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Akku herausnehmbar?


08.06.2010 12:29 - Gestartet von klaussc
"Den größten Teil des iPhone-Gehäuses nimmt der Akku ein. Dieser soll ohne Nachladen bis zu 300 Stunden"

Kann man den Akku jetzt heraus nehmen oder ist das wie bei den Vorgängern weiterhin "Einwegtechnik"?

Gruß
Klaus
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[1] Ano69 antwortet auf klaussc
08.06.2010 13:07
Benutzer klaussc schrieb:
"Den größten Teil des iPhone-Gehäuses nimmt der Akku ein. Dieser soll ohne Nachladen bis zu 300 Stunden"

Kann man den Akku jetzt heraus nehmen oder ist das wie bei den Vorgängern weiterhin "Einwegtechnik"?

Gruß
Klaus

Leider nicht steht auch auf der Webseite von Apple Store Zitat
Integrierte wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie!
Währe auch etwas schwierig da beide Seiten aus Spezialglas verbaut worden sind.
Grüße
Mato
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[1.1] klaussc antwortet auf Ano69
08.06.2010 13:14
OK, Danke.

Es ist sicherlich schwieriger ein solches Gerät zu bauen, als eine Wechselmöglichkeit für den Akku vorzusehen, man muss den Grund wohl eher in der Firmenpolitik suchen.

Gruß
Klaus, der kein IPhone bekommt.
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[1.1.1] trzuno antwortet auf klaussc
08.06.2010 15:23
Benutzer klaussc schrieb:

Es ist sicherlich schwieriger ein solches Gerät zu bauen, als eine Wechselmöglichkeit für den Akku vorzusehen, man muss den Grund wohl eher in der Firmenpolitik suchen.

Es macht den Service für so ein Gerät deutlich einfacher, wenn ungeschickte Kunden möglichst wenig daran herumfummeln können.

Auch benötigt ein Akkufach extra Platz, da innerhalb des Gerätes ja quasi ein von aussen erreichbarer fest umschlossener Platz sein müsste, der dem ungeschickten Benutzer keine Möglichkeit bietet die empfindliche Elektronik zu beschädigen.
Das Telefon wird dadurch dicker, bzw. der Akku müsste entsprechend dünner sein und somit weniger Kapazität haben.

Für die alten iPhones gibt es ja im Web inzwischen Anleitungen wie ein "geschickter" Nutzer ein iPhone öffnen kann, um so selber den Akku gegen einen neuen zu tauschen.

Vielen Kunden wird das eh egal sein, wenn sie ihr iPhone alle 2-3 Jahre gegen das neue Modell austauschen. Das Problem haben meist nur die Gebrauchtkäufer.


Gruß Klaus, der kein IPhone bekommt.

TR , der ein 3GS hat.
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[1.1.1.1] niveaulos antwortet auf trzuno
08.06.2010 15:42

einmal geändert am 08.06.2010 15:43
Auch benötigt ein Akkufach extra Platz, da innerhalb des Gerätes ja quasi ein von aussen erreichbarer fest umschlossener Platz sein müsste, der dem ungeschickten Benutzer keine Möglichkeit bietet die empfindliche Elektronik zu beschädigen. Das Telefon wird dadurch dicker, bzw. der Akku müsste entsprechend dünner sein und somit weniger Kapazität haben.

Unsinn - es gibt genügend Gegenbeispiele bei denen der Akku sowohl direkt in das Gehäuse integriert und trotzdem herausnehmbar ist. (Indem man einfach den kompletten Teil etwa der Rückseite des Gerätes austauschen kann) Mann muss ihn NICHT unter einer platzraubenden zusätzlichen Abdeckung verstecken, da gibts wesentlich bessere Lösungen. Selbst bei meinem Uralt-Ericsson von vor 8 oder 9 Jahren war das schon so. Die unprakische Akku-unter-dem-DeckelVariante ist bei Herstellern nur so beliebt weil günstiger, man kann dann nämlich den selben Akkutyp in unterschiedlichen Geräten verbauen bzw. einfach bestehende Akkusysteme von Drittanbietern einkaufen was die meisten Telefonhersteller so handhaben. Eine integrierte Lösung muss seperat entwickelt, produziert und bezahlt werden - und das kostet ein paar Cent mehr.

