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Unfassbar, so manche Kommentare!


19.02.2024 08:45 - Gestartet von klaus1970
3x geändert, zuletzt am 19.02.2024 08:49
Dass das Thema polarisieren wird, war klar. Die Studie ist interessant, aber die Ergebnisse haben mich nicht überrascht. War es nicht immer schon so, dass die Regierungsparteien in den Medien leicht bevorzugt wurden? Zur Kohl-Ära hatte sich doch vor allem in der Wendezeit kaum jemand getraut, die damaligen Einwände von Lafontaines SPD gegen eine überstürzte Vereinigung (die fast alle zutreffend waren) breit auszudiskutieren.

Bei manchen habe ich hier das Gefühl, dass sie einfach nur genervt sind von Berichten über Klimawandel, ökologischen Umbau etc. Aber es herrscht doch längst Konsens darüber, dass dieser Lebenswandel alternativlos ist, wenn diese Welt noch weiter existieren soll. Da gehört es auch zu den Aufgaben der Medien, das Volk darauf vorzubereiten.

Man blendet doch liberale und konservative Themen nicht aus, Wirtschaft steht sogar laut der Analyse der Uni Mainz an der Pole Position. Aber ich glaube viele hier wollen das absichtlich übersehen. Sie wollen einfach das ganze "linke Zeuch" raus aus der Berichterstattung haben, weil es sie nervt, weil sie nicht bereit für Veränderungen sind. Natürlich ist das "wie" auch wichtig. Erhobene Zeigefinger und Verbote sind kontraproduktiv, aber solche Themen ignorieren ist ebenso Mist.

Niemand muss sich politische Magazine anschauen. Man könnte sogar, wenn man wöllte, alleine aus den Mediatheken von ARD und ZDF eine konservativ-liberale Filterblase aufbauen. Wer Vielfalt nicht will und akzeptiert, ist aber kein Freund unserer Demokratie.

So ganz allgemein schätze ich Teltarif als ansonsten unpolitisches Telekommunikations-Portal. Die Stimmung ist doch in der Gesellschaft schon aufgeheizt genug, dass ihr euch nicht auch noch in diesen Löwenkäfig rein begeben müsst.
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[1] Euripides antwortet auf klaus1970
19.02.2024 09:35
Klaus sei gegrüßet,

Benutzer klaus1970 schrieb:

Bei manchen habe ich hier das Gefühl, dass sie einfach nur genervt sind von Berichten über Klimawandel, ökologischen Umbau etc.

Danke sehr, Du bringst es auf den Punkt.

Eine neue Heizung wäre ökologisch notwendig, erscheint aber für die meisten oder ist es wirklich - unbezahlbar.

Anstatt nach Lösungen zu suchen, wie das realisiert werden könnte, schüren die Gegner und die Verursacher nur Aggressionen.

Elektroautos sind teuer, weil die Technik noch neu ist. China subventioniert sie, weil sie den Markt haben wollen. Hierzulande träumt man von einer Schuldenbremse.

>Erhobene Zeigefinger und Verbote sind
kontraproduktiv, aber solche Themen ignorieren ist ebenso Mist.

Auch das stimmt.
Es war schon in der Jugend so: Was verboten war, war irgendwie interessant, "jetzt erst recht"

So ganz allgemein schätze ich Teltarif als ansonsten unpolitisches Telekommunikations-Portal. Die Stimmung ist doch in der Gesellschaft schon aufgeheizt genug, dass ihr euch nicht auch noch in diesen Löwenkäfig rein begeben müsst.

Das ist schwierig. Die Fanbase "einfacher Lösungen" ist überall ziemlich groß.

Es fehlen positive Nachrichten, die zeigen, dass diese Umgestaltung gar nicht schlimm ist, sondern Vorteile bringt.

Ein einfaches Beispiel: Elektroauto. Einsteigen und dahingleiten. Das überzeugt mehr als endlose Diskussionen um Kosten, Ladesäulen, Bezahlmethoden, renitente Vermieter, die keine Ladestation im Haus haben wollen.

Es fehlen Leute, die bereit sind, etwas neues auszuprobieren und darüber berichten. Die uns begeistern. Es gibt zuviele Gruselmeldungen, was alles falsch und schlecht ist. Das frustiert.

Erinnert Euch an die Anfänge des Handys. Wer ein Handy hatte, wurde "schief" angesehen. Igitt, braucht man nicht. Wehe, wenn ein Handy im Restaurant oder sonst wo gebimmelt hat... Und heute?

Nachdenkliche Grüße

Euripides
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[2] an0n antwortet auf klaus1970
19.02.2024 09:42
Sehe ich ebenso. Das Problem ist hier die Filterblase. Leute, welche die ÖRR überhaupt nicht mehr selbst schauen, und nur aus einer den ÖRR feindlich gegenüber stehenden Filterblase eine negative Rezeption der bereits vorausgewählten Inhalte der ÖRR wahrnehmen, haben natürlich immer den Eindruck, es ginge da nur um Kram den sie hassen.

