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Das finde ich doch einfach Mal nur gut!


30.01.2024 00:12 - Gestartet von justii
Super Aktion, damit die "Wir sind das Volk" Schreier endlich Mal an allen Ecken merken, dass sie a) eben nicht das Volk sind, dass b) niemand Bock auf Rassisten hat und c) dass das Volk und auch Unternehmen dies zunehmend auch sagen. Super Aktion von der man nur hoffen kann, dass sich immer mehr Unternehmen anschließen. Ich hab nämlich auch keinen Bock auf Rassisten.
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[1] Lt. Spock antwortet auf justii
30.01.2024 08:59
Benutzer justii schrieb:
Super Aktion, damit die "Wir sind das Volk" Schreier endlich Mal an allen Ecken merken, dass sie a) eben nicht das Volk sind, dass b) niemand Bock auf Rassisten hat und c) dass das Volk und auch Unternehmen dies zunehmend auch sagen. Super Aktion von der man nur hoffen kann, dass sich immer mehr Unternehmen anschließen. Ich hab nämlich auch keinen Bock auf Rassisten.

Bist ja selbst einer mit deinen unsubstantiierten Behauptungen ;-)
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[2] nurmalso antwortet auf justii
30.01.2024 09:36
Benutzer justii schrieb:
Super Aktion, damit die "Wir sind das Volk" Schreier endlich Mal an allen Ecken merken, dass sie a) eben nicht das Volk sind, dass b) niemand Bock auf Rassisten hat und c) dass das Volk und auch Unternehmen dies zunehmend auch sagen. Super Aktion von der man nur hoffen kann, dass sich immer mehr Unternehmen anschließen. Ich hab nämlich auch keinen Bock auf Rassisten.

a) (auch) sie sind das Volk
b) wie ermittelt Congstar wer Rassist ist?
c) Meinst Du mit "Super Volk" die "anständigen" Demonstranten?
Normalerweise wird nur in Diktaturen für die Regierung, gegen die Opposition demonstriert.
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[2.1] justii antwortet auf nurmalso
30.01.2024 09:57
Benutzer nurmalso schrieb:
Benutzer justii schrieb:
Super Aktion, damit die "Wir sind das Volk" Schreier endlich Mal an allen Ecken merken, dass sie a) eben nicht das Volk sind, dass b) niemand Bock auf Rassisten hat und c) dass das Volk und auch Unternehmen dies zunehmend auch sagen. Super Aktion von der man nur hoffen kann, dass sich immer mehr Unternehmen anschließen. Ich hab nämlich auch keinen Bock auf Rassisten.

a) (auch) sie sind das Volk
Sie sind ein Teil des Volkes und zwar (GsD) nur ein kleiner Teil. "Wir sind ein Teil des Volkes"zu rufen wäre also sehr viel richtiger als "Wir sind fast Volk".
b) wie ermittelt Congstar wer Rassist ist?
1) Lesen
2) wenn trotzdem nicht verstanden, Congstar fragen.
c) Meinst Du mit "Super Volk" die "anständigen" Demonstranten?
Der Begriff "super Volk" entspringt ihrer Phantasie. Ich habe diesen nicht genutzt.
Normalerweise wird nur in Diktaturen für die Regierung, gegen die Opposition demonstriert.
Nein. Definitiv nein.
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[2.2] machtdochnichts antwortet auf nurmalso
30.01.2024 11:27

einmal geändert am 30.01.2024 12:11
Benutzer nurmalso schrieb:

a) (auch) sie sind das Volk

Nein. In sozialistischen Gesellschaften sind nur die eigenen Leute und Mitläufer das Volk.
War im rechten Sozialismus so und auch im vergangenen DDR-Sozialismus. Vorher kann ich mangels Lebenserfahrung nicht beurteilen.

Die anderen sind der Gegner. Oder auch Feind, je nach Hasslevel.



b) wie ermittelt Congstar wer Rassist ist?

Dafür gibt es eine jeweilige Vorgabe der Politik.
Congstar arbeitet dann nur ab.



c) Meinst Du mit "Super Volk" die "anständigen" Demonstranten?

Man erinnere sich nur an die Mai-Demos in Berlin vor 1989.
Millionen und Abermillionen Teilnehmer beim Aufmarsch für Frieden und Sozialismus.

Das waren die Guten!
Die Videos kann man heute noch sehen, falls man zu jung ist, das noch miterlebt zu haben. Internet sei Dank.

Ähnliche Aufmärsche gab es auch zur Zeit des rechten Sozialismus.

Beide Male hat es letztendlich nicht zum erwünschten Erfolg geführt.
Beide Male ist der Sozialismus untergegangen.

