Benutzer daniel85berlin schrieb:
Benutzer musikbox schrieb:
Bei der Tastatur ist das eine Definitionssache. Jedes
Das ist nicht das Thema.
Klar ist es das Thema! Als Grundlage können nur Definitionen herangezogen werden. Um die gefühlte und verzerrte Einschätzung von daniel85berlin geht es nicht.
Du hattest ständig behauptet die Tastatur des iPhone würde eine BT-Tastatur ersetzen und wäre genauso gut und schnell zu bedien, was faktisch falsch ist.
Das ist falsch und eine Kreation Deiner Person! Grundlage ist der Vergleich zwischen N95 und iPhone ohne externe Tastatur. Eine Texteingabe ist beim iPhone deutlich schneller möglich. Der N95-Nutzer ist auf eine externe Tastatur angewiesen.
Außerdem interessiert mich nicht die Definition des Werbetextes,
Es geht nicht um Werbetexte, sondern um eine einfache Definition, ab wann Tastaturen vollwertig sind.
sondern das was man mit der Tastatur anstellen kann... Dein Traumberuf ist also Werbetexter, das kann man dann an dieser Stelle wohl festhalten. Wünsche ich dir viel Erfolg bei. Die Grundvoraussetzungen hast du ja (die Kunst sich alles schönzureden *g*).
Was erzählst Du für einen Müll. Ohne solche Definitionen sind Diskussionen nicht hilfreich.
Smartphone mit einer kompletten Tastatur - mag sie auch noch so
klein sein - wird dann als vollwertig bezeichnet. Das trifft z.B. auch auf das Samsung F700 Gerät zu.
Können die Hersteller von mir aus nennen wie sie wollen, Fakt ist dass es nicht stimmt. Und du benutzt diesen Werbetext über Monate hinweg als "Argument" und siehst nicht ein, dass du falsch liegst...
Nur, weil Dir persönlich das nicht schmeckt, wird die umgangssprachliche Definition einer vollwertigen Tastatur nicht anders.
Rein anatomisch ist eine Bedienung auch mit mehreren Fingern
Was aber nix bringt, da Maschinenschreiben nur mit 10-Fingern funktioniert, alles weitere ist und bleibt ein kompliziertes selbstzusammengeschustertes mühsames x-Finger Suchsystem. Von vollwertiger Tastatur kann eben keine Rede sein und schon garnicht von einer Vergleichbarkeit zu einer Bluetooth-Tastatur.
Beim N95 sieht es dann ganz schlimm auf, da hier nur T9 geht und eine vollwertige Tastatur nicht integriert ist. Das geht dann nur mit einer externen Tastatur und ist Deiner Meinung nach dann besser als beim iPhone. Der iPhone-Nutzer benötigt aber keine externe Tastatur, da für die alltäglichen Nutzungsbereiche die integrierte vollwertige Tastatur nicht nur ausreicht, sondern auch sehr gut zu erlernen ist.
möglich; idealerweise wird der Nutzer aber mit 6-8 Finger
6-8 Finger ist schon unmöglich und selbst wenn wäre es kein vollwertiges Tippen im 10-Finger-System.
Nur weil Du diesen Unsinn behauptest, wird es nicht richtiger. Die Möglichkeit ergibt sich durch die Größe der eingeblendeten Tastatur. Die Fläche ist absolut ausreichend.
Wirklich Sinn macht es mit maximal 4 Fingern (beide Zeige- und Mittelfinger) und dafür muss das iPhone dann auf dem Tisch oder sonstwo liegen.
Mag sein, das einige Nutzer das angenehmer empfinden.
Wenn man das iPhone mit einer Hand festhält, ist ein Tippen also nur mit 1-2 Fingern möglich bzw. sinnvoll, was es nicht besser und schneller macht, als T9.
Jetzt konstruierst Du wieder Situationen und versuchst abzulenken. Genauso könnte ich argumentieren, das es mit einer Bluetooth-Tastatur in der einen Hand und dem N95 in der anderen Hand erst recht nicht geht.
