Thread
Menü

DSL Anmeldung


30.12.2004 13:19 - Gestartet von Quehl
besteht die Möglichkeit, in einer Übersicht der DSL Anbieter auch die möglichen Wege einer Anmeldung aufzunehmen? Ich würde mich gerne bei GMX anmelden, aber da müßte man seine Bankverbindung über das Internet weitergeben und das ist mir zu unsicher. Fax und schriftl. wird von GMX nicht angenommen. Bei jedem Händler kann ich Ware per Fax oder schriftl. bestellen. Insofern stellt das etwas Besonderes dar. T-Online nimmt schriftl. Bestellungen entgegen. Wenn das mal veröffentlicht werden würde, könnte sich GMX vielleicht mehr anstrengen.
Und wie wird die Bankverbindung bei den Providern gesichert? Ist auch wichtig, weil die Firmen sehr nachlässig mit den Kundendaten umgehen. Bei Compuserve und Talkline hatte ich mal versucht, mich auf der Cebit anzumelden, wo ich denen ja meine bankverbindung direkt hätte geben können. Aber die haben gar nicht richtig zugehört und wollten meine Bankverbindung über das Internet schicken. Anmeldung war daher auch direkt auf der Cebit nicht möglich.
Menü
[1] Keks antwortet auf Quehl
02.01.2005 15:43
Benutzer Quehl schrieb:
besteht die Möglichkeit, in einer Übersicht der DSL Anbieter auch die möglichen Wege einer Anmeldung aufzunehmen? Ich würde mich gerne bei GMX anmelden, aber da müßte man seine Bankverbindung über das Internet weitergeben und das ist mir zu unsicher.

Wieso? Die Verbindung ist doch verschlüsselt, ich zitiere die GMX-Website:

»SSL
Wir verwenden eine gesicherte Verbindung, um Ihre Bestelldaten zu übermitteln.«

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de/dsl/
Menü
[1.1] Quehl antwortet auf Keks
02.01.2005 17:49
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer Quehl schrieb:
besteht die Möglichkeit, in einer Übersicht der DSL Anbieter auch die möglichen Wege einer Anmeldung aufzunehmen? Ich würde mich gerne bei GMX anmelden, aber da müßte man seine Bankverbindung über das Internet weitergeben und das ist mir zu unsicher.

Wieso? Die Verbindung ist doch verschlüsselt, ich zitiere die GMX-Website:

»SSL Wir verwenden eine gesicherte Verbindung, um Ihre Bestelldaten zu übermitteln.«

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de/dsl/

Verschlüsselt wird nur die Übertragung. Wenn ich auf meinem PC die Tasten der Kontonummer drücke, dann ist das nicht verschlüsselt. Wahrscheinlich ist das auf dem Bildschirm auch noch nicht verschlüsselt. Und auf dem GMXserver wird das auch wieder entschlüsselt, also auch wieder angreifbar. Schon mal was von Pishing gehört oder von geknackten Servern? 2 Schüler knacken T-online. Knacker dringen in die Rechner der Nasa ein. Virus verbreitet sich rasend schnell. Dialer verursacht einen Schaden von ... Postbank und Deutsche Bank konnten das Schlimmste gerade noch verhindern. GMX auch?
Ich hab zwar nicht nachgefragt, aber ob GMX als Beispiel die Verantwortung übernimmt, glaube ich nicht. Mein IE zeigt bei GMX eine Verschlüsselung von 40 bit. Ob das richtig ist, könnte man sicher bezweifeln, aber warum soll ich dann die Verschlüsselung nicht auch bezweifeln. Und wenn der Schlüssel von GMX an mich gesendet wird, warum kann dieser nicht von jemand anders abgefangen werden? Und wenn dieser auch verschlüsselt ist, wie kann mein Rechner den Schlüssel entschlüsseln? Und wenn GMX die Verantwortung übernehmen würde, wer sagt denn, daß der Schaden dann auch ersetzt würde? Ich kenne nur Firmen, die dann Insolvenz anmelden und mit neuem Namen dann wieder auftauchen.
Und darum der Wunsch, die Anmeldemöglichkeiten auch mit anzugeben.
Menü
[1.1.1] Keks antwortet auf Quehl
02.01.2005 18:25
Benutzer Quehl schrieb:
Verschlüsselt wird nur die Übertragung. Wenn ich auf meinem PC die Tasten der Kontonummer drücke, dann ist das nicht verschlüsselt.

