da klappt es erstmal nur direkt an der Dose. Aber ich werde definitiv niemanden in meine Wohnung lassen. Und solange werde ich ab dem 1.7. erstmal weiter schauen. Und das ganze dann für 0€/Monat :-)

https://www.golem.de/news/kabelfernsehen-vodafone-will-neue-schwarzseher-gezielt-deaktivieren-2310-178276.html
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[1.1.2.1] Wechseler antwortet auf Samsonnight
05.01.2024 21:55
Benutzer Samsonnight schrieb:
Benutzer chickolino1 schrieb:
Man merkt...Du hast das gratis Kabelinternet über Drittanbieterzahlung nicht und ärgert dich jetzt über jahrelang bezahlten DSL oder Kabelinternet.

Vielleicht benötigt er auch mehr als ne 6000er Leitung.

Die 6er-Leitung habe ich schon 2007 in Rente geschickt, ging dann mit 16 weiter. Zwischenzeitlich hatte ich mal 200 Mbit/s bei PYUR, die dann aber die Gestattung an die Telekom verloren haben. Dann hatte ich mal für kurze Zeit 250 Mbit/s über SVVDSL. Inzwischen sind es 300 Mbit/s über 4G/5G EU-weit nutzbar.

Da brauche ich keine Leitung mehr, und auch keine überflüssigen Betriebskosten für Koaxialkabel mit "gratis Internet".
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[2] flatburger antwortet auf chickolino1
05.01.2024 11:07
Benutzer chickolino1 schrieb:
...in der Nebenkostenprivilegzahlung für Unitymedia ( mittlerweile Vodafone ) ist auch ein Internetzugang enthalten ( Download 6000 / Upload 425 ).

Vielleicht teilt sich das Haus die Kosten für einen gemeinsamen Internetzugang und der Vemieter rechnet dies ab??

Beim eigentlichen Nebekostenprivileg geht es nur um das Kabelfernsehen.
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/nebenkostenprivileg-das-bedeutet-die-abschaffung-fuer-ihr-kabeltv-53330
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[2.1] chickolino1 antwortet auf flatburger
05.01.2024 11:41

einmal geändert am 05.01.2024 11:43
Vielleicht teilt sich das Haus die Kosten für einen gemeinsamen Internetzugang und der Vemieter rechnet dies ab??

Beim eigentlichen Nebekostenprivileg geht es nur um das Kabel.TV

Ein netter Gedanke....

Dem z.b. freifunk schon länger nachgeht....

Einer hat den schnellen Anschluss....der spezielle Router von freifunk trennt so etwas wie einen gastzugang ab....der aber rechtlich bei freifunk als Unternehmen liegt ( ähnlich wie das wlan bei MC doof und anderen cafe.s ).

So hat der der den Anschluss bezahlt hat kein Risiko, das jemand über sein wlan irgendwas illegales macht.....weil das ja über die von freifunk abgetrennte seite läuft.

Mal schauen, ob wir sowas in unserer hausgemeinschaft hinbekommen werden.

Einen Versuch ist es wert....

Allerdings ist es bei den allermeisten internetanbietern wohl untersagt lt. AGBs....

Aber solange kein Geld fließt....Mal der eine bezahlt und nach 1...2 Jahren kündigt und mal ein anderer... und alle sich einig sind.
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[2.2] Wechseler antwortet auf flatburger
05.01.2024 16:34
Benutzer flatburger schrieb:
Benutzer chickolino1 schrieb:
...in der Nebenkostenprivilegzahlung für Unitymedia ( mittlerweile Vodafone ) ist auch ein Internetzugang enthalten ( Download 6000 / Upload 425 ).

Vielleicht teilt sich das Haus die Kosten für einen gemeinsamen Internetzugang und der Vemieter rechnet dies ab??

Vermutlich handelt es sich um irgendeine Zusatzleistung, die (rechtswidrig) über die Betriebskosten abgerechnet wurde.

Beim eigentlichen Nebekostenprivileg geht es nur um das Kabelfernsehen.

