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dvbt ist unnötig


24.06.2014 21:12 - Gestartet von janton
Also dass ist eine frechheit die umstellung wird wieder viel geld kosten was der steuerzamhler zahlen muss. die sollen dvbt einfach abschalten wer guckt denn noch über antenne? Und hier auf dem land hat man auch kein empfang also von mobilem fernseh keine rede. Für die jenigen die keine sat schüssel installieren dürfen müsste ein gesetz gemacht werden das die vermieter die anbringung eine sat schüssel nicht untersagen dürfen!!!!!
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[1] mikiscom antwortet auf janton
25.06.2014 08:09
Benutzer janton schrieb:

Für die jenigen die keine sat schüssel installieren dürfen müsste ein gesetz gemacht werden das die vermieter die anbringung eine sat schüssel nicht untersagen dürfen!!!!!

Meine volle Zustimmung. Dann wäre das Thema vom Tisch und zwar erheblich kostengünstiger!
Und zum Thema "überall-Fernsehen": Überall wo es einen Blick nach Süden gibt, kann man eine Sat-Antenne aufstellen. Wer eine Wohnung nach Norden hat, könnte die Antenne bei o.g. Gesetz auf dem Dach aufstellen. Hab ich selbst so.

Auch Besitzer von Wohnwagen könnten mobil fernsehen. Wer es auf die Spitze treiben will, kann sogar während der Fahrt über Sat fernsehen, das kostet allerdings einiges für eine spezielle Antenne.
Aber Otto-Normalverbraucher bewegt sich während des Fernsehens nicht. Beim Gang zum Kühlschrank oder Klo kann der Fernseher weiter im Wohnzimmer oder sonst wo stehen bleiben.
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[1.1] Boarder111 antwortet auf mikiscom
25.06.2014 09:40



Toller Kommentar. Gibt nicht wenige denen es per Hausordnung untersagt ist eine Schüssel zu montieren.
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[1.1.1] huso antwortet auf Boarder111
25.06.2014 10:09
Benutzer Boarder111 schrieb:



Toller Kommentar. Gibt nicht wenige denen es per Hausordnung untersagt ist eine Schüssel zu montieren.

Und das zu recht. Die Fassade verschönert so eine Schüssel nicht gerade.
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[2] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf janton
25.06.2014 11:17
Benutzer janton schrieb:
Also dass ist eine frechheit die umstellung wird wieder viel geld kosten was der steuerzamhler zahlen muss. die sollen dvbt einfach abschalten wer guckt denn noch über antenne?

Der Steuerzahler? Blödsinn! Es ist vor allem der Gebührenzahler...
Und auf die provokante Frage gehe ich lieber erst gar nicht groß ein.
Ich würde sofort über Antenne gucken, wenn ich via DVB-T(2) endlich die Öffentlich-Rechtlichen in HD empfangen könnte. Mein KNB - UMKBW ist nämlich ein dummes A...loch und enthält mir seit nunmehr über 2 Jahren dieses HD-Bouquet vor.

Nur Halbseckel begreifen nicht, dass DVB-T2 allein schon medienpolitisch unverzichtbar ist, da man da als Sender quasi direkt die Hand drauf hat und EBEN NICHT auf Gedeih und Verderb einem Kabelnetzbetreiber, IPTV-Anbieter oder Sat-Betreiber ausgeliefert ist. Die Terrestrik hat ihre volle Daseinsberechtigung! Und außerdem würden wir diese unsinnige Debatte überhaupt nicht führen, wenn man statt auf den halbgaren DAB+-Sondermüll zu setzen künftig auch das Digitalradio via DVB-T2 betreiben würde. Die Terrestrik ist eine grundsätzlich notwendige "Eh-da-Infrastruktur" - wegen des Radios, DAB ist nur eine andere technische Plattform. Deshalb war es der größte medienpolitische Fehler, auf DAB+ zu setzen und sich nicht schon früher um DVB-T2 (wenigstens bezüglich Planungen und Zeitschiene) zu einigen. Es war erst die Drohung bzw. Ankündigung des 700 MHz-Bandverlusts notwendig, damit sich hier bei uns in Terrestrisch-Bananistan etwas bewegt.

Jetzt müsste bloß noch jemand den Arsch in der Hose haben und sagen, dass mit DAB+ pushing national Schluss ist und Digitalradio in 5 - 6 Jahren bevorzugt via DVB-T2 über den Äther kommt. Setzt man künftig in den Geräten Dual-Empfänger ein, dann kann DAB+ langsam aussterben und im europäischen Ausland, kann man sein DAB weiterhin empfangen... Ja, ich weiß, leider Wunschdenken...

Und hier auf dem land hat man auch kein empfang also von mobilem fernseh keine rede. Für die jenigen die keine sat schüssel installieren dürfen müsste ein gesetz gemacht werden das die vermieter die anbringung eine sat schüssel nicht untersagen dürfen!!!!!

Es ist stumpfsinnig vom heutigen, miesen Zustand auf einen möglichen, künftigen Zustand zu schließen. Ich sag's deshalb immer wieder erneut - mit den richtigen Frequenzen und einer etwas größeren, flächigeren Infrastruktur ist das was du (ich ebenso) - zu recht - erwartest völlig problemlos realisierbar. Aber auch hierfür ist der große Hemmschuh, dass wir - wenn jetzt keiner reagiert - künftig zwei parallele technische Infrastrukturen für Terrestrische Übertagung haben werden. Dass das damit unbotmäßig teurer für die jeweilige Infrastruktur wird und dass damit am Ende bei beiden determiniert nichts halbes und nichts ganzes herauskommen kann, liegt eigentlich auf der Hand. Außer mir scheint das jedoch kaum einer Begreifen zu wollen. Die einen Hardliner halten verkrampft an ihrem Analogmist fest - für alle Zeit - und die anderen Hardliner wollen die Zwangsbeglückung mit Digitalradio sofort und vorgestern - koste es was es wolle.

Es ist wie im Tollhaus...
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[2.1] garfield antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
25.06.2014 15:46
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Die Terrestrik hat ihre volle Daseinsberechtigung!

Das sehe ich auch so.


Und außerdem würden wir diese unsinnige Debatte überhaupt nicht führen, wenn man statt auf den halbgaren DAB+-Sondermüll zu setzen künftig auch das Digitalradio via DVB-T2 betreiben würde. Die Terrestrik ist eine grundsätzlich notwendige "Eh-da-Infrastruktur" - wegen des Radios, DAB ist nur eine andere technische Plattform.

Eben! Deswegen .....

Deshalb war es der größte medienpolitische Fehler, auf DAB+ zu setzen und sich nicht schon früher um DVB-T2 (wenigstens bezüglich Planungen und Zeitschiene) zu einigen.

... habe ich das jetzt nicht verstanden - gerade auch wegen Deines ersten Satzes. Wieso ist DVB-T(2)-Radio OK, aber DAB-Radio nicht (beides ist "Terrestrik")? Beides wird Free To Air über die VHF/UHF- Frequenzen abgestrahlt, und für beides muss Sendetechnik aktualisiert werden. Ob ich als Betreiber dann noch DIESE oder JENE Software erneuere, und sich die Signale diesbezüglich unterscheiden, die ich über die Funkwellen jage, macht dann auch keinen Unterschied mehr. Der Aufwand ist eh nötig.
Und der Kunde muss(te) sowohl seinen analogen Fernseher wie das analoge Radio verschrotten und sich digitale Geräte kaufen. Ob das neue digitale Radio dann Signale nach DVB-T oder nach DAB empfängt, was schert das den Kunden? Und die Reichweite dürfte bei gleicher Übertragungstechnologie auch nicht SOOO gravierend unterschiedlich sein. Die Fernsehprogramme auf UHF (jetzt DVB-T) waren auch nicht weiter empfangbar als die auf VHF (jetzt DAB) (je nach Senderleistung).
Oder gibt's gravierende Unterschiede bei der Fehlerrate?