Dann dürftest du deinen PC gar nicht nutzen, wenn du dir Trojaner einfängst.

Wahrscheinlich ist das auf dem Bildschirm auch noch nicht verschlüsselt. Und auf dem GMXserver wird das auch wieder entschlüsselt, also auch wieder angreifbar. Schon mal

Wenn du deine Daten per Fax schickst, gibt die GMX auch in einen Computer ein. Wo ist der Unterschied? Genau: Ein Fax wird unverschlüsselt übertragen und kann somit viel leichter abgehört werden.

was von Pishing gehört oder von geknackten Servern? 2 Schüler

Klar. Bin Informatiker. Aber auf Phishing-Mails muss man erstmal reinfallen. Das hat aber mit dem Thema hier gar nichts zu tun.

knacken T-online. Knacker dringen in die Rechner der Nasa ein. Virus verbreitet sich rasend schnell.

Betrüger gehen von Tür zu Tür und hauen die Leute übers Ohr (drehen Ihnen sinnlose bzw. überteuerte Veträge an). Bankkunden werden ausgetrickst, indem an Bankautomaten vor den Schlitzen, in die man die EC-Karte einführt, kleine Apparate angebaut werden, die beim Durchschieben der EC-Karte deren Daten lesen. Nutzt du nun auch keine Geldautomaten mehr und öffnest nie die Tür, wenn es klingelt? (Das waren nur zwei Beispiele, ich kann gerne noch mehr aus der "realen" Welt liefern. [Das Internet ist auch real.])

Ich hab zwar nicht nachgefragt, aber ob GMX als Beispiel die Verantwortung übernimmt, glaube ich nicht. Mein IE zeigt bei GMX eine Verschlüsselung von 40 bit. Ob das richtig ist, könnte man sicher bezweifeln, aber warum soll ich dann die Verschlüsselung nicht auch bezweifeln.

IE. Ohje... Kein Wunder, dass du vor Trojanern Angst hast. Ich verstehe dich nicht: du scheinst übervorsichtig (wenn nicht paranoid) zu sein, nutzt aber das größte Sicherheitsloch, dass es bei PCs heutzutage gibt: den IE. *kopfschüttel*

"Zeit für einen Wechsel!" (c't 22/04)

"Alles in allem ist Firefox ein kompakter, einfach zu bedienender, aber schneller und erweiterbarer Browser, der den Internet Explorer locker in die Tasche steckt." (c't Magazin 21/04)

"Firefox ist der neue Shooting-Star unter den Browsern und erobert als Open Source-Projekt die Herzen der User im Sturm." (PC Magazin Newsletter vom 02.12.2004)

Firefox 1.0 dt:
http://www.mozilla-europe.org/de/products/

Bei heise.de surft sogar die Mehrheit *nicht* mehr mit dem IE:
http://www.keks.de/web/heise-browser.html

...und bei heise.de surfen hauptsächlich Fachleute, die sich auskennen.

Und wenn der Schlüssel von GMX an mich gesendet wird, warum kann dieser nicht von jemand anders abgefangen werden? Und wenn dieser auch verschlüsselt ist, wie kann mein Rechner den Schlüssel entschlüsseln?

Informiere dich einfach mal über Verschlüsselungsverfahren. Bei asymmetrischen Verschlüsselungsverfahren z.B. kann man ruhig den einen Schlüssel abfangen, das macht nichts. Der Public Key wird z.B. vom Empfänger veröffentlicht, damit verschlüsselt jemand eine Nachricht, schickt sie an den Empfänger, der sie mit seinem Private Key (und nur damit geht's) entschlüsseln kann.

Abschließend: Selbst wenn jemand die Bankdaten abfängt: na und? Dann könnte dir jemand Geld überweisen. Also, ich würde mich darüber freuen. Und abbuchen? Das darf man nur mit Erlaubnis. Tut es jemand ohne eine solche (ist mir noch nie untergekommen), dann kann man das Geld ganz einfach zurückbuchen lassen und zudem Strafanzeige erstatten.

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
Menü
[1.1.1.1] Quehl antwortet auf Keks
02.01.2005 23:34
Benutzer Keks schrieb:


danke, dachte nicht, dáß ich auf so ein abgedroschenes Thema noch eine Antwort bekomme.

