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Umfrageergebnisse lt. Artikel


18.03.2024 15:17 - Gestartet von LarsLarsen
Wurde denn da auch gefragt, ob der Kunde der dem Smartmeter zustimmen würde, auch bereit wäre die damit verbundenen Kosten zu tragen?
Vermutlich nicht, denn für Kunden ergibt sich kein Vorteil, eher im Gegenteil.
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[1] voltaire antwortet auf LarsLarsen
18.03.2024 16:22
Benutzer LarsLarsen schrieb:
Wurde denn da auch gefragt, ob der Kunde der dem Smartmeter zustimmen würde, auch bereit wäre die damit verbundenen Kosten zu tragen?
Vermutlich nicht, denn für Kunden ergibt sich kein Vorteil, eher im Gegenteil.

Wenn dadurch Flex-Tarife buchbar werden, lohnt es sich schon. Dann läuft die Waschmaschine eben dann, wenn der Wind weht und der Börsenpreis niedrig ist.
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[1.1] 56hde4mm antwortet auf voltaire
18.03.2024 17:20
Benutzer voltaire schrieb:
Wenn dadurch Flex-Tarife buchbar werden, lohnt es sich schon.

Meines Wissens gibt es bereits seit einiger Zeit einige wenige solche Tarife. Die Nachfrage daran ist allerdings unmessbar gering.

Dann läuft die Waschmaschine eben dann, wenn der Wind weht und der Börsenpreis niedrig ist.

Falls dies keine Ironie beziehungsweise kein Sarkasmus sein sollte: das ist kein Vorteil, das ist ein gewaltiger Nachteil! Wenn ich meinen Stromverbrauch in die von der Politik verursachten Stromüberfluss Zeiten und aus den von der Politik verursachten Strommangel Zeiten verlegen muss, ist das ein Rückfall in Zeiten von vor über 100 Jahren, als die Elektrizität erfunden beziehungsweise erstmals weitere Verbreitung fand.

Jederzeit und immer und in ausreichender Menge Energie zur Verfügung zu haben ist eine gewaltige Errungenschaft einer modernen Gesellschaft. Diese Errungenschaft aufzugeben ist eine Regression. Aber ganz gewiss keinen Vorteil.
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[2] 56hde4mm antwortet auf LarsLarsen
18.03.2024 17:17
Benutzer LarsLarsen schrieb:
Wurde denn da auch gefragt, ob der Kunde der dem Smartmeter zustimmen würde, auch bereit wäre die damit verbundenen Kosten zu tragen?
Vermutlich nicht, denn für Kunden ergibt sich kein Vorteil, eher im Gegenteil.

Der Kunde trägt ja jetzt auch schon die Kosten. Und zwar unfreiwillig in den meisten Fällen. Denn der Kunde hat rechtlich keinerlei Möglichkeiten dem Austausch eines herkömmlichen Zählers gegen einen elektronischen Zähler zu widersprechen. Er muss dies dulden. Und er muss die damit verbundenen deutlichen Mehrkosten selbst tragen.

Für neun 99,9 % der Betroffenen Kunden hat der Austausch keinerlei Vorteile. Er hat gravierenden Nachteile. Die deutlich höheren Kosten sind nur ein Nachteil davon.

In der Theorie sind flexible Tiefe denkbar. Meines Wissens gibt es bereits solche. Die Nachfrage danach ist allerdings statistisch wohl kaum zu erfassen, so gering ist sie.