Und wo hier der Vorteil von MultiTouch liegt, hast du immernoch nicht aufgeschlüsselt... Dabei bin ich sooo gespannt drauf... ;)
Der Vorteil von Multitouch ist, das eine Texteingabe schneller von Statten geht als beim N95 und durch Nutzung von mehreren Druckpunkten auch solche Features wie Shift auf einem Toucscreen möglich sind.
arbeiten, da es sonst zu unübersichtlich bei der Anordnung der
Finger ist.
Bei iPhone verhält es sich so, das die Tastatur nur um 50% kleiner als eine herkömmliche Tastatur (bezogen auf den Buchstabenblock).
Und deshalb passen auch höchstens 50% der menschlichen Finger auf das Display.
Ich spreize meine Finger beim Tippen auf einer normalen Tastatur. Beim iPhone liegen sie dann etwas näher zusammen. Das kann doch nicht so schwer sein zu verstehen.
Und dass das Tippen mühsam ist, habe ich mit dem im vorangegangenen Beitrag zitierten Bericht ja belegt.
Ja, und ich habe Dir gezeigt, das es dazu auch andere Meinungen gibt. Eine kurze Eingewöhnungsphase ist leider unumgänglich.
Vor allem wird die Tastatur nur im Browser groß angezeigt. Sonst ist die Tastatur nur im Hochformat und mit kleineren Tasten bedienbar...
Das wird durch Software-Updates nachbessert. Du kannst nicht erwarten, das ein brandneues Handy von Anfang an perfekt funktioniert. Der Clou ist doch, das Apple Funktionen und Tastenbelegungen ständig anpassen kann. Das ist bei den herkömmlichen Handys in diesem Maße nicht möglich.
Das würde man so im Ausland dann nicht machen. Dort würde man
Man müsste aber erstmal wissen bzw. dran denken, dass es da überhaupt ein Problem gibt, das man lösen muss.
Jetzt wissen wir es ja, und wie es sich beim Europa-Release verhält, ist noch ungewiss.
Darüber ist mir nichts bekannt, dass das Gerät im ausgeschalteten Zustand viel Strom zieht. Es wäre hilfreich, wenn man mehr Details zum Strom-Management des iPhones erhalten würde. Wie Du auch richtig erkannt hast, ist die Displaybeleuchtung der eigentliche Stromverbraucher. ´
Die Display-Beleuchtung trägt ihren Teil dazu bei, aber du selbst sagtest doch, dass UMTS 30 Prozent mehr Strom frisst, und wenn du UMTS aktiviert hast, wird das wohl die bevorzugte Verbindungsvariante sein und somit auch kräftig am Akku saugen... Und das obwohl das Handy aus ist.
Selbst als Laie sollte Dir aber klar sein, das ein E-Mailabruf nur wenige Sekunden dauert und keine dauerhafte UMTS-Verbindung erfordert.
Weil jede eingegangen E-Mail angezeigt wird.
Wird sie nicht, da das Handy ja aus ist. Erst nachdem du es wieder einschaltest, werden die Mails angezeigt.
Genau darum geht es! Spätestens dann merkt man sowas.
Genau, weil a) man dann im Ausland auf manuellen E-Mailabruf umschalten muss, b) die europäische Variante etwas anders funktioniert, oder zumindest bis dahin ein Update erscheint.
Weißt du das jetzt schon? Auch das mit dem Update...? Mann, du bist ja scheinbar nicht nur allwissend, sondern auch noch ein Hellseher... ;)
Apple hat bisher jeden Mangel durch Software-Update behoben, deshalb ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, das hier nachgebessert wird.
Nochmal: Nach Kauf und Einrichten des E-Mailaccounts merkt man
spätestens nach einer Woche Betrieb, ob im
"ausgeschalteten"
Zustand Mails auf dem iPhone ankommen, da die Mails dann
Also so oft schalte ich mein Handy im Normalfall nicht längere Zeit aus, um da irgendwie dahinter zu kommen...
