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Nichts neues...


29.04.2010 15:23 - Gestartet von Mort
Vielleicht haben's ja viele wieder vergessen - aber den Durchbruch haben die mobilen Navis schon damals auf PDAs und Smartphones (v.a. Windows Mobile und Symbian) gehabt, bevor die Hersteller darauf kamen, dass weniger variantenreiche eigene Geräte unproblematischer sind und ganz nebenher dafür sorgen, dass die Kunden lieber ein (damals noch sauteures) Kartenupdate bezahlen als auf die Konkurrenz umzusteigen. Ein GPS-Empfänger muss