Meiner Meinung nach wre es für viele dieser Kommentatoren hier in ihrem eigenen Interesse gut, die eigene Mediennutzung konstanter zu hinterfragen. Ein bisschen so wie wenn man feststellt dass nicht alle Politiker immer die Wahrheit sagen, und man sich dann aber wenn man aus der Pubertät wieder rauskommt,eingestehen muss dass nicht alle Politiker immer lügen.

Damit will ich nicht gönnerhaft wirken, oder so als hätte ich die Welt verstanden. Im Gegenteil. Ich weiß, dass ich nichts weiß.
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[2.1] wolfbln antwortet auf an0n
19.02.2024 10:30

2x geändert, zuletzt am 19.02.2024 10:48
Benutzer an0n schrieb:
Sehe ich ebenso. Das Problem ist hier die Filterblase. Leute, welche die ÖRR überhaupt nicht mehr selbst schauen, und nur aus einer den ÖRR feindlich gegenüber stehenden Filterblase eine negative Rezeption der bereits vorausgewählten Inhalte der ÖRR wahrnehmen, haben natürlich immer den Eindruck, es ginge da nur um Kram den sie hassen.

Meiner Meinung nach wre es für viele dieser Kommentatoren hier in ihrem eigenen Interesse gut, die eigene Mediennutzung konstanter zu hinterfragen. Ein bisschen so wie wenn man feststellt dass nicht alle Politiker immer die Wahrheit sagen, und man sich dann aber wenn man aus der Pubertät wieder rauskommt,eingestehen muss dass nicht alle Politiker immer lügen.

Damit will ich nicht gönnerhaft wirken, oder so als hätte ich die Welt verstanden. Im Gegenteil. Ich weiß, dass ich nichts weiß.

Ich kann den beiden Kommentatoren hier nur zustimmen. Es ist klar, dass das Thema polarisiert, wie die öffentlich-rechtlichen Medien polarisieren.

Warum tut sich Teltarif das an? Dass Springer regelmäßig Kampagnen gegen die Konkurrenz von ARD und ZDF fährt, ist nachvollziehbar, aber Teltarif?

Ihr seid ursprünglich gegründet worden um die Telekommunikationsindustrie für Verbraucher zu erklären und transparenter zu machen. Mit Mobilfunk, IT, Glasfaser, Digitalisierung als Überthema habt ihr eigentlich ein Kompetenzgebiet. Warum also immer diese Ausflüge in Minenfelder, die nicht zu Eurem Hauptkompetenzgebiet gehören?

Von mir bringt auch das Steckenpferd DAB+ des Autors des Artikels oder andere digitalen Angebote. Aber warum tut ihr euch diese Diskussion an und bitte dann auf welchen Niveau?

Da gibt es eine Studie einer Uni im Auftrag eines Verbandes. Da sollte man zunächst darstellen, wer das bezahlt hat und wofür. Dann sollte man sich die Studie gebauer anschauen und überprüfen, wie konkret gearbeitet wurde.

Ich halte viele Definitionen einfach für fraglich: gibt es wirklich "linke" und "rechte" Themen? Oder sind die Themen Klimawandel ("links") und etwa Migration ("rechts") nicht einfach für 90% der Bevölkerung vorhanden und wir streiten uns nur über die Gewichtung und die richtigen Lösungswege von links bis rechts?

Genauso halte ich das Framing für problematisch. Da gibt es also "linke" Themen wie Klimawandel, die aber in Berichten marktwirtschaftlich durch CO2-Bepreisung ("rechts") gelöst werden sollen, statt durch Steuern und Umverteilung ("links"). Ist das dann ein "rechter" oder "linker" Beitrag? Man kann ja nicht erwarten, dass ARD/ZDF jetzt Beiträge zu "Klimazweiflern" oder Verschwörungstheoretikern bringen und ihnen ein Forum gibt?

Manche Beobachter haben die Meinung Tagesschau und heute berichten zu "regierungsnah" oder in Zeiten zunehmender Systemkritik auch zu "systemnah". Die mangelnde Distanz einiger Berichte zu den gesetzlich Handelten ist schon immer ein Problem gewesen. Der Vorwurf, die öffentlich-rechtlichen stützen ein politisches System eigentlich banal. Klar, tun sie dies. Das ist aber Teil ihres verfassungsgemäßen Auftrags.

Angesichts der Stimmung in der Bevölkerung kann man nun berechtigterweise fragen, ob ARD/ZDF etwa die Positionen der AfD genügend abbilden und das auch fair machen. Der Vorwurf: Berichten sie nicht eher kritisch bis feindselig gegen die AfD, während die Ampel dagegen oft klar besser wegkommt?

