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Wie wird das technisch umgesetzt ?


25.03.2024 21:42 - Gestartet von PeterR
Die "Einzelsperrung" von Haushalten kann ich mir nur dort vorstellen, wo jede Wohnung ein separates Kabel in die Verteilung im Keller hat.
Dort kann dann normalerweise nur der Hausmeister oder die Hausverwaltung mit nem Schüssel rein.
Muss man denn eine Sternverkabelung durchführen - oder hat man in den 80er Jahren nicht auch "durchgeschleift" um Koax bzw. Kupfer zu sparen ?

Was soll denn dieser schon mehrfach erwähnte "Filter" bewirken ? Dann müssten die Versorger ja erstmal in die Wohnung kommen - und wenn die nicht reingelassen würden wäre es ganz schön unmöglich da was zu sperren.

Wie wurden denn einzel stehende Häuser angeschlossen - sind die nicht auch evtl. komplett durchgeschleift ? Dann würde ich sofort die Zahlung einstellen - ins Haus müsste ich keinen lassen - und die Frage der kostenlosen Nutzung sehe ich philosophisch - ich bzw. die Hauseigentümer haben schließlich in den letzten 30 Jahren schon genug abgedrückt, egal ob das Kabel jetzt 24 h genutzt wurde oder monatelang gar nicht.
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[1] NickGyver antwortet auf PeterR
28.03.2024 07:27
Benutzer PeterR schrieb:
Die "Einzelsperrung" von Haushalten kann ich mir nur dort vorstellen, wo jede Wohnung ein separates Kabel in die Verteilung im Keller hat.
Dort kann dann normalerweise nur der Hausmeister oder die Hausverwaltung mit nem Schüssel rein.
Muss man denn eine Sternverkabelung durchführen - oder hat man in den 80er Jahren nicht auch "durchgeschleift" um Koax bzw.
Kupfer zu sparen ?

Was soll denn dieser schon mehrfach erwähnte "Filter" bewirken ? Dann müssten die Versorger ja erstmal in die Wohnung kommen - und wenn die nicht reingelassen würden wäre es ganz schön unmöglich da was zu sperren.

Wie wurden denn einzel stehende Häuser angeschlossen - sind die nicht auch evtl. komplett durchgeschleift ? Dann würde ich sofort die Zahlung einstellen - ins Haus müsste ich keinen lassen - und die Frage der kostenlosen Nutzung sehe ich philosophisch - ich bzw. die Hauseigentümer haben schließlich in den letzten 30 Jahren schon genug abgedrückt, egal ob das Kabel jetzt 24 h genutzt wurde oder monatelang gar nicht.

Wenn das Haus immer noch nicht über eine Stern-Verkabelung (eigenes Kabel für jede Wohnung) verfügt, dann liegt da ohnehin einiges im Argen. Technisch gesehen ist diese Umgebung eh „veraltet“ und höchstwahrscheinlich gibt es dort keine Kabel-Internet Nutzer (damit wird das Geld verdient, nicht mit dem Einzelnutzervertrag). Daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass ein solches Haus komplett von der Versorgung getrennt wird.

Ihre Sicht im Bezug auf die kostenlose Nutzung ist sehr interessant Handhaben Sie es mit dem Stromlieferanten, oder dem Gasversorger auch so? An die zahlen Sie doch sicher auch schon seit vielen Jahren Grundgebühren
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[1.1] Wechseler antwortet auf NickGyver
01.04.2024 11:24
Benutzer NickGyver schrieb:
Ihre Sicht im Bezug auf die kostenlose Nutzung ist sehr interessant Handhaben Sie es mit dem Stromlieferanten, oder dem Gasversorger auch so? An die zahlen Sie doch sicher auch schon seit vielen Jahren Grundgebühren

Bei einer leerstehenden Wohnung meldet man völlig problemlos den Zähler ab, der wird ausgebaut und fortan zahlt man gar nichts mehr, auch keine Grundgebühren.

Das ging bei Kabelanschlüssen in den Nebenkosten bisher nicht.
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[2] dormilon antwortet auf PeterR
03.05.2024 15:56
Meine Eltern wohnen in einer Eigentümergemeinschaft, deren Kabelvertrag mit Vodafone nach fristgemäßer Kündigung am 30.06.2024 enden wird.

Danach werden wohl einige Bewohner einen eigenen Kabelvertrag mit Vodafone abschließen, während die Mehrheit sich anderweitig mit TV-Signalen versorgen wird (Internet, Sat-Schüsseln, etc.).

Obwohl meine Eltern zur letzteren Gruppe gehören (stellen auf Sat-Empfang um), bin ich persönlich neugierig, wie Vodafone es hinbekommen will, in einem Kabelnetz aus den 80er Jahren einzelne Wohnungen mit Kabel-TV zu versorgen ohne die restlichen Wohnungen mit zu beliefern.

Da es sich nicht um ein Mietshaus handelt und die allermeisten Bewohner auch Eigentümer ihrer Wohnungen sind, wird Vodafone sich vermutlich nicht einfach überall Zutritt verschaffen können, um frei nach Lust und Laune Leitungen abzuklemmen.




Benutzer PeterR schrieb:
Die "Einzelsperrung" von Haushalten kann ich mir nur dort vorstellen, wo jede Wohnung ein separates Kabel in die Verteilung im Keller hat.
Dort kann dann normalerweise nur der Hausmeister oder die Hausverwaltung mit nem Schüssel rein.
Muss man denn eine Sternverkabelung durchführen - oder hat man in den 80er Jahren nicht auch "durchgeschleift" um Koax bzw.
Kupfer zu sparen ?

Was soll denn dieser schon mehrfach erwähnte "Filter" bewirken ? Dann müssten die Versorger ja erstmal in die Wohnung kommen - und wenn die nicht reingelassen würden wäre es ganz schön unmöglich da was zu sperren.

Wie wurden denn einzel stehende Häuser angeschlossen - sind die nicht auch evtl. komplett durchgeschleift ? Dann würde ich sofort die Zahlung einstellen - ins Haus müsste ich keinen lassen - und die Frage der kostenlosen Nutzung sehe ich philosophisch - ich bzw. die Hauseigentümer haben schließlich in den letzten 30 Jahren schon genug abgedrückt, egal ob das
Kabel jetzt 24 h genutzt wurde oder monatelang gar nicht.