Eben, nur das Kabelfernsehen war umlagefähig. Kein Internetzugang oder sonstwas. Taucht sowas auf der Betriebskostenabrechnung auf, streicht man den Posten aus der Nachzahlung raus.
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[3] w64h885 antwortet auf chickolino1
09.01.2024 06:02
Ich verstehe vollkommen, dass du frustriert bist, nun mehr zahlen zu müssen. Das ist nachvollziehbar. Würde wahrscheinlich zunächst jedem erst mal in einer vergleichbaren Situation ähnlich gehen.

Was du aber eigentlich, und ich formuliere das jetzt natürlich überspitzt, sagen willst ist: ich möchte, dass meine Nachbarn dafür zahlen, dass ich preiswert einen Kabelanschluss habe.

Denn die niedrigen Kosten wurden ja, wie du selbst weißt, dadurch erreicht, dass alle Mieter unabhängig davon, ob sie diese Leistungen in Anspruch nehmen wollen oder nicht, gezwungen wurden, quasi einem Sammelvertrag mit Vodafone beizutreten. Deine niedrigen Gebühren wurden also durch deine Nachbarn subventioniert.

Noch sehr viel überspitzter ausgedrückt bist du derjenige, der hier egoistisch handelt. Es sind nicht deine Nachbarn.

Zukünftig wird jeder für die Leistung bezahlen, die er auch in Anspruch nehmen will. Nichts und niemand hindert aber dich oder andere daran, sich zusammen zu tun Und einen neuen Sammelvertrag mit welchem Anbieter auch immer abzuschließen. Die dadurch enthaltenen Vorteile wie Mengenrabatte und ähnliches kommen dann allen zugute. Allerdings müsstest du oder andere Interessierte sich nun selbst darum kümmern, eine entsprechend kritische Masse zusammen zu bekommen. Die besteht dann aber aus Leuten, die tatsächlich Interesse an der Dienstleistung haben.
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[3.1] chickolino1 antwortet auf w64h885
09.01.2024 07:17
@w64h885

Denn die niedrigen Kosten wurden ja, wie du selbst weißt, dadurch erreicht, dass alle Mieter unabhängig davon, ob sie diese Leistungen in Anspruch nehmen wollen oder nicht, gezwungen wurden, quasi einem Sammelvertrag mit Vodafone beizutreten. Deine niedrigen Gebühren wurden also durch deine Nachbarn subventioniert.

Noch sehr viel überspitzter ausgedrückt bist du derjenige, der hier egoistisch handelt. Es sind nicht deine Nachbarn.

Oh...ich würde persönlich lieber für mich und für meine 5 Nachbarn die 1,99 Euro übernehmen ( zusammen rund 12 Euro plus Märchensteuer )...

...als das es gestrichen wird und ich hinterher rund 25 Euro für einen Internetzugang plus rund 8 Euro für das TV bezahlen muss.

Es wird nunmal günstiger wenn es gemeinschaftlich eingekauft wird.

Von denen die sas eingefordert haben es abzuschaffen hatte meiner Meinung nach nur ein kleiner Bruchteil derer überhaupt eine Ahnung davon was sie anstellen,

Da wurde behauptet das ja überhaupt kein lineares TV mehr geschaut würde, aber Montags wird sich beschwert weil der Tatort im Kabelfernsehen von einer Störung unterbrochen war.

Voll in die eigene Tasche gelogen...,und saß rächt sich jetzt.

Viele die beim Einzug nicht zugehört haben, und gar nicht wissen, das ( zumindest bei Vodafone Kunden -,ehem. unitymedia ) auch der Inrernetzugang dabei war....

Ich kenne dutzende sogar mit hartz4 wo das Geld( das ja aus Steuermitteln stammtn) ja eigentlich 2x rumgedreht....die das nicht gewusst haben und es deshalb nicht genutzt haben

Wäre es viel mehr in die Öffentlichkeit gerückt worden, was darin enthalten ist....

...aber spätestens nach der Übernahme von unitymedia durch Vodafone, wussten selbst Vodafone Mitarbeiter nur in den seltensten Fällen, das der Internetzugang mit 6000er speed inklusive ist (oder wollren das nicht wissen, um aus provisionsgründen teure Tarife zu vermitteln ).

