Thread
Menü

Kein Wunder


26.03.2024 12:31 - Gestartet von Tzupa
Es war ohnehin von Anfang an eine Totgeburt. Es gibt quantitativ mehr Sender, aber trotzdem eher noch weniger Vielfalt als früher. Die Audio-Qualität ist unterirdisch schlecht und kaum zu ertragen. FM war vor 50 Jahren qualitativ schon besser.

Nicht zuletzt gibt es Internetradio.

Man kann nur hoffen, dass das Milliardengrab DAB schnellstmöglich beerdigt wird oder zumindest keine öffentlichen Gelder mehr in den Quatsch gesteckt werden.
Menü
[1] superrocko antwortet auf Tzupa
26.03.2024 18:05
Benutzer Tzupa schrieb:
Es war ohnehin von Anfang an eine Totgeburt. Es gibt quantitativ mehr Sender, aber trotzdem eher noch weniger Vielfalt als früher. Die Audio-Qualität ist unterirdisch schlecht und kaum zu ertragen. FM war vor 50 Jahren qualitativ schon besser.

Nicht zuletzt gibt es Internetradio.

Man kann nur hoffen, dass das Milliardengrab DAB schnellstmöglich beerdigt wird oder zumindest keine öffentlichen Gelder mehr in den Quatsch gesteckt werden.

Bist du irgendwie Rentner, und scharf auf alte UKW Technik?
Ich bin froh endlich über DAB+, auch mal andere Radiosender zu bekommen, vielfalt? Klar gibt es die, Elektronische Musik, Rock, Country, 80er only, 90er only, wo gibts das bitte unter UKW? UKW und dem Rauschen wenn der Empfang nicht Astrein reinkommt...
Menü
[2] mirdochegal antwortet auf Tzupa
26.03.2024 18:48
Benutzer Tzupa schrieb:
Es war ohnehin von Anfang an eine Totgeburt. Es gibt quantitativ mehr Sender, aber trotzdem eher noch weniger Vielfalt als früher. Die Audio-Qualität ist unterirdisch schlecht und kaum zu ertragen. FM war vor 50 Jahren qualitativ schon besser.

Das Medium an sich kann aber nichts für die Inhalte.
Unwahrscheinlich ist, dass nun alle Radiohörer wahrhaft audiophil veranlagt sein sollen. Den meisten ist es doch beim Autofahren oder beim Küchenradio ziemlich gleich, ob da mit 64 oder mit 128 kbit gesendet wird, die merken das nicht mal.

Der wesentliche Grund ist für mich als Hörer die wesentlich größere Auswahl auf DAB+ gegenüber UKW. Jetzt bemühen sich UKW-Verfechter irgendwie immer, grade diesen Vorteil klein zu reden. Für die meisten dürfte das aber der entscheidende Grund für DAB+ sein.
Menü
[2.1] Tzupa antwortet auf mirdochegal
26.03.2024 20:36

einmal geändert am 26.03.2024 20:40
Benutzer mirdochegal schrieb:

Das Medium an sich kann aber nichts für die Inhalte. Unwahrscheinlich ist, dass nun alle Radiohörer wahrhaft audiophil veranlagt sein sollen. Den meisten ist es doch beim Autofahren oder beim Küchenradio ziemlich gleich, ob da mit 64 oder mit 128 kbit gesendet wird, die merken das nicht mal.

Der wesentliche Grund ist für mich als Hörer die wesentlich größere Auswahl auf DAB+ gegenüber UKW. Jetzt bemühen sich UKW-Verfechter irgendwie immer, grade diesen Vorteil klein zu reden. Für die meisten dürfte das aber der entscheidende Grund für DAB+ sein.

Das sind alles entscheidende Gründe für Internetradio und / oder Streaming Services. Nicht für DAB. Letzteres ist Technik aus den 90er, die sich nie rentiert hat und die nur mit politischem Willen mit Steuergeldern durchgedrückt wurde.

Und ehrlich gesagt ist es mir auch völlig egal, dass UKW noch (sehr viel) älter ist, denn UKW bietet nach wie vor die beste Qualität für Radio: Internetradio ist schon deutlich schlechter, aber DAB ist unerträglich schlecht. Klar liegt es nicht an der Technik die könnte auch höhere Bitraten aber der Business Case erfordert eben, dass man dreimal mehr Sender als sinnvoll auf einen Transponder quetscht. Und dabei bleibt der Business Case immer noch fatal schlecht.

Finde den Fehler.