Auch wenn es die Linksgrünen nicht wahrhaben wollen, die meisten Menschen lehnen den Sozialismus, egal in welcher Form, ab.
Bei den Aufmärschen handelte es sich damals wie heute nicht um "das" Volk. Es war immer nur ein kleiner Teil.
Vielleicht erklärt das auch ein wenig die größere Abneigung gegen den aktuellen Neo-Sozialismus durch die Bürger auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Diese haben die Folgen noch am eigenen Leib erfahren dürfen.

Der Großteil des Volkes marschiert nicht. Man sieht ihn nicht auf Massenkundgebungen.

Congstar positioniert sich klar zur linksgrünen Ampelpolitik.
Das ist nichts Neues, Congstar sponsert schon seit Jahren Sympathisanten der linksextremen Hausbesetzerszene.
Man sollte das einfach diskussionslos so hinnehmen.
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[2.2.1] helmut-wk antwortet auf machtdochnichts
05.02.2024 14:35
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Nein. In sozialistischen Gesellschaften sind nur die eigenen Leute und Mitläufer das Volk.

Das Wort »sozialistisch« wird so vielfältig benutzt, dass es zuweilen inhaltsleer wird. Bei »rechtem Sozialismus« sind offenbar Leute gemeint, die keine echten Sozialisten sind.

und auch im vergangenen DDR-Sozialismus.

Dass sich Kommunisten als Sozialisten bezeichnet haben, war eigentlich immer einen Propagandalüge. Marx hat bei »Diktatur des Proletariats« ein die Unterdrückung einer winzigen, gefährlichen Minderheit gedacht - Lenin hat mit der »führenden Rolle der Partei« daraus die Diktatur einer kleinen »wissenden« Elite gemacht.

Die anderen sind der Gegner. Oder auch Feind, je nach Hasslevel.

Ist bei der AfD genauso.

b) wie ermittelt Congstar wer Rassist ist?

Dafür gibt es eine jeweilige Vorgabe der Politik.

Wer sollte die denn vorgeben?

Auch wenn es die Linksgrünen nicht wahrhaben wollen, die meisten Menschen lehnen den Sozialismus, egal in welcher Form, ab.

Na die Grünen sind nun alles andere als sozialistisch.

Bei den Aufmärschen handelte es sich damals wie heute nicht um "das" Volk. Es war immer nur ein kleiner Teil.

Anders als im Mai vor 1989 sind wir da völlig freiwillig, aus eigenem Antrieb, gekommen. Was man auch an dem Applaus für die Redner merken konnte, die die etablierten Parteien im Bundestag kritisiert haben.

Ja genau: ich war gestern einer von 150.000.

Vielleicht erklärt das auch ein wenig die größere Abneigung gegen den aktuellen Neo-Sozialismus

Neo-Sozialismus? Die FDP sperrt sich gegen so ziemlich alles, was den kleine Leuten hilft (insbesondere gegen Besteuerung von Leuten, die mehr als 100.000 Euro haben), die Grünen sind auch relativ passiv, wenn es um sozialen Ausgleich geht, bleibt in der Koalition gerade mal die SPD mit ihrem Kanzler, der noch stärker als Merkel abtaucht und höchst selten mal markige Worte raushaut, denen aber so gut wie keine Taten folgen ... wo bitte ist das ein Sozialismus?
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[2.2.1.1] machtdochnichts antwortet auf helmut-wk
05.02.2024 15:08

einmal geändert am 05.02.2024 15:22
Benutzer helmut-wk schrieb:

Das Wort »sozialistisch« wird so vielfältig benutzt, dass es zuweilen inhaltsleer wird.

Hier stimmte ich dir absolut zu.
Da ist es einzureihen in Begriffe wie Faschismus, Rassismus, Sozialismus, Feminismus, Sexismus.....
Diese Begriffe sind heute(!) nahezu inhaltsleer.


Bei »rechtem Sozialismus« sind offenbar Leute gemeint, die keine echten Sozialisten sind.

Nein. Auch nationale Sozialisten waren und sind Sozialisten.
Auch wenn die linken und grünen Sozialisten heute durch Verwaschung (vielfältige Benutzung) des Begriffes, diesen anders deuten wollen.
Das Gedankengut, die Taten und das Auftreten der rechten und linken/grünen Kämpfer ist doch sehr ähnlich/einheitlich.

Dass sich Kommunisten als Sozialisten bezeichnet haben, war eigentlich immer einen Propagandalüge.