Benutzer Quehl schrieb:
Verschlüsselt wird nur die Übertragung. Wenn ich auf meinem PC die Tasten der Kontonummer drücke, dann ist das nicht verschlüsselt.

Dann dürftest du deinen PC gar nicht nutzen, wenn du dir Trojaner einfängst.


Habe zwar Javascript abgeschaltet. Aber trotzdem hat mir einer einen installierten Emailserver untergejubelt. Hat zwar keinen direkten Schaden angerichtet, aber immerhin weiß ich nicht, wie der raufgekommen ist.

Wahrscheinlich ist das auf dem Bildschirm auch noch nicht verschlüsselt. Und auf dem GMXserver wird das auch wieder entschlüsselt, also auch wieder angreifbar. Schon mal

Wenn du deine Daten per Fax schickst, gibt die GMX auch in einen Computer ein. Wo ist der Unterschied? Genau: Ein Fax wird unverschlüsselt übertragen und kann somit viel leichter abgehört werden.


GMX gibt die Daten meines Faxes n i c h t in den Computer ein. Hat mir GMX ausdrücklich gesagt. Ein Fax hat eine feste Verbindungsleitung. Sicher könnte die auch abgehört werden. Aber dafür brauch man Hardware. Der Personenkreis ist auf die Umgebung der Leitung beschränkt und auf meinen PC kann beim Faxversand nicht zugegriffen werden.

was von Pishing gehört oder von geknackten Servern? 2 Schüler

Klar. Bin Informatiker. Aber auf Phishing-Mails muss man erstmal reinfallen. Das hat aber mit dem Thema hier gar nichts zu tun.

knacken T-online. Knacker dringen in die Rechner der Nasa ein.
Virus verbreitet sich rasend schnell.

Betrüger gehen von Tür zu Tür und hauen die Leute übers Ohr (drehen Ihnen sinnlose bzw. überteuerte Veträge an). Bankkunden werden ausgetrickst, indem an Bankautomaten vor den Schlitzen, in die man die EC-Karte einführt, kleine Apparate angebaut werden, die beim Durchschieben der EC-Karte deren Daten lesen. Nutzt du nun auch keine Geldautomaten mehr und öffnest nie die Tür, wenn es klingelt? (Das waren nur zwei Beispiele, ich kann gerne noch mehr aus der "realen" Welt liefern. [Das Internet ist auch real.])


Du hast es erfasst, ich nutze keine Geldautomaten. Die Wahrscheinlichkeit, die PIN und TAN herauszubekommen, war damals 1:150. Wird sich bis jetzt wohl nicht geändert haben, wenn die Volksbank nicht weiß, was Javascript ist.
Türklingel müßte ich aktiv werden. Darum ist erst mal nichts.
Übers Ohr hauen, wäre ich aktiv beteiligt. Daher nicht ganz so einfach. Beim PC bin ich aber passiv beteiligt, wenn man mal von der Einwahl absieht.

Ich hab zwar nicht nachgefragt, aber ob GMX als Beispiel die Verantwortung übernimmt, glaube ich nicht. Mein IE zeigt bei GMX eine Verschlüsselung von 40 bit. Ob das richtig ist, könnte man sicher bezweifeln, aber warum soll ich dann die Verschlüsselung nicht auch bezweifeln.

IE. Ohje... Kein Wunder, dass du vor Trojanern Angst hast. Ich verstehe dich nicht: du scheinst übervorsichtig (wenn nicht paranoid) zu sein, nutzt aber das größte Sicherheitsloch, dass es bei PCs heutzutage gibt: den IE. *kopfschüttel*

"Zeit für einen Wechsel!" (c't 22/04)

"Alles in allem ist Firefox ein kompakter, einfach zu bedienender, aber schneller und erweiterbarer Browser, der den Internet Explorer locker in die Tasche steckt." (c't Magazin 21/04)

"Firefox ist der neue Shooting-Star unter den Browsern und erobert als Open Source-Projekt die Herzen der User im Sturm." (PC Magazin Newsletter vom 02.12.2004)

Firefox 1.0 dt:
http://www.mozilla-europe.org/de/products/


Firefox habe ich auch, wenn auch erst in der Vers. 0,8. Ich glaube nicht, daß ich mit Firefox und aktiviertem Javascript vor Gangstern sicher wäre.
Ob Eichel eine Online Verbindung zur Bundesbank hat. Ich glaubs nicht. Auch zu seinem eigenen Konto wird er sicherlich keine Online Verbindung haben. Aber interessant wäre das schon.
Bei heise.de surft sogar die Mehrheit *nicht* mehr mit dem IE: http://www.keks.de/web/heise-browser.html

...und bei heise.de surfen hauptsächlich Fachleute, die sich auskennen.


