Vertragskunden weiter benachteiligt.

Benutzer cgn4friends schrieb:

Nicht nur das, man schaue sich nur die Konditionen fürs Roaming in der Schweiz an. Hätte sost schon lange Congstar X gebucht. Bei letzterem gilt übrigens die 5G Option auch nur für die mobile SIM. Für die zweite SIM die man nur in der Homezone nutzen kann bleibt es bei LTE.

Benutzer cgn4friends schrieb:

Ich halte nun wirklich nicht viel von Congstar, aber das ist Unsinn.
Es werden keine Kunden benachteiligt.
Die Kunden haben das Angebot eines bestimmten Tarifs aus freien Stücken angenommen.
Die Konditionen waren vorher bekannt.

Jeder Kunde hätte auch einen anderen Tarif wählen können, wenn dessen Konditionen besser zu ihm passen.


Im Gegensatz müsste sich ja jeder Kunde, der nicht in die Schweiz fährt, im dortigen Grenzgebiet wohnt oder ein nicht-5G-fähiges Handy hat beschweren, weil er die Mischkalkulation für dieses Angebot ebenso mitbezahlt.



Die kommen dann als Rassisten in Congstars Statistik.

Da liegst du leider falsch.

Als die Kunden die Verträge unterschrieben haben, gab es für alle Kunden kein 5G.

5G ist erst seit Kurzem optional verfügbar.

Die Diskussion entzündete sich nun daran, dass die Prepaidkunden 5G gratis bekommen haben und die Vertragskunden weiterhin zusätzlich bezahlen müssen.
Und selbstverständlich ist das eine systematische Benachteiligung.


Benutzer machtdochnichts schrieb:

Benutzer cgn4friends schrieb:


Und?
Hat man dir nun 5G aufgezwungen und dir damit den monatlichen Tarifbeitrag erhöht?
Wenn erhöht, hast du ein Recht auf eine außerordentliche Kündigung.
Danach kannst du einfach in einen Prepaid wechseln und hast 5G ohne Aufpreis.
Alles gut.



Das gilt dann sicher auch für die Prepaidtarife.



Das habe ich schon verstanden.
So ist das Leben, irgendwas ist immer.
Es wird doch bestimmte Vertragskonditionen geben, die du gegenüber Prepaid bevorzugst. Ist dieser Nutzen dann keine Benachteiligung von Prepaidkunden, die haben diesen Vorteil nicht?

Wenn kostenfreies 5G jetzt der wichtigste Vorteil ist, wechsele doch einfach zu Prepaid. Die monatliche Aufladung kann man automatisieren, man muss nicht monatlich mit Kassenbons hantieren.

Auch du kannst jederzeit die Vorteile des Prepaid nutzen!

Was ich damit sagen will:
Tarife werden "bevorzugt" oder "benachteiligt", aber doch nicht die Kunden.

Den Tarifen dürfte es egal sein, so wie ein Fahrradhersteller seine Räder schwarz, gelb, grün, oder auch blau lackieren kann. Empfindest du dich als Käufer eines gelben Fahrrades benachteiligt gegenüber einem Käufer eines silberfarbenen Rades?

Der Kunde hat die Wahl. Völlig ohne Benachteiligung. Nimm einfach das, was dir passt.
Es gibt für jeden Kunden alle Tarife zur freien Auswahl. (Schufa-Probleme lasse ich mal außen vor)

Allerdings vermuten sich manche Kunden als selbstverständlich privilegiert, nur weil sich einen bestimmten Tarif gebucht haben.
Warum?

Benutzer machtdochnichts schrieb:

Wenn du in politischen Dingen genau soviel Fachkenntnis hast, wie bei strategischen Unternehmensentscheidungen in der Telekomunikationsbranche, dann bist du hier hoffnungslos falsch.