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Praktisch: Handy entsperrt, und zur Beweissicherung kassiert


01.03.2024 19:08 - Gestartet von sonate
Aktuelle ist es den Behörden nicht möglich, die Handys auf einfache Weise zu entsprren, wenn der Nutzer ein entprechend sicheres Passwort verwendet. Jetzt läuft es so: Polizei hält an, will Ausweis und Führerschein. Man entsperrt das Handy, um die Ausweisapp zu starten und übergibt das Handy an den Beamten zur besseren Lesbarkeit. Kassiert. Entsperrt. Freiwillig ausgehändigt.
Und dabei kann es schon um so einfache Sachen gehen, wie ob eine Blitzerwarnapp installiert ist. Denn schon das pure mitführen ist ja nicht legal (warum auch immer).
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[1] BjWei antwortet auf sonate
01.03.2024 20:29
Benutzer sonate schrieb:
Und dabei kann es schon um so einfache Sachen gehen, wie ob eine Blitzerwarnapp installiert ist. Denn schon das pure mitführen ist ja nicht legal (warum auch immer).
Weil kein normaler Mensch diese App "nur so mitführt", aber natürlich dann nie nutzt?!
Insofern wäre das beschriebene Szenario doch schon mal positiv zu bewerten.
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[1.1] franjotilsch antwortet auf BjWei
02.03.2024 09:32
Benutzer BjWei schrieb:
Weil kein normaler Mensch diese App "nur so mitführt", aber natürlich dann nie > nutzt?!
Na ja ich darf mir vor der Fahrt ja anschauen wo mich Blitzer erwarten. Ist rechtlich gleichgestellt, mit der Blitzerwarnung im Radio. Nur die Nutzung während ist untersagt. Die aktive Nutzung muss nachgewiesen werden, ob das immer gelingt ist fraglich.
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[1.1.1] BjWei antwortet auf franjotilsch
02.03.2024 16:54
Benutzer franjotilsch schrieb:
Na ja ich darf mir vor der Fahrt ja anschauen wo mich Blitzer erwarten. Ist rechtlich gleichgestellt, mit der Blitzerwarnung im Radio. Nur die Nutzung während ist untersagt. Die aktive Nutzung muss nachgewiesen werden, ob das immer gelingt ist fraglich.
Wie wäre es mit der billigsten und sichersten Lösung:
Maximal so schnell fahren, wie auf den runden Schildern mit rotem Rand steht, d.h. i.d.R. auch deutlich langsamer?!
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[1.1.1.1] franjotilsch antwortet auf BjWei
02.03.2024 18:14
Benutzer BjWei schrieb:
Wie wäre es mit der billigsten und sichersten Lösung: Maximal so schnell fahren, wie auf den runden Schildern mit rotem Rand steht, d.h. i.d.R. auch deutlich langsamer?!
Stimmt natürlich, könnte man machen. Aber auch du solltest wissen, Time is cash, time is money.
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[1.1.1.1.1] BjWei antwortet auf franjotilsch
02.03.2024 22:52
Benutzer franjotilsch schrieb:
Stimmt natürlich, könnte man machen. Aber auch du solltest wissen, Time is cash, time is money.
Nach 3 Jahrzehnten Rettungsdienst (und unfallfreiem Fahren mit Sondersignal) sage ich Ihnen:
Irgendwann haben sie ALLE Zeit und Geld ist NICHT alles!
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[2] Splush antwortet auf sonate
02.03.2024 17:01
Benutzer sonate schrieb:
Aktuelle ist es den Behörden nicht möglich, die Handys auf einfache Weise zu entsprren, wenn der Nutzer ein entprechend sicheres Passwort verwendet. Jetzt läuft es so: Polizei hält an, will Ausweis und Führerschein. Man entsperrt das Handy, um die Ausweisapp zu starten und übergibt das Handy an den Beamten zur besseren Lesbarkeit. Kassiert. Entsperrt. Freiwillig ausgehändigt.
Und dabei kann es schon um so einfache Sachen gehen, wie ob eine Blitzerwarnapp installiert ist. Denn schon das pure mitführen ist ja nicht legal (warum auch immer).

Die Prüfung wird über NFC oder QR stattfinden. Wie willst Du sonst sicherstellen dass der Ausweis echt ist?
Der Fall den Du beschreibst wird es also nie geben, da Du Dein Handy nie aus der Hand geben musst
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[3] zedtea antwortet auf sonate
03.03.2024 08:42
Benutzer sonate schrieb:
Aktuelle ist es den Behörden nicht möglich, die Handys auf einfache Weise zu entsprren, wenn der Nutzer ein entprechend sicheres Passwort verwendet. Jetzt läuft es so: Polizei hält an, will Ausweis und Führerschein. Man entsperrt das Handy, um die Ausweisapp zu starten und übergibt das Handy an den Beamten zur besseren Lesbarkeit. Kassiert. Entsperrt. Freiwillig ausgehändigt.
Und dabei kann es schon um so einfache Sachen gehen, wie ob eine Blitzerwarnapp installiert ist. Denn schon das pure mitführen ist ja nicht legal (warum auch immer).


Das trifft nicht zu. Zu mindest in den USA werden alle Ausweisdkokumente, wie z.B. Der Führerschein in einigen Bundesstaaten, im Secure Element des iPhones verschlüsselt gespeichert und lassen sich über die Wallet aufrufen. Wenn dieses Dokument aufgerufen wird, ist nur dieses durch FaceID bzw. TouchID freigeben. Man kann das Handy dann auch aus der Hand geben und trotzdem hat niemand anderes Zugriff auf den Rest des iPhones.
Bleibt nur abzuwarten, ob die EU auch den Weg über die Wallet geht oder etwas in Form einer geige App macht. Dann könnte die Sache wieder anders aussehen.