Natürlich tun sie das. Aber Teile der Positionen der AfD sind verfassungswidrig und rechtsradikal, etwa wenn es um "Remigration" oder der Bestimmung eines "Deutschen" nach Blut und nicht Staatsangehörigkeit geht. Daneben hat die Partei auch konservative Positionen - wie ein Austritt aus der EU oder die Abschaffung der Erbschaftssteuer.

Die nicht verfassungsgemäßen Positionen müssen ARD und ZDF nicht abbilden. Das ist nicht ihr Auftrag. In den 80ger Jahren wäre auch niemand im TV auf die Idee gekommen, die Argumentation der RAF etwa genau "unvoreingenommen" darzustellen, damit die Zuschauer verstehen, warum sie Leute umbringen. Bei den verfassungsgemäßen Positionen aber muss die Partei dargestellt werden. Sie befindet sich da im Wettbewerb mit anderen Parteien und hier können die Folgen eines Dexits oder noch stärkeren Konzentration von Vermögen durch Abschaffung einer Erbschaftssteuer schon in der Konsequenz dargestellt werden. Beim Heizungsgesetz der Ampel wird auch die Konsequenz des Heizungsaustauschs in den Mittelpunkt gestellt.

Was mich immer erstaunt, bei aller auch berechtigten Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunksystem: Die Kritiker verstummen zumeist, wenn sie selbst an die Macht kommen, das System nach ihren Wünschen umbauen und die Posten besetzen. Sie merken dann schnell, wie es auch ihren Machterhalt dient. Darum wird diese Diskussion auch nie enden.

Ja klar, das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem ist oft zu nahe an der Macht. Es tendiert dazu andere Positionen abzuwerten oder zu ignorieren und dient jeden Mächtigen auch zum Machterhalt. Das macht es aber schon immer. Bis heute hat sich aber im Informationssektor kein besseres System gezeigt. Bei privaten Anbietern besteht viel mehr die Gefahr "gekauft" zu werden und Interessen der Werbekunden oder bestimmter Partikularfraktionen zu bedienen. Ein Sender für jede Partei, wo nur diese gut wegkommt will doch auch keiner.
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[2.1.1] Dick Jones antwortet auf wolfbln
19.02.2024 11:30
Wie kommt man eigentlich auf die vollkommen irre Idee, die AfD mit der linksextremen Terrorgruppe RAF zu vergleichen und deren Morde in eine Ecke mit dem Parteiprogramm einer legitimen Opposition zu werfen?

Und Nein, Remigration ist nicht verfassungswidrig. Politikunterricht war bei manchen Leuten hier im Forum wohl freitags.

Benutzer wolfbln schrieb:

Die nicht verfassungsgemäßen Positionen müssen ARD und ZDF nicht abbilden. Das ist nicht ihr Auftrag. In den 80ger Jahren wäre auch niemand im TV auf die Idee gekommen, die Argumentation der RAF etwa genau "unvoreingenommen" darzustellen, damit die Zuschauer verstehen, warum sie Leute
umbringen.
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[2.1.1.1] wolfbln antwortet auf Dick Jones
19.02.2024 14:01

einmal geändert am 19.02.2024 14:07
Benutzer Dick Jones schrieb:
Wie kommt man eigentlich auf die vollkommen irre Idee, die AfD mit der linksextremen Terrorgruppe RAF zu vergleichen und deren Morde in eine Ecke mit dem Parteiprogramm einer legitimen Opposition zu werfen?

Und Nein, Remigration ist nicht verfassungswidrig. Politikunterricht war bei manchen Leuten hier im Forum wohl freitags.

Benutzer wolfbln schrieb:

Die nicht verfassungsgemäßen Positionen müssen ARD und ZDF nicht abbilden. Das ist nicht ihr Auftrag. In den 80ger Jahren wäre auch niemand im TV auf die Idee gekommen, die Argumentation der RAF etwa genau "unvoreingenommen" darzustellen, damit die Zuschauer verstehen, warum sie Leute umbringen.

Kommt eben darauf an, was man unter dem Unwort "Remigration" versteht.
Geht es darum, nicht anerkannte Asylbewerber konsequenter abzuschieben, ist das natürlich verfassungsgemäß, wenn auch in der Praxis nicht so einfach. Das behauptet die AfD allerdings und lässt offen, ob sie an der Grenze jetzt Truppen stationiert wie die DDR, um sie zu sichern oder wohin die Abgeschobenen gelangen, wenn sie der Herkunftsstaat nicht wieder aufnimmt. Es werden populistische Forderungen laut, aber ausgeblendet, was sie bedeuten. Auch Jens Spahn muss sich fragen lassen, ob der Schutz der Grenzen bedeutet, dass man notfalls auf Kinder schießt.

