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Lächerliches Argument


08.07.2006 23:02 - Gestartet von 7VAMPIR
Das ist wohl das lächerlichste Argument zum Thema…

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Ein deutscher Firmenchef müsste seine Geschäftspartner im Ausland nur mit Prepaid-Karten seines deutschen Heimatnetzes versorgen und könnte diese dann zum netzinternen Preis anrufen. "Diese Lücke in den EU-Vorschlägen torpediert die Preis-Kalkulation der Netzbetreiber"
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Wenn ein Firmenchef seine Gesprächspartner im Ausland per Festnetz anruft ists innerhalb der EU (ausser BASE usw) immer günstiger cbc vom Draht aus anzurufen. Das sind dann ca 2ct/Min…
Die Mobilfunker verdienen nichts daran.

Sollte der Mitarbeiter / Geschäftspartner eine ausländische PrePaid Karte nutzen, was aus genau diesem Grund alle guten Rechner tun, ist er in vielen Fällen günstiger per cbc erreichbar als ein deutscher Mobilfunkanschluss.
Die Mobilfunker verdienen nichts daran. Oder gibts da auch irgendeinen Dreh?

Abgezockt werden doch nur die Gelegenheitsuser. Wer nur 1x im Jahr in Urlaub fährt und jedes Jahr woanders hin, kauft keine Auslandskarte sondern vertraut darauf nicht telefonieren zu müssen.

In einem zusammenwachsenden Europa ist dieses Auslandsgetue eine SCHANDE.

Wichtig wäre Regeln für Internationales und NATIONALES Roaming zu schaffen.

Der deutsche Mobilfunkanbieter wird bei einem Routing ins Ausland kaum in Anpruch genommen. Der könnte also einen Teil der eingenommen IC Gebühren durchaus für Auslandsservice abtreten.
Ich meine damit die sowieso völlig überhöhten Gebühren für das Durchleiten über das längst bezahlte Netz.


\\//> 7VAMPIR
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Ps.
Ich bevorzuge Kundenkontakt mit fairen Einwahlnummern.
Hotlines sollten einfache Rufnummern ohne Sonderkosten sein.
Die Kommunikation zwischen Vertragspartnern sollte nicht Ausschüttungen für den einen zu Lasten des anderen beinhalten.
Es gibt bessere Wege für Service zu bezahlen.

Meine Kaufentscheidungen berücksichtigen den Service.

Mobilfunkdiscounter meiner Wahl ist momentan ALDI.


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