Aber spätestens nach dem ersten Ausschalten und wieder Anschalten merkt man das dann ja.
anscheinend direkt nach dem Anschalten angezeigt werden. Das
Ja, die Nachrichten werden nach dem Anschalten angezeigt, ich hätte mich zwar gewundert, aber dass das Handy trotz des Ausschaltens noch an ist, wäre mir zu absurd um überhaupt weiter drüber nachzudenken... ;)
Doch, das hätte mich sofort stutzig gemacht.
sollte einen zumindest Stutzig machen. Ansonsten wäre ein Hinweis über diese Funktion natürlich hilfreich gewesen, damit es eben nicht zu solchen problematischen Situationen kommt.
Richtig. Den gab es ja offenbar, allerdings irgendwo im Nirvana der AGBs versteckt und für den Normalkunden undurchsichtig.
Meinst Du AT&T ist böse und hat das absichtlich verschwiegen?
In erster Linie ist es ein Problem der Netzbetreiber, weil sie die Preise mit den anderen Partnern aushandeln. Damit haben die Hersteller nichts zu tun.
Apple profitiert aber dank Umsatzbeteiligung von diesem "versehentlichen" Patzer, wenn der Kunde denn nicht dagegen klagt und Recht bekommt.
Die Preise handelt Apple aber dennoch nicht mit den Roamingpartnern aus. Außerdem kennst weder Du noch ich die genauen Vertragsdetails zwischen AT&T und Apple.
Für die Steuer kann der Kunde/Apple nichts.
Richtig, sie ist aber dennoch nicht unsichtbar und muss von jedem entrichtet werden...
Das ist richtig! Daraus dann aber ein spezielles Apple-Problem zu kreieren, ist nicht in Ordnung! Das betrifft jeden Hersteller und jedes Produkt, welches auf dem Markt erscheint.
Macht dann aber auch weiterhin keinen großen Unterschied zwischen dem USA/Europa Modell, wenn der T-Mobile Flyer kein Fake ist. Kein Hersteller wird die Mehrwertsteuer vom Gewinn abziehen. Steuern sind immer als Aufschlag zu verstehen, der politisch gewollt ist. Wir müssten uns also bei Frau Merkel beschweren, und nicht bei Apple, wenn ein Produkt etwas teurer verkauft wird.
Wenn man in den USA eine Umsatzsteuer von mindestens 4 Prozent zugrunde legt (das war je nach Bundesstaat die geringstmögliche, die ich gefunden habe), dann erhält der Kunde in den USA das iPhone bestenfalls für insgesamt 1.912,31 US-Dollar brutto. Ein in Deutschland lebender Kunde zahlt für sein iPhone 2.351,45 US-Dollar brutto, was eine TATSÄCHLICHE Differenz von 439,14 US-Dollar ausmacht (entspricht rund 317,07 Euro).
So, ich habe Dir jetzt nochmal die korrekte Berechnung hier reingepostet, da Du wieder falsche Zahlen genutzt hast:
Die Eurovariante kostet 1.968,89 USD (netto)
zzgl. 19% MwSt macht das 2.342,98 USD
Die USA-Variante kostet 1.836,60 USD (netto)
zzgl. 3-8% Mehrwertsteuer macht das 1.897,70 bis 1.983,53 USD
Der Differenzbetrag des Endbetrags inkl. MwSt beträgt also korrekterweise (je nach Bundesstaat):
445,28 USD bis 359,45 USD (322,04 EUR bis 259,96 EUR)
Und nochmal: Auf die Mehrwertsteuer hat Apple keinen Einfluss. Um das Leistungsangebot miteinander vergleichen zu können, muss man demnach die Nettopreise vergleichen:
Das ergibt einen Unterschied in Höhe von 132,29 USD bzw. 95,68 EUR (jeweils netto). Hier wird also niemand bevorzugt oder benachteiligt, wenn man auch noch berücksichtig, das im Euromodell möglicherweise 16GB und UMTS verbaut ist.