In Teilen der AfD - und das wurde bei dem privaten Treffen deutlich - bedeutet aber der Begriff "Remigration" mehr. Da bedeutet er "millionenfache Abschiebung" auch deutscher Staatsangehöriger oder Doppelstaatler, wenn sie nach Meinung der Partei nicht ausreichend integriert sind. So viele leben ja bekanntlich gar nicht illegal im Land und sind ausreisepflichtig. Hier geht es um die Zwangsrückführung von "Ausländern" (manche nennen es Deportationen - obwohl das Wort angeblich nicht gefallen sein soll) auch mit deutschen Pass. Das ist verfassungsfeindlich, weil Deutsche durch das GG besonders geschützt sind und diese Leute mit einer anderen Definition der Staatsbürgerschaft, nicht nach Pass, sondern nach Abstammung argumentieren.

Nochmal: Teile der AfD sind durchaus demokratisch, aber Teile der AfD sind gesichert rechtsextrem und lehnen den Staat ab und wollen ihn grundlegend verändern. Diese Positionen gehören anders dargestellt als legitime demokratische Positionen. Da schließt sich durchaus der Kreis zur RAF. Auch die haben damals den Staat abgelehnt und für ihren "revolutionären Kampf" Leute ermordet. Auch Rechtsradikale morden heute: Lübke, Hanau etc. Und sie werden gefüttert von den Positionen der rechts-außen Partei, die dafür wirbt, dass Millionen Menschen aus Deutschland besser irgendwie wegkommen sollen.
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[2.1.1.1.1] Dick Jones antwortet auf wolfbln
19.02.2024 14:11
Ich weiß wirklich nicht, wo ich hier noch anfangen soll. Remigration ist kein Unwort. Ich kann mich erinnern, dass die Stadt Rostock sogar kürzlich noch per Stellenanzeige einen Sachbearbeiter Remigration gesucht hat 2.) Die DDR hat NIEMALS Truppen zur Grenzsicherung stationiert, so ein Blödsinn. Die Truppen standen dort, um eigene Bürger abzuknallen, die vor der roten Diktatur fliehen wollten. 3.) Die AfD "ermordet keine Leute für ihren revolutionären Kampf". 4.) Der AfD den Mord an Lübcke anhängen zu wollen, ist der typische Move aus der linken Ecke. Das ist wirklich sowas von durchschaubar und asozial.

Benutzer wolfbln schrieb:

Kommt eben darauf an, was man unter dem Unwort "Remigration" versteht.
Geht es darum, nicht anerkannte Asylbewerber konsequenter abzuschieben, ist das natürlich verfassungsgemäß, wenn auch in der Praxis nicht so einfach. Das behauptet die AfD allerdings und lässt offen, ob sie an der Grenze jetzt Truppen stationiert wie die DDR, um sie zu sichern oder wohin die Abgeschobenen gelangen, wenn sie der Herkunftsstaat nicht wieder aufnimmt. Es werden populistische Forderungen laut, aber ausgeblendet, was sie bedeuten. Auch Jens Spahn muss sich fragen lassen, ob der Schutz der Grenzen bedeutet, dass man notfalls auf Kinder
schießt.
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[2.1.1.1.1.1] wolfbln antwortet auf Dick Jones
19.02.2024 14:33
Benutzer Dick Jones schrieb:
Ich weiß wirklich nicht, wo ich hier noch anfangen soll. Remigration ist kein Unwort. Ich kann mich erinnern, dass die Stadt Rostock sogar kürzlich noch per Stellenanzeige einen Sachbearbeiter Remigration gesucht hat

Es ist sogar Unwort des Jahres geworden. Es ist zutiefst missverständlich, weil eben unterschiedliche Personen darunter sehr verschiedenes verstehen. Es gibt eine durchaus demokratische Dimension im Wort, aber auch eine menschenverachtend faschistische, je nachdem wie oder auf wen man das bezieht.


2.) Die DDR hat NIEMALS
Truppen zur Grenzsicherung stationiert, so ein Blödsinn. Die Truppen standen dort, um eigene Bürger abzuknallen, die vor der roten Diktatur fliehen wollten.

Natürlich standen die dort zur Grenzsicherung. Hier kann man schön zeigen, wie man einen Begriff (ähnlich wie dem der "Remigration") missbrauchen kann. Die Grenze trennte Deutsche in Ost und West und viele wären in den Westen abgehauen. Aus Sicht der DDR haben sie die Grenze gesichert und das Regime stabilisiert. Natürlich war ihre Aufgabe die Leute vor dem Grenzübertritt abzuhalten und notfalls abzuknallen. Da bin ich ganz bei dir. In einem technischen Aspekt ist das aber "Grenzsicherung" = die Grenze wird als Trennendes gesichert (nicht gegen den äußeren, sondern gegen den inneren Feind). Genauso kann man Re-migration auf den technischen Terminus als die Rückführung der Migration reduzieren und dann klingt das ganz harmlos und ist sicher mit allen Gesetzen konform.


3.) Die AfD "ermordet keine
Leute für ihren revolutionären Kampf".

Das habe ich nicht gesagt. Sie bereitet den Boden dafür, dass andere sich bemüßigt fühlen, etwa die "Remigration" aktiver zu gestalten und alles dafür tun, damit die Leute abhauen.


4.) Der AfD den Mord an
Lübcke anhängen zu wollen, ist der typische Move aus der linken Ecke. Das ist wirklich sowas von durchschaubar und asozial.


Lübke wurde von einem Rechtsradikalen ermordet, der gegen die Flüchlingspolitik der damaligen Regierung Merkel war. Das ist ja der gesicherte Fakt. In wie weit eine Politik der AfD dazu beiträgt oder beitrug, muss jeder selbst entscheiden. Die AfD schürt Ängste gegen Ausländer und andere Gruppen. Sie unterstellt auch, dass das treibenden Motiv der Bundesregierung Hass sei (so Weidel im Bundestag). Ist es dann so erstaunlich, dass es immer mehr Verbrechen aus Hass gegen diese Gruppen gibt?


Benutzer wolfbln schrieb:

Kommt eben darauf an, was man unter dem Unwort "Remigration" versteht.
Geht es darum, nicht anerkannte Asylbewerber konsequenter abzuschieben, ist das natürlich verfassungsgemäß, wenn auch in der Praxis nicht so einfach. Das behauptet die AfD allerdings und lässt offen, ob sie an der Grenze jetzt Truppen stationiert wie die DDR, um sie zu sichern oder wohin die Abgeschobenen gelangen, wenn sie der Herkunftsstaat nicht wieder aufnimmt. Es werden populistische Forderungen laut, aber ausgeblendet, was sie bedeuten. Auch Jens Spahn muss sich fragen lassen, ob der Schutz der Grenzen bedeutet, dass man notfalls auf Kinder
schießt.
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[2.1.1.1.1.1.1] Dick Jones antwortet auf wolfbln
19.02.2024 14:53
In der Jury, die über das "Unwort des Jahres" entscheidet, sitzen zum Beispiel Leute wie Ruprecht Polenz. Ganz überraschend sind das natürlich immer Begriffe, die dem linken Spektrum so überhaupt nicht schmecken. Was für ein Zufall.

"Grenzsicherung" bedeutet im Allgemeinverständnis, dass man die Grenze vor illegaler Migration schützt. Im Falle der DDR war "Grenzsicherung" lediglich ein linguistischer Euphemismus, so wie "Schutzhaft" im NS-Regime. Jeder konnte jederzeit in die DDR einreisen, aber niemand konnte mehr raus. Die Mauer war ein "antifaschistischer Schutzwall" um die eigenen Bürger vor dem Westen zu "schützen".

Es werden keine "Ängste gegen Ausländer" geschürt. Auch das ist wieder so ein ekelhaftes Framing. Ausländer = Alle Nichtdeutschen auf dem Planeten. Kein AfDler hat was gegen kulturell kompatible Migration aus den USA, aus Kanada, aus Australien, Neuseeland oder europäischen Staaten. Gemeint ist hier völlig inkompatible Armuts-Massenmigration aus Westasien, aus der Sahelzone, aus der Subasahra, aus Nordafrika. Es geht um Migranten, die hier weit überdurchschnittlich durch Kriminalität und Kapitalverbrechen in Erscheinung treten. Migranten, die in keinster Weise bereit sind, sich der Kultur und Lebensweise in ihrem Gastland anzupassen, sondern ihre archaische Vorstellungen mitbringen und hier umsetzen wollen.

Benutzer wolfbln schrieb:

Es ist sogar Unwort des Jahres geworden. Es ist zutiefst missverständlich, weil eben unterschiedliche Personen darunter sehr verschiedenes verstehen. Es gibt eine durchaus demokratische Dimension im Wort, aber auch eine menschenverachtend faschistische, je nachdem wie oder auf wen
man das bezieht.
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[2.1.2] Dick Jones antwortet auf wolfbln
19.02.2024 12:10
RTL und ProSiebenSat.1 sind Konkurrenten. ARD und ZDF sind wie schon öfter gesagt wurde, staatlich finanzierte Pensionskassen mit angeschlossenem Sendebetrieb. Der ÖRR konkurriert nicht und kann im Gegensatz zu den Privatsendern auch nicht insolvent gehen. Es konkurrieren Unternehmen auf dem freien Markt. Der ÖRR ist kein Unternehmen und er muss sich auch nicht auf dem freien Markt behaupten. Es ist egal, was der ÖRR sendet und wie er haushaltet. Am Ende des Monats hat er immer die Rundfunkgebühren sicher in der Tasche.

