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Raubkopien


24.11.2005 10:02 - Gestartet von freddy0503
Wieso glaubt die Filmindustrie eigendlich, das Filesharing für Umsatzrückgänge verantwortlich ist?
Ich denke das seid DVD noch nie so viele Filme an Endverbraucher verkauft wurden trotz horender preise von ca. 40€ für Neuerscheinungen.
Der Rückgang der Kinobesucher hat meines erachtens eher damit zu tun, das man für einen Film pro Person zwischen 7 und 10€ zahlen soll, dass finde ich unverschämt.
Und man sollte auch dazusagen das nicht jeder Film der "gesaugt" wird von demjenigen im Kino oder auf DVD geguckt werden würde.

Problematischer ist das wahrscheinlich bei der Musikindustrie, da die Kobien annähernd verlustfrei sind. Aber wenn die Unternehmen denken das sie für 99Cent Songs verkaufen können sind sie doch ganz schön blauäugig. Ein album mit 12 Songs + Rohling kostet dann gute 13€ und die basic Alben gibts schon für 9,99€. Darüber sollten die mal anchdenken. Und auf die CDs bezahlt man noch GEMA gebühren, Frechheit. Und dabei hat der Kunde auch noch die Arbeit!

Ich denke 20Cent sind ein realistischer Preis, und steht dann in echter Konkurenz zum illegalem Download.

Und zum schluss: Die Industrie sollte nicht soviel rumheulen über schlechte Umsätze sondern lieber Qualität produzieren und sich das Geld für Promotion von Instant-Künstlern sparen.