Wer das wusste...und nicht noch von der Genossenschaft abgezockt wurde ( meine nimmt 1,99 Euro drei andere in Kassel nehmen unterschiedliche Beträge von knappn10 Euro - und der est wird von der Wohnungsbaugenossenschaft als servicepauschale vereinnahmt anstatt es 1zu1 in den Nebenkosten abzurechnen.

Von unitymedia wurdendas in den 80er Jahren sogar den Wohnungsbaugenossenschaften vorgeschlagen nach dem Motto....Bei soundsoviel Wohnungen....verdienen sie nach dem Abschluss nochmals..,,

Da hätte einiges anders laufen müssen und sollen....bevor man sich zu dem Schritt entschliesst abzuschaffen.
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[3.1.1] w64h885 antwortet auf chickolino1
09.01.2024 07:30
Der niedrige Preis ist ja nur aufgrund des hohen Mengenrabatt möglich, der dadurch entsteht, dass, in diesem Fall gezwungenermaßen, alle Bewohner eines Objekts einen Vertrag haben.

Nichts und niemanden hindert die Bewohner ja weiterhin daran, an diesem Vertrag oder einem ähnlichen festzuhalten, in dem man sich zusammen tut und wieder gemeinsam einen Vertrag bei Vodafone abschließt beziehungsweise den aktuellen weiterlaufen lässt.

Der einzige Unterschied zu vorher ist halt, dass jeder Bewohner selbst für sich entscheiden kann, ob er die Dienstleistung und den dafür notwendigen Betrag haben beziehungsweise leisten möchte.

Wenn das also alles so toll ist, wie dargestellt, hat ja sicherlich niemand daran ein Interesse, etwas daran zu ändern. Und schon kann der bestehende Vertrag weitergeführt oder neu abgeschlossen werden.

Wenn es jetzt also deutlich teurer wird, dann ja nur, weil eben nicht mehr alle Bewohner von den Vorteilen des Angebots überzeugt sind. Das mag man nun richtig oder sinnvoll finden oder eben auch nicht. Aber es sollte ja nachvollziehbar sein, dass jeder für sich selbst entscheiden sollte, ob er bestimmte Dienstleistungen nutzen möchte oder nicht und gegebenenfalls zu welchem Preis und bei wem.
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[3.1.1.1] chickolino1 antwortet auf w64h885
09.01.2024 07:41
Benutzer w64h885 schrieb:
Der niedrige Preis ist ja nur aufgrund des hohen Mengenrabatt möglich, der dadurch entsteht, dass, in diesem Fall gezwungenermaßen, alle Bewohner eines Objekts einen Vertrag haben.

Man merkt, daß da kein Fachwissen dahinter steht.

Wenn es so einfach wäre....6 Nachbarn die in einem Haus wohnen kriegt man relativ leicht zusammen

Aber nicht die Mengen, die eine Genossenschaft an Wohnungen hat ( die Genossenschaft bei der ich damals gearbeitet hatte als die Verträge geschlossen wurden war bei rund 800 Wohnungen - die wo ich jetzt wohne liegt bei rund 180 Wohnungen)

Aber die Masse überzeugen....dazu müsste jeder mal 1,..2 Monate alles selbst alleine organisieren.....nur zerspaltet es sich dann erstmal in einige die sich eine Camping,sat antennenmit saugnapf an die Fensterscheibe kleben, andere die geködert die ersten 3...6 Monatengqr nichts zahlen und erst später erwachen würden, wieder andere mit 2ix2 oder tvpinto oder ähnlichen Webseiten

Nach dieser Aufspaltung kriegt man dann zwar vermutlich meinungstechnisch 70..80 % zurück....aber viele sind dann schon wieder in eigenen Verträgen gebunden...,

Daher...kein Weg zurück möglich.

Mit den Händen aufgebaut - und beim umdrehen mit dem popo wieder zerstört,
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[3.1.1.1.1] w64h885 antwortet auf chickolino1
09.01.2024 08:31
Benutzer chickolino1 schrieb:
Wenn es so einfach wäre....6 Nachbarn die in einem Haus wohnen kriegt man relativ leicht zusammen

Von einfach schrieb ich nichts.

