Benutzer AMD-A schrieb:
in der regel sind mehr milliamperestunden nicht schlecht.
das problem liegt eher beim lademechanismus eurer geräte, d.h. der sollte so "intelligent" sein, dass er auch mehr strom in die akkus pumpt, sonst sind es trotz 1000ma dann doch nur ca.
700ma, die in den akkus landen.
teure ladegeräte messen u.a. den innenwiderstand vom akku, was dann zur optimierten "befüllung" des akku sorgt.
aber greift ruhig zu den "größeren" akkus, schaden kann es nicht-nur wie gesagt, ob dann auch wirklich 1000ma drauf sind,liegt halt an der qualität der ladeelektronik.
gruß
amd-a
Die Angabe der mAh (z.B. 800mAh) sagt nur welche Leistung die Akku's über einen bestimmten Zeitraum abgeben können. Bei gleicher Stromaufnahme des Gerätes (hier Telefon) gibt ein Akku mit 1000mAh natürlich länger Strom ab als ein Akku mit 700mAh.
Dafür braucht dieser allerdings länger bis er wieder auf die volle Leistung aufgeladen ist.
Ob NiCd (Nickel-Cadmium) oder NiMH (Nickel-Metallhybrid) ist eigentlich egal. Wichtig sind die Spannung (meißtens 1,2 V) die Leistung in mAh und natürlich die Abmessungen (damit sie auch reinpassen). Ich würde aber (bei heutigem Wissensstand) immer NiMH nehmen (sind ja auch nicht mehr so teuer). Diese haben keinen Memory-Effekt und sind umweltschonender.
Die Aufladung wird durch die integrierte Ladeelekttronik automatisch geregelt. Meißtens mit einem bestimmten Strom von sagen wir mal 20 mA. Akku's mit höherer Leistung brauchen dementsprechend länger bis sie voll sind (bei gleichem Ladestrom). Sind die Akku's voll, wird der Ladestrom entsprechend runtergeregelt.
Bye