Vielen Kunden wird das eh egal sein, wenn sie ihr iPhone alle 2-3 Jahre gegen das neue Modell austauschen. Das Problem haben meist nur die Gebrauchtkäufer.

Und in ein paar Jahren hat sich das Problem sowieso gelöst - dass der Akku austauschbar sein muss soll demnächst nämlich sowieso zumindest europaweit gesetzlich vorgeschrieben werden.
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[1.1.1.2] klaussc antwortet auf trzuno
08.06.2010 15:43
Benutzer trzuno schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:

Auch benötigt ein Akkufach extra Platz, da innerhalb des Gerätes ja quasi ein von aussen erreichbarer fest umschlossener Platz sein müsste,

Andere Hersteller schaffen das doch auch, ich kann sogar meine Armbanduhr öffnen obwohl sie beiseitig einen Glasdeckel hat.

der dem ungeschickten Benutzer keine Möglichkeit bietet die empfindliche Elektronik zu beschädigen.

Ja, ja, der Steve weiß ganz genau was der Nutzer tun oder lassen soll, da braucht er gar nicht selber denken.

Vielen Kunden wird das eh egal sein, wenn sie ihr iPhone alle 2-3 Jahre gegen das neue Modell austauschen. Das Problem haben meist nur die Gebrauchtkäufer.

Da hast Du nicht zuende gedacht: Das alte Gerät des "Neukäufers" verliert den Wert, der Gebrauchtkäufer zahlt einfach nur viel weniger ;-)

Gruß
Klaus
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[1.1.1.3] GrößterNehmer antwortet auf trzuno
09.06.2010 01:06
Benutzer trzuno schrieb:
Vielen Kunden wird das eh egal sein, wenn sie ihr iPhone alle 2-3 Jahre gegen das neue Modell austauschen. Das Problem haben meist nur die Gebrauchtkäufer.
Sehe ich ähnlich. Ich hatte noch nie ein iPhone, aber schon viele Handys verschiedenster Hersteller. Den Akku habe ich immer nur rausgenommen, um die SIM zu wechseln. Heutzutage wird ja kaum jemand noch Ersatzakkus mit sich rumschleppen, da die Kapazität hoch genug ist, um zwischen Steckdosenpausen zu überbrücken. Bei meinen letzten vier Handys war der Akku auch bis zum Austausch gegen ein Neugerät immer noch frisch genug. Drittausrüsterakkus würde ich sowieso nicht (mehr) kaufen. Originalakkus anderer Hersteller kosten auch einen Haufen Geld, bei Apple zahlt man eben den üblichen Apple-Aufpreis beim Austausch. Das einzige Problem für mich wäre das Einschicken des Handys für den Austausch.

Es gibt allerdings Handys, wie das Samsung Galaxy, bei denen man einen herausnehmbaren Akku braucht. :)

Gruß
GrößterNehmer
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[1.1.1.3.1] klaussc antwortet auf GrößterNehmer
09.06.2010 08:36
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
Benutzer trzuno schrieb:
Den Akku habe ich immer nur rausgenommen, um die SIM zu wechseln.

Bei meinen letzten vier Handys war der Akku auch bis zum Austausch gegen ein Neugerät immer noch frisch genug. Drittausrüsterakkus würde ich sowieso nicht (mehr) kaufen.

Wann hast Du denn den letzten Akku eines Drittausrüsters getestet?

Jedenfalls kann ich das nicht grundsätzlich bestätigen, mein recht neues Gigaset SL78 schwächelt nach wenigen Monaten bereits... Reserveakkus für meine alten Geräte (Nokia8210, O2-Orbit)laufen auch problemlos mit ebay-Billigware, da kann ein schnell umgesetzter noname-Akku schon mal besser sein als ein abgelagerter vom "Fachhandel". Infos auch unter "Bewertungen".

Man kann das relativ schlecht vorhersehen. Nicht umsonst schränken auch die Markenhersteller die Gewährleistung auf den Akku schon mal zeitlich ein, da wird dann ausdrücklich auf die 6 Monate Gewährleistung bestanden, wenn man als Kunde den Mangel (beim Kauf) nicht nachweisen kann.

Gruß
Klaus