Benutzer wolfbln schrieb:

Warum tut sich Teltarif das an? Dass Springer regelmäßig Kampagnen gegen die Konkurrenz von ARD und ZDF fährt, ist
nachvollziehbar, aber Teltarif?
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[2.2] Dick Jones antwortet auf an0n
19.02.2024 11:36
Sendungen wie "Monitor" sind eine einzige Hasstirade gegen die AfD. Moderatoren wie Dunya Hayali, Nicole Diekmann usw. haben es sich zur persönlichen Lebensaufgabe gemacht, die legitime Opposition zu bekämpfen. Das hat absolut nichts mit Filterblase zu tun. Der ÖRR führt einen Feldzug gegen die AfD. Und kürzlich gab es noch einen Bericht über eine grüne Rundfunkrätin, die beim NDR interveniert hat, weil ihr nicht genug über die bunten Demos für die Regierung berichtet wurde.

Benutzer an0n schrieb:
Sehe ich ebenso. Das Problem ist hier die Filterblase. Leute, welche die ÖRR überhaupt nicht mehr selbst schauen, und nur aus einer den ÖRR feindlich gegenüber stehenden Filterblase eine negative Rezeption der bereits vorausgewählten Inhalte der ÖRR wahrnehmen, haben natürlich immer den Eindruck, es ginge da nur um Kram den sie hassen.

Meiner Meinung nach wre es für viele dieser Kommentatoren hier in ihrem eigenen Interesse gut, die eigene Mediennutzung
konstanter zu hinterfragen.
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[2.3] Mister79 antwortet auf an0n
19.02.2024 18:48
Benutzer an0n schrieb:
Leute, welche die ÖRR überhaupt nicht mehr selbst schauen, und nur aus einer den ÖRR feindlich gegenüber stehenden...

Sind die doch selbst Schuld.

Killerspiele und wie diese verboten werden müssen, dann rudern die zurück und sagen, wir haben uns schlecht informiert. Da fing es bei mir in den 90er schon an, ich empfand und empfinde das berichten von den öffentlichen als grauenhaft.

Dann der Reporter der immer rechtr irgendwo sieht, egal auf welcher Demo, nur rechte überall. Stellt man ihn zur Rede, läuft er weg.

Warte mal, wie heißt die älter Dame doch gleich noch? War da nicht was mit Korruption und Mitarbeiter unter Druck setzten und dann noch einklagen das man eine höhere Abfindung möchte? Eine ganz tolle ehemalige Reporterin.

Die Skandale der öffentlich rechtlichen sind lang. Fordern immer mehr Kohle aber sparen kaum ein, geben Lippenbekenntnisse von sich aber es passiert nichts wirklich sichtbares....

Warum sollte ich gleich noch Tagesthemen gucken? Warum sollte ich diese Sender einschalten? Ich habe für mich beschlossen, ich habe mit den ÖRR fertig. Es gibt kein lineares TV mehr und die Mediatheken von denen sind bei mir nicht installiert. Die haben über Jahre viel Vertrauen verspielt und hören damit einfach nicht auf.
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[3] Dick Jones antwortet auf klaus1970
19.02.2024 11:52
Das beste Beispiel, wie der ÖRR kritische Themen ausblendet, konnte man 2015 auf der Kölner Domplatte sehen.

Veränderung. Das ist auch so ein Wort, das für reine Propaganda missbraucht wird. Wenn wir über Veränderung reden, dann ist damit immer nur die Veränderung gemeint, die sich die grüne Partei vorstellt. Da liegt schon das Grundproblem. Und wer in der Politik den Begriff "Alternativlos" verwendet, ist sowieso kein Demokrat, sondern autoritär. Schon Merkel hat den Begriff gerne benutzt. Natürlich gibt es immer Alternativen. Und es ist auch nicht Aufgabe der Medien, das Volk auf die Politik der grünen Partei "vorzubereiten". Mir ist schleierhaft, was manche Leute in diesem Land für ein Verständnis von Demokratie und Medien haben.

Benutzer klaus1970 schrieb:

Bei manchen habe ich hier das Gefühl, dass sie einfach nur genervt sind von Berichten über Klimawandel, ökologischen Umbau etc. Aber es herrscht doch längst Konsens darüber, dass dieser Lebenswandel alternativlos ist, wenn diese Welt noch weiter existieren soll. Da gehört es auch zu den Aufgaben der Medien, das Volk darauf vorzubereiten.

Man blendet doch liberale und konservative Themen nicht aus, Wirtschaft steht sogar laut der Analyse der Uni Mainz an der Pole Position. Aber ich glaube viele hier wollen das absichtlich übersehen. Sie wollen einfach das ganze "linke Zeuch" raus aus der Berichterstattung haben, weil es sie nervt, weil sie nicht bereit für Veränderungen sind. Natürlich ist das "wie" auch wichtig. Erhobene Zeigefinger und Verbote sind kontraproduktiv, aber solche Themen ignorieren ist ebenso Mist.