Darum empfehlen die ja auch, kein Javascript einzuschalten und sagen, daß man übers Internet keine Bankverbindung mitteilen sollte. Auf Anfrage sagten die mir auch, daß man nicht sicher sein kann, von einem Server etwas untergeschoben zu bekommen, der Javascript eingeschaltet hat, weil der einen Virus bekommen kann, ohne es zu bemerken und diesen dann weitergibt, ohne es zu bemerken. Und CT hat Ahnung. Und BSI auch.

Und wenn der Schlüssel von GMX an mich gesendet wird, warum kann dieser nicht von jemand anders abgefangen werden? Und wenn dieser auch verschlüsselt ist, wie kann mein Rechner den Schlüssel entschlüsseln?

Informiere dich einfach mal über Verschlüsselungsverfahren. Bei asymmetrischen Verschlüsselungsverfahren z.B. kann man ruhig den einen Schlüssel abfangen, das macht nichts. Der Public Key wird z.B. vom Empfänger veröffentlicht, damit verschlüsselt jemand eine Nachricht, schickt sie an den Empfänger, der sie mit seinem Private Key (und nur damit geht's) entschlüsseln kann.

Aha, GMX hat mir aber keinen öffentlichen Schlüssel zugesandt. Aber das Problem der Endgeräte ist immer noch da. Nicht umsonst wird behauptet, HBCI sei sicherer und man müßte eine eigene Tastatur dafür haben. Nur bei GMX geht HBCI nicht.

Abschließend: Selbst wenn jemand die Bankdaten abfängt: na und? Dann könnte dir jemand Geld überweisen. Also, ich würde mich darüber freuen. Und abbuchen? Das darf man nur mit Erlaubnis. Tut es jemand ohne eine solche (ist mir noch nie untergekommen), dann kann man das Geld ganz einfach zurückbuchen lassen und zudem Strafanzeige erstatten.


Oh, Oh, ob die Bank eine Rückbuchung vornimmt, wenn der Abbucher sein Konto aufgelöst hat und damit zum Mars unterwegs ist? Ich glaubs nicht. Schließlich trifft die Bank doch kein Verschulden. Da steht doch in den Bedingungen, daß die bank nicht zur Unterschriftsprüfung verpflichtet ist und auch sonst keine Verantwortung übernimmt. Hast Du schon mal Geld zurückbekommen, wenn Du eine Strafanzeige machst? Ich nicht.
Jetzt geht es nicht mehr so einfach mit AOL. Aber früher brauchte man sich nur anzumelden und das Konto eines anderen angeben und schon konnte man auf fremde Kosten surfen. War doch ganz einfach. Habs nur nicht ausprobiert, weil ich keine Feinde hatte. Aber bei solchen Ungläubigen hats mich schon in den Fingern gejuckt.


Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
Menü
[1.1.1.1.1] Keks antwortet auf Quehl
03.01.2005 01:24
Benutzer Quehl schrieb:
GMX gibt die Daten meines Faxes n i c h t in den Computer ein.

Achso, klar. Die Arbeiten wahrscheinlich noch mit Karteikarten...

Du hast es erfasst, ich nutze keine Geldautomaten. Die Wahrscheinlichkeit, die PIN und TAN herauszubekommen, war damals 1:150.

Quatsch. Eine TAN ist 6-stellig, also 1:100000. Dann noch die PIN, die meist 5-stellig ist, aber beim Internet-Banking nicht nur aus Ziffern bestehen kann. Somit ergeben sich hier ungleich mehr Möglichkeiten. Sonst würde sie als Passwort ja auch keinen Sinn machen.

Darum empfehlen die ja auch, kein Javascript einzuschalten und sagen, daß man übers Internet keine Bankverbindung mitteilen sollte.

Es sei denn, man nutzt eine verschlüsselte Verbindung.

Auf Anfrage sagten die mir auch, daß man nicht sicher sein kann, von einem Server etwas untergeschoben zu bekommen, der Javascript eingeschaltet hat, weil der einen Virus bekommen kann, ohne es zu bemerken und diesen dann weitergibt, ohne es zu bemerken. Und CT hat Ahnung. Und BSI auch.