Du beschreibst in deinen Ausführungen ja sehr schön und praxisnah, dass es eben viele Bewohner gibt und auch zukünftig geben wird, die eben kein Interesse an solchen Verträgen haben, weil sie die Dienstleistung entweder nicht nutzen, anderweitig gebunden sind oder aus beliebig vielen anderen Gründen. In der Praxis dürfte man also eine deutlich kleinere Gemeinschaft zusammenbekommen als zuvor. Das bestreite ich nicht.

Ich bestreite lediglich, dass es etwas Positives ist, wenn man Menschen, die dies nicht wollen, dazu zwingt, den eigenen Vertrag zu subventionieren, um sich an dessen niedrigen Kosten zu erfreuen. Wer Verträge eingehen möchte, sollte dies immer freiwillig tun.
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[3.1.1.1.1.1] chickolino1 antwortet auf w64h885
09.01.2024 11:53
@w64h885
Du beschreibst in deinen Ausführungen ja sehr schön und praxisnah, dass es eben viele Bewohner gibt und auch zukünftig geben wird, die eben kein Interesse an solchen Verträgen haben, weil sie die Dienstleistung entweder nicht nutzen, anderweitig gebunden sind oder aus beliebig vielen anderen Gründen. In der Praxis dürfte man also eine deutlich kleinere Gemeinschaft zusammenbekommen als zuvor. Das bestreite ich nicht.

Ich bestreite lediglich, dass es etwas Positives ist, wenn man Menschen, die dies nicht wollen, dazu zwingt, den eigenen Vertrag zu subventionieren, um sich an dessen niedrigen Kosten zu erfreuen. Wer Verträge eingehen möchte, sollte dies immer freiwillig tun.

Manche brauchen etwas mehr Nach.Druck als andere um zu erkennen was für sie gut ist

Ich finde es z.b. gut, das in Deutschland vorgeschrieben ist, das jedes Auto eine Haftpflichtversicherung braucht...,

Nicht für den Fahrer des Wagens sondern für andere die er ggf. Schädigt und genauso verhält es sich auch hier.

Man sollte bereit sein, seinen Obolus für die Gemeinschaft zu entrichten, selbst wenn man meint es selbst nicht zu benötigen.

Der Unterschied ist lediglich...,das die Vorteile die eigentlich geboten werden..,.verschwiegen werden von Vodafone Mitarbeitern die dem Kunden etwas aufschrauben wollen was er gratis bereits bekommt....Damit sie ihre Provision bekommen.
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[3.1.1.1.1.1.1] w64h885 antwortet auf chickolino1
09.01.2024 12:13
Benutzer chickolino1 schrieb:
Manche brauchen etwas mehr Nach.Druck als andere um zu erkennen was für sie gut ist

Sagt jeder Diktator, Größenwahnsinniger und Gestörter immer. Und da ich dich nirgends in diese Liste einordne, finde ich es um so verwunderlicher.

Ich finde es z.b. gut, das in Deutschland vorgeschrieben ist, das jedes Auto eine Haftpflichtversicherung braucht...,

Als Alternative könnte man einfach auch die Pfändungsfreigrenzen soweit absenken, dass jeder Nichtversicherte auch wirklich spürbar für den von ihm verschuldeten Schaden aufkommen müsste. Aber das tut man ja nicht.

Man sollte bereit sein, seinen Obolus für die Gemeinschaft zu entrichten, selbst wenn man meint es selbst nicht zu benötigen.

Ein vollkommen unpassender Vergleich. Im ersten Fall verursache ich schuldhaft anderen einen Schaden. Dafür muss ich natürlich aufkommen.

Im zweiten Fall möchtest du einfach weniger für eine Dienstleistung bezahlen, die du gerne haben möchtest.

Der Unterschied ist lediglich...,das die Vorteile die eigentlich geboten werden..,.verschwiegen werden von Vodafone Mitarbeitern die dem Kunden etwas aufschrauben wollen was er gratis bereits bekommt....Damit sie ihre Provision bekommen.

Das mag natürlich sein und ist zu kritisieren. Aber das ist dann ein ganz anders gelagertes Problem

Und ganz ehrlich: Wieviel Leute wären heute bitte noch mit 6 MBit zufrieden? Die zeig mir. Und ja, es wird sicher manche geben. Aber das ist eine deutliche Minderheit.