Niemand muss sich politische Magazine anschauen. Man könnte sogar, wenn man wöllte, alleine aus den Mediatheken von ARD und ZDF eine konservativ-liberale Filterblase aufbauen. Wer Vielfalt nicht will und akzeptiert, ist aber kein Freund unserer Demokratie.
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[4] twonline antwortet auf klaus1970
19.02.2024 12:43
Benutzer klaus1970 schrieb:

Das Problem ist doch das viele keine eigene Meinung mehr haben. Da taucht im Netz irgendein Prediger auf und behauptet die Welt ist eine Scheibe, Impfungen sind Gift und Migranten sind alle böse und schon geht das Gehetze und das Stammtischgerede los. Viele schalten dabei das Hirn einfach ab.

Was man Heute im Netz für Gülle lesen kann, trägt da weiter zur Verdummung bei. Bei aller berechtigter Kritik, die man sicherlich üben kann, das Mass an Hass und Hetze hat für mich längst das erträgliche Maß überschritten, aus diesen sogenannten sozialen Medien habe ich mich völlig zurückgezogen. Die Gesellschaft hat auch verlernt sachlich zu diskutieren und andere Meinung zu akzeptieren, sofort wird beleidigt und auf einen eingedroschen im Netz.

Was allein auf Youtube zu finden ist unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit... Die Leute lesen es und viele übernehmen den Quark ohne das Hirn einzuschalten und so sickert dieses Gift mehr und mehr in die Gesellschaft wie man bereits seit Jahren sehen kann.
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[4.1] Dick Jones antwortet auf twonline
19.02.2024 13:07
Tatsächlich haben viele keine eigene Meinung mehr, sondern folgen nur noch der Regierungspropaganda. Das hat man ja bei den "Demos gegen Rechts" gesehen, wo alle sofort wie Schafe hinter der Regenbogenflagge hinterhergedackelt sind, ohne irgendwas zu hinterfragen.

Correctiv hat ein kompletes Lügengebäude aufgebaut und jetzt alles wieder gelöscht. Doch was bleibt letztendlich bei der Bevölkerung hängen? Was aktuell passiert ist doch ein Paradebeispiel, wie leicht das Volk von den etablierten Medien manipulierbar ist.

Benutzer twonline schrieb:

Das Problem ist doch das viele keine eigene Meinung mehr haben. Da taucht im Netz irgendein Prediger auf und behauptet die Welt ist eine Scheibe, Impfungen sind Gift und Migranten sind alle böse und schon geht das Gehetze und das Stammtischgerede los.
Viele schalten dabei das Hirn einfach ab.
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[4.1.1] twonline antwortet auf Dick Jones
19.02.2024 13:35
Benutzer Dick Jones schrieb:

Lügen tun die öffentlich rechtlichen sicher nicht, aber es fällt allzu leicht mal was unter den Tisch, gerade, wenn es von konservativer Seite kommt. Die sogenannten Alternativen Medien sind da deutlich extremer und sicher oftmals deutlichst weniger ein Maß an Sachlichkeit oder neutraler Berichterstattung.

Falschinformationen, Lügen, Hass und Hetze sehe ich nur von einer Seite.
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[4.1.1.1] Dick Jones antwortet auf twonline
19.02.2024 13:43
Das soll hoffentlich ein Witz sein.

Correctiv wird von der Regierung mitfanziert und hat erwiesenermaßen gelogen. Da liegen mittlerweile wenn ich mich nicht täusche sogar rund sieben eidesstaatliche Versicherungen vor. Deportationen, Geheimtreffen, Wannseekonferenz. Die haben ein Lügenmärchen aufgebaut, dass sich die Balken biegen. Und ausnahmslos ALLE sind darauf angesprungen. Der ÖRR hat das dann einfach übernommen und unkommentiert weiterverbreitet. Diese sogenannten "Medien" und "Faktenchecker" sind eine komplette Lachnummer. Wer da noch von sachlicher Berichterstattung fabuliert, zieht sich doch die Hose mit der Kneifzange an.

Benutzer twonline schrieb:
Benutzer Dick Jones schrieb:

Lügen tun die öffentlich rechtlichen sicher nicht, aber es fällt allzu leicht mal was unter den Tisch, gerade, wenn es von konservativer Seite kommt. Die sogenannten Alternativen Medien sind da deutlich extremer und sicher oftmals deutlichst weniger ein Maß an Sachlichkeit oder neutraler Berichterstattung.

Falschinformationen, Lügen, Hass und Hetze sehe ich nur von
einer Seite.
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[4.1.1.1.1] wolfbln antwortet auf Dick Jones
19.02.2024 14:59

einmal geändert am 19.02.2024 15:05
Benutzer Dick Jones schrieb:
Das soll hoffentlich ein Witz sein.

Correctiv wird von der Regierung mitfanziert und hat erwiesenermaßen gelogen. Da liegen mittlerweile wenn ich mich nicht täusche sogar rund sieben eidesstaatliche Versicherungen vor. Deportationen, Geheimtreffen, Wannseekonferenz. Die haben ein Lügenmärchen aufgebaut, dass sich die Balken biegen. Und ausnahmslos ALLE sind darauf angesprungen. Der ÖRR hat das dann einfach übernommen und unkommentiert weiterverbreitet. Diese sogenannten "Medien" und "Faktenchecker" sind eine komplette Lachnummer. Wer da noch von sachlicher Berichterstattung fabuliert, zieht sich doch die Hose mit der Kneifzange an.

Benutzer twonline schrieb:
Benutzer Dick Jones schrieb:

Lügen tun die öffentlich rechtlichen sicher nicht, aber es fällt allzu leicht mal was unter den Tisch, gerade, wenn es von konservativer Seite kommt. Die sogenannten Alternativen Medien sind da deutlich extremer und sicher oftmals deutlichst weniger ein Maß an Sachlichkeit oder neutraler Berichterstattung.

Falschinformationen, Lügen, Hass und Hetze sehe ich nur von einer Seite.

Merkst du nicht, dass du hier 100% Prozent die Meinung dieser einen Partei vertrittst und sie als die einzige legitime Meinung darstellst. Wie gesagt: die Anliegen können dargestellt werden, so lange sie verfassungsgemäß sind.

Dabei benutzt du auch genau die gleichen Instrumente. Du wirfst den Regierenden und dem Rundfunk Lügen und Hass auf das Volk vor genauso wie Weidel: "Diese Regierung hasst Deutschland". Dagegen ist die AfD angeblich völlig hassfrei und argumentiert faktenbasiert. Sag mal, wem willst du das denn ernsthaft erzählen? Ich weiß nicht, was oder wer dich so verbittert hat und du deinen Kampf mit diesen Mitteln gegen Andersdenken austragen lässt. Wir sprachen ursprünglich über eine Studie, die eine mögliche Unausgewogenheit oder Einseitigkeit des Rundfunks untersuchte. Jetzt sind wir bei Hass, Lügen und Hetze, die daher angeblich kommen. Das hat die Studie nie gesagt. Das hast du gesagt und die AfD.

Wen man Hass, Lügen und Hetze ARD oder ZDF unterstellte, wäre es praktisch legitim die Redakteure und Mitarbeiter einzuschüchtern und zu bedrohen. Denn sie planten ja unseren Untergang oder Vernichtung zusammen mit den Parteien, die hinter ihnen stehen. Dagegen müsste man sich doch wehren. Wenn ich mich bedroht fühle, wäre das doch keine Gewalt, sondern Notwehr, quasi legitm. So könnte jemand dir oder der AfD auf dem Leim gehen. Wer ist dann schuld? Derjenige, der oder der Tat ausübt oder der sie säht also diese Argumentation vorbereitet?

Das ist dann genau der Punkt, wo ich auch nicht mehr weiter weiß. Ich wünsche Dir trotzdem, dass noch genügend Ausländer im Land bleiben, dass sie später im Seniorenheim dir den A*sch abwischen, weil das keine KI oder Deutsche/r mehr machen wird. Ob das alle voll integrierte Zuwanderer aus unseren oder kulturell nahestehenden Kulturkreisen sein werden, wird sich zeigen.
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[5] Robby555 antwortet auf klaus1970
22.02.2024 17:43
Benutzer klaus1970 schrieb:
Bei manchen habe ich hier das Gefühl, dass sie einfach nur genervt sind von Berichten über Klimawandel, ökologischen Umbau etc. Aber es herrscht doch längst Konsens darüber, dass dieser Lebenswandel alternativlos ist, wenn diese Welt noch weiter existieren soll. Da gehört es auch zu den Aufgaben der Medien, das Volk darauf vorzubereiten.

Du bringst es zwar auf dem Punkt nur vergisst eine Kleinigkeit. Die Welt geht nicht unter wenn das Klima sich verändert, es wird nur anders und anstatt einer Utopie nachzulaufen im Glauben mann kann durch bestimmte Enthaltsamkeit den Prozess umkehren sollte man sich lieber schleunigst auf zwei Kernthemen fokussieren. Das erste ist den technischen Fortschritt zu nutzen und die Auswirkungen des Klimawandels für die Menschen zu lindern. Als zweites muss das Verständnis entwickelt werden, dass viele der heutigen Probleme einfach nur der Überbevölkerung geschuldet sind. Eine vernünftige Familienpolitik für die nächsten 200 Jahre würde mehr bewirken als alles was heute so in der Politik beschlossen wird und den Leuten das Leben schwer und teuer macht.