Warum...

Hallo!

Benutzer hdontour schrieb:


So wie ich es verstanden habe, gilt die Sache mit 0900 nur für Rufnummern, die von der Deutschen Telekom AG bereitgestellt werden. Was Talkline mit eigenen Diesnten anstellt, ist deren Sache. Wenn sie also Internet-Dialer in den AGBs erlauben, dann werden diese auch genutzt.

Gruß

Benutzer Inotomi schrieb:

da scheinst Du wohl leider Recht zu haben. Man fragt sich nur, weshalb die "Verantwortlichen" dies nicht per Verordnung für alle gelten lassen.
Es wäre so einfach gewesen, den Brüdern das Handwerk zu legen......

Benutzer hdontour schrieb:

Das wäre wirklich mal ne Lösung!

Aber wann wird in der Politik schon mal was scnnell und einfach geregelt... :-)

...Vor allem wenn es dem Verbraucher mal wirklich zugute kommen würde, und man unbeschwert im Internet surfen kann.

Wer solche Dialer braucht, was weiss ich für was, kann man diese doch infach über die Bezahlsysteme im Internet machen. wo man sowas dann wirklich bestätigen muss!
Firstgate zum Beispiel....

Bye
NicoF

Ein grundsätzliches Verbot von Dialern hätte vermutlich vor den Gerichten keinen Bestand. Es ist ja auch nichts prinzipiell schlimmes an einem Dialer.

Betrug ist in diesem Bereich allerdings absehbar und sollte deshalb leicht nachweisbar gemacht werden. Ausserdem sollte dem möglichen Schaden eine Obergrenze gesetzt werden.

Wenn die Telekom keine Dialer will, ist das ihre Sache, sie ist in diesem Bereich kein Monopolist mehr.

Benutzer Alexda schrieb:

es redet niemand davon Dialer ganz zu verbieten.
Es würde schon eine ganz eigener Nummernkreis ( z.b. 09009etc. ) ausreichen, der ausschließlich für jede Art von Dialer vorbehalten ist.
Und wenn ich dann die Möglichkeit habe nur genau diesen Nummernkreis sperren zu lassen, dann wäre allen gedient bis auf den Abzokkern. Die sollten allerdings niemanden interessieren.

Benutzer hdontour schrieb:

hi hdontour,

selbst wenn dies für 0900 gilt, handelt es sich ja bei den beiden nummern um 0190-0 nummern.

das besonders spannende daran ist ja, das niemand zuhause war, alles aus war und es also nicht mal "eigene dummheit" gewesen sein kann beim download, diese verbindungen also praktisch nicht zustande gekommen sein können.

ist es nicht vielmehr so, dass der anbieter im zweifelsfall mit protokolldateien beweisen muss, dass die verbindungen physikalisch hergestellt worden sind?!

es handelt sich hierbei also nicht um ein "versehen" oder "dummheit" auf kundenseite, sondern schlichtweg um betrug, da die verbindungen real nie existierten.

sollte meine rechtsauffassung falsch sein, bitte ich mich zu korrigieren.

gruss
vicky

Benutzer vickycolle schrieb:


Hatte niemand den Schlüssel zu Eurer Wohnung? Die Oma hat nicht die Blumen gegossen und als es klingelte hat sie den Apparat abgenommen und der nette Herr von der 'Telekom' hat sie auch nicht gebeten zum Funktionstest des Apparates mal die Taste '1' zu drücken? Man las ja sogar von Fällen wo der nette 'Techniker' vor der Tür stand um den Apparat mal kurz zu testen ...

Falls nein würde ich mir in so einem Falle ggf. sogar zusätzlich strafrechtliche Schritte überlegen. Dass sich bei nicht verplombten Übergabepunkten schon mal einer draufgeschaltet hat gibt es leider nicht nur im Krimi sondern auch im real life oder der betreffende Anbieter ist selbst mehr als nur unseriös.