Das ist Schwachsinn. Du schnappst Dinge auf und verdrehst sie. Halbwissen ist manchmal schlimmer als gar kein Wissen.

(Server führen kein Javascript aus, das ist ein clientseitige Skriptsprache, d.h. die Browser führen sie aus.)

Aha, GMX hat mir aber keinen öffentlichen Schlüssel zugesandt.

Woher willst du das wissen? Du weißt doch nicht, was deine Programme intern machen. SSL (Secure Socket Layer) funktioniert transparent, ohne dass der User was machen muss. Erkennen kann man es am URL, und zwar daran, dass er mit https:// anfängt (man beachte das "s", das auf SSL hindeutet). Die Browser zeigen das außerdem meist mit einem Schlosssymbol (ein _geschlossenes_ Schloss) an.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verschl%C3%BCsselung

Aber das Problem der Endgeräte ist immer noch da. Nicht umsonst wird behauptet, HBCI sei sicherer und man müßte eine eigene Tastatur dafür haben. Nur bei GMX geht HBCI nicht.

Aua. HBCI ist ja auch fürs Onlinebanking. Eine spezielle Tastatur braucht man auch nicht unbedingt. Man braucht einen Kartenleser, da HBCI zusammen mit einer digitalen Unterschrift / Signatur funktioniert, die auf einer Karte (Scheckkarten-Format) gespeichert ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/HBCI

Oh, Oh, ob die Bank eine Rückbuchung vornimmt, wenn der Abbucher sein Konto aufgelöst hat und damit zum Mars unterwegs ist? Ich glaubs nicht. Schließlich trifft die Bank doch kein Verschulden.

Abgebucht wird durch eine andere Bank im Auftrag ihres Kunden. Diese darf aber nicht einfach von deinem Konto Geld abbuchen -- ohne deine Erlaubnis. Das wäre Diebstahl.

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
Menü
[1.1.1.1.1.1] Quehl antwortet auf Keks
03.01.2005 13:23
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer Quehl schrieb:
GMX gibt die Daten meines Faxes n i c h t in den Computer ein.

Achso, klar. Die Arbeiten wahrscheinlich noch mit Karteikarten...

Nein, der zukünftige Kunde soll seine Bankdaten über das Internet verschicken. Fax und schriftl. Anmeldungen werden nicht entgegengenommen.

Aber das Problem der Endgeräte ist immer noch da. Nicht umsonst wird behauptet, HBCI sei sicherer und man müßte eine eigene Tastatur dafür haben. Nur bei GMX geht HBCI nicht.

Aua. HBCI ist ja auch fürs Onlinebanking. Eine spezielle Tastatur braucht man auch nicht unbedingt. Man braucht einen Kartenleser, da HBCI zusammen mit einer digitalen Unterschrift / Signatur funktioniert, die auf einer Karte
(Scheckkarten-Format) gespeichert ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/HBCI

Ich wollte damit auch nur sagen, daß von manchen Banken HBCI als sicherer angesehen wird als SSL. Dann müßte aus Sicht dieser Banken doch an SSL etwas unsicher sein. Und warum sollte das SSL bei GMX sicherer sein als bei den Banken. Kann ich nicht erkennen.
Aber schöner Link. Werd mir das Forum dort mal genauer ansehen.


Oh, Oh, ob die Bank eine Rückbuchung vornimmt, wenn der Abbucher sein Konto aufgelöst hat und damit zum Mars unterwegs ist? Ich glaubs nicht. Schließlich trifft die Bank doch kein Verschulden.

Abgebucht wird durch eine andere Bank im Auftrag ihres Kunden. Diese darf aber nicht einfach von deinem Konto Geld abbuchen -- ohne deine Erlaubnis. Das wäre Diebstahl.


Eben im Auftrag des Kunden. Also trifft die Bank kein Verschulden. Und wenn der Kunde Diebstahl begeht und abhaut, bekomme ich mein Geld auch nicht wieder.

Menü
[1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf Quehl
03.01.2005 14:08
Benutzer Quehl schrieb:

Eben im Auftrag des Kunden. Also trifft die Bank kein Verschulden. Und wenn der Kunde Diebstahl begeht und abhaut, bekomme ich mein Geld auch nicht wieder.
doch.

hier stehen einige Hinweise dazu:
http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/lastschriftrueck.html