Hier nochmal die Herleitung des Preises mit dem gestrigen Dollarstand:
Du musst die Mehrwertsteuer natürlich komplett herausrechnen, also auch aus dem Vertrag!
419,33 EUR für das iPhone plus 1.007,40 EUR für den Vertrag macht 1.426,73 EUR netto!
Der Dollar steht heute auf einem Stand von 1,3827. Ergibt umgerechnet 1.968,89 USD wenn man die europäische Variante Netto umrechnet.
In den USA fängt es mit einem Tarif in Höhe von 59,90 USD (netto) an. Dieser beinhaltet 200 Frei-SMS, unlimiertes Surfen im Internet, sowie 450 Freiminuten in alle Netze.
399,00 USD (netto) fallen für das iPhone an und 1.437,60 USD (netto) für den Vertrag. Das macht dann einen Preis von 1.836,60 USD netto.
Das ergibt einen Unterschied in Höhe von 132,29 USD bzw. 95,68 EUR (jeweils netto).
Aber Achtung! Es handelt sich hierbei um die 8GB Variante in den USA. In Europa sind 16GB und UMTS mit an Bord.
Jetzt verdrehst Du wieder die Tatsachen. Du hattest vorher auch amerikanische Nettopreise mit deutschen Bruttopreisen verglichen. Das geht erst recht nicht. Die Steuerlast ist
Das ist richtig, in dem vorhergegangenen Post, hatte ich die Mehrwertsteuer in Deutschland nicht berücksichtigt. Wie sich oben zeigt, bleibt dennoch eine sehr hohe tatsächliche Differenz für die Kunden der verschiedenen Märkte.
Deine von Dir genannten Preise waren aber mal wieder falsch. Wenn Du etwas an meiner Berechnung zu meckern hast, dann darfst Du das gerne tun.
politisch gewollt, und ist in jedem Land anders. Der Nettopreis zeigt also den wahren Gerätepreis mit der bereitsgestellten Leistung an.
Bringt dem Kunden aber nichts, der in D deutlich tiefer in die Tasche greifen muss, als in den USA.
Wir können uns gerne über Politik unterhalten, wenn Dir das hier jetzt wichtig erscheint. Den Endpreis hat zu 19% der Staat zu verantworten.
Mir geht es um die Kosten für den Kunden, nicht um den Profit, den Apple damit macht.
Man hatte vorher einen anderen Eindruck, das Du eine Profitgier
Das Thema Profitgier hatte ich in einem anderen Zusammenhang erwähnt. Da vertust du dich.
Okay, dann unterhalten wir uns doch einfach über den Sinn und Zweck der Mehrwertsteuer, wenn Dir das wichtig erscheint.
von Apple unterstellen wolltest. Aber das ist also nicht so.
Die Profitgier von Apple liegt selbstverständlich vor, dennoch ging es hier um den Kunden und genau das habe ich auch in meiner Argumentation deutlich gemacht.
Was hat denn die Mehrwertsteuer mit dem profitablen Wirken von Apple zu tun?
Ich wäre doch im Prinzip Kunde wenn ich mir das iPhone denn kaufen würde, also interessiert mich doch nicht der Umsatz von Apple, sondern das was ich dafür auf den Tisch legen muss.
Das ist korrekt! Ein teurer Preis entsteht aber durch staatliche Mechanismen (MwSt).
Und die Belastung für den Kunden ist in D nunmal deutlich höher, als in den USA.
Dann musst Du Dich bei der CDU und SPD beschweren, die die MwSt
auf 19% hochgeschraubt haben.
Wozu beschweren... Ich kaufe mir das Teil ja nicht. Dennoch finde ich es krass, dass die deutschen Kunden für das Teil über 300 Euro mehr bezahlen müssen... :-/
War Dir die Höhe der Mehrwertsteuer vorher nicht bewusst? Sie wurde erst kürzlich von 16% auf 19% erhöht und betrifft alle Waren und Dienstleitungen in unserem Lande. Frau Merkel (CDU) lässt grüßen! Dadurch ist der Bruttopreis natürlich von Land zu Land unterschiedlich...ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen.