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Vertragsrecht


03.03.2017 21:51 - Gestartet von janmeier4
Ich habe eine kurze Frage: Und zwar habe ich bei Vodafone einen DSL-Vertrag per Hotline abgeschlossen. Dieser ist laut Vodafone allein durch die Sprachaufnahme rechtskräftig. Allerdings bucht mir Vodafone nun jeden Monat 10 Euro mehr als bei Abschluss an von der Hotline angegeben wurde von meinem Konto ab. Einen schriftlichen Vertrag habe ich nie unterschrieben. Auf Kontaktanfragen geht Vodafone nicht ein bzw. kann mir nicht weiterhelfen oder die Sprachaufnahme vorlegen, welche zur Aufklärung des Falles beitagen würde. Den Kontozugriff habe ich Vodafone verwehrt, weshalb ich mittlerweile die 2. Mahnung auf dem Tisch liegen habe. Was soll ich machen ? Auf ein Inkassounternehmen habe ich wenig Lust, aber die teureren Konditionen anzunehmen ist auch keine Option. Gilt in solchem ein Sonderkündigungsrecht ? Vielen Dank für eine Antwort im Voraus!
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[1] H N I K A R antwortet auf janmeier4
05.03.2017 19:29
Benutzer janmeier4 schrieb:
Ich habe eine kurze Frage: Und zwar habe ich bei Vodafone einen DSL-Vertrag per Hotline abgeschlossen. Dieser ist laut Vodafone allein durch die Sprachaufnahme rechtskräftig(...)

Damit hat Vodafone auch zweifellos recht. Verträge können auch fernmündlich wirksam abgeschlossen werden - dir scheint das ja was ganz Neues zu sein...
Deine Fragen wird und kann dir hier aber hier niemand beantworten, zumal sich deine Schilderung im Allgemeinen & Ungefähren aufhält. Keine Daten, keine Fristen - deine Fragerei ist damit komplett für die Tonne. In deinem Fall könnte ein Widerruf nach Fernabsatzrecht in Frage kommen. War die Widerrufsbelehrung von Vodafone korrekt und bist du aus den Fristen raus, hast du aber keine Chance auf "Rückabwicklung".

Präpariere dich ordentlich und suche einen Rechtsanwalt auf. Hier gibt es keine Rechtsberatung.