So wie die Grünen keine Grünen (nicht Farbe, sondern schon in Bezug auf Natur/Umwelt/Tierwohl) sind.
So wie die C*U-Genossen in ihrem Handeln kein Christentum vorleben und so, wie die Sozialdemokraten die sozial gerechten Gedanken schon immer verraten haben.

Auch bei der Kirche bin ich mir sicher, dass die größten Kirchenfürsten selber nicht gläubig sind. Auch denen geht es nur um Geld und Macht.



Ist bei der AfD genauso.

Unbestritten. Das sage ich ja.
Da sind sich die linken, grünen und rechten gleich.
Haß, Nötigung und Gewalt. Halt immer gegen den jeweils anderen.

Wer sollte die denn vorgeben?

Die Frage meinst du nicht ernst, oder?

Na die Grünen sind nun alles andere als sozialistisch.

:-)))


Anders als im Mai vor 1989 sind wir da völlig freiwillig, aus eigenem Antrieb, gekommen.


Das war im Mai 1989 und davor auch so.
Die meisten waren ideologisch so verblendet, dass sie dem Ruf der Regierung freiwillig, aus eigenem Antrieb, gefolgt sind.
Es gab natürlich auch einen gewissen Gruppenzwang. Das war aber die Ausnahme.
Gestern wie heute.

Es ist auch bezeichnend, dass unsere Propagandasendungen in Zeitung, Radio und Fernsehen größtenteils ihre eigenen Leute und Parteigenossen interviewen.

War früher auch nicht anders.

Was man auch an dem Applaus für die Redner merken konnte, die die etablierten Parteien im Bundestag kritisiert haben.


Ich denke, euer Aufmarsch war gegen rechts?
Also zählst du eure etablierten Parteien auch dazu?
Oder war der Aufmarsch in Wahrheit gar nicht gegen rechts?
Die Teilnehmer wollten ganz andere Dinge und wurden für die Propaganda ausgenutzt?

Das erklärt auch, warum (siehe oben) im Fernsehen zumeist Parteifunktionäre als "einfaches Volk von der Straße" vorgestellt und "interviewt" wurden.

Ja genau: ich war gestern einer von 150.000.

:-)


PS: 150.000 (ich nehme einfach mal deine Zahl) sind eine klitzekleine Minderheit.
Das sind 0,18% der Bevölkerung! :-)

Auch da sind sich die linken, grünen und rechten ähnlich.
Sie halten sich für die Mehrheit, nur weil sie laut grölend durch die Straßen ziehen.
Die Mehrheit nimmt selten oder nie an Aufmärschen teil.
Leider auch bei Wahlen oftmals nicht.
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[2.2.1.1.1] helmut-wk antwortet auf machtdochnichts
05.02.2024 17:30
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Nein. Auch nationale Sozialisten waren und sind Sozialisten.

Strasser und vielleicht auch Röhm könnte man als nationale Sozialisten bezeichnen, Hitler war keiner.

Auch bei der Kirche bin ich mir sicher, dass die größten Kirchenfürsten selber nicht gläubig sind. Auch denen geht es nur um Geld und Macht.

Ich empfehle die Mitgliedschaft in einer Freikirche. Auch da ist nicht alles Gold was glänzt, aber man kann doch vernünftige Gemeinden finden.

Anders als im Mai vor 1989 sind wir da völlig freiwillig, aus eigenem Antrieb, gekommen.

Das war im Mai 1989 und davor auch so.
Die meisten waren ideologisch so verblendet, dass sie dem Ruf der Regierung freiwillig, aus eigenem Antrieb, gefolgt sind. Es gab natürlich auch einen gewissen Gruppenzwang. Das war aber die Ausnahme.

Du willst mir erzählen, die Idee und Organisation zu diesen Mai-Umzügen kam aus Privatinitiativen und die SED hat da zugeschaut bzw. ist aufgesprungen, als das zum Massenphänomen wurde?

Was man auch an dem Applaus für die Redner merken konnte, die die etablierten Parteien im Bundestag kritisiert haben.

Ich denke, euer Aufmarsch war gegen rechts?

Ja, aber es wurde auch kritisiert, dass Politiker (z.B. Merz) der AfD nachlaufen, dass Engagement gegen die Rechten nicht unterstützt wird etc.

Die Teilnehmer wollten ganz andere Dinge und wurden für die Propaganda ausgenutzt?

In ner Veranstaltung, die mehrere Stunden dauert (ich war »nur«» ca. 3 Stunden dabei, kam etwas zu spät und ging deutlich zu früh), auf der es viele Beiträge gibt (niemand redete mehr als 15 Minuten, der Durchschnitt war gefühlt bei knapp 10 Minuten) kommen viele Themen hoch. Die haben alle mit dem Thema »gegen rechts« zu tun.

Das erklärt auch, warum (siehe oben) im Fernsehen zumeist Parteifunktionäre als "einfaches Volk von der Straße" vorgestellt und "interviewt" wurden.

Ist mir gar nicht aufgefallen.

PS: 150.000 (ich nehme einfach mal deine Zahl) sind eine klitzekleine Minderheit.
Das sind 0,18% der Bevölkerung! :-)

In Berlin sind das ca. 3%, es gab ja woanders noch andere Demos, da kannst du nicht mit ganz Deutschland rechnen. Und natürlich kommt nicht jeder zu jeder Demo. Das war jetzt für mich die erste zu diesem Thema in diesem Jahr.

Auch da sind sich die linken, grünen und rechten ähnlich. Sie halten sich für die Mehrheit, nur weil sie laut grölend durch die Straßen ziehen.
Die Mehrheit nimmt selten oder nie an Aufmärschen teil.

Tja, in den ÖRR waren vorwiegend Leute interviewt, für die so was die erste Demonstration ihres Lebens war. Es war ja keineswegs nur linksgrün, was da war, sondern Leute aus allen Richtungen. Sogar der evangelikale ERF hat einen Kurzbericht gebracht, wobei dessen Hauptstadtkorrespondent sagte, dass er gestern nicht als Reporter da war, sondern bewusst als Teilnehmer (mit Familie). Da waren viele Leute, denen klar geworden ist dass die Demokratie bedroht ist. Nicht akut, aber wenn erst die Antidemokraten im Bundestag die Mehrheit haben, ist es zu spät. Darum: Wehret den Anfängen!

Wobei man inzwischen kaum noch von Anfängen reden kann. Wohin die Reise der AfD gehen würde, war doch absehbar, als Petri von Gauland abserviert wurde.
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[3] CDarwin antwortet auf justii
04.02.2024 16:55
Benutzer justii schrieb:
Super Aktion, damit die "Wir sind das Volk" Schreier endlich Mal an allen Ecken merken, dass sie a) eben nicht das Volk sind, dass b) niemand Bock auf Rassisten hat und c) dass das Volk und auch Unternehmen dies zunehmend auch sagen. Super Aktion von der man nur hoffen kann, dass sich immer mehr Unternehmen anschließen. Ich hab nämlich auch keinen Bock auf Rassisten.

Moment, lass mich mal rechnen. Unter der Prämisse, dass ich die Union nicht wirklich als Links einstufen würde, auch Mitglieder der CDU auf diesem "bösen" Treffen gewesen sind und verschiedene andere Politiker u.a. Friedrich Merz "afd-sprech" vorwerfen, zähle ich mal kurz ein paar Umfrageergebnisse zusammen:
Union 32% + AfD 19% + BSW 6%. Das sind bei mir 57%.
Wer ist da nochmal mehr?
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[3.1] helmut-wk antwortet auf CDarwin
05.02.2024 14:45
Benutzer CDarwin schrieb:
Benutzer justii schrieb:
Super Aktion, damit die "Wir sind das Volk" Schreier endlich Mal an allen Ecken merken, dass sie a) eben nicht das Volk sind, dass b) niemand Bock auf Rassisten hat und c) dass das Volk und auch Unternehmen dies zunehmend auch sagen. ...

Moment, lass mich mal rechnen. Unter der Prämisse, dass ich die Union nicht wirklich als Links einstufen würde, auch Mitglieder der CDU auf diesem "bösen" Treffen gewesen sind und verschiedene andere Politiker u.a. Friedrich Merz "afd-sprech" vorwerfen, zähle ich mal kurz ein paar Umfrageergebnisse zusammen:
Union 32% + AfD 19% + BSW 6%. Das sind bei mir 57%.

Die 57% stimmen natürlich. Nur sind
(a) auch CDU-Anhänger auf den Demos gegen die AfD
(b) kann man Wagenknecht zwar Freundschaft zu Faschisten (Putin!) vorwerfen - aber Rassismus?

Was aus BSW wird, bleibt abzuwarten. Vielleicht ist das nur eine kurzzeitige »Mode« (erinnert sich noch einer an die Piratenpartei?)? Im schlimmsten Fall wird BSW auch von Rechts unterwandert, und Sarah geht es wie Lucke. Aktuell wird BSW garantiert nicht mit der AfD zusammengehen, und mit der CDU höchstens, um einen AfD-Sieg zu verhindern.

Wer ist da nochmal mehr?

Die Linken sind nicht die Mehrheit, aber auch die Mitte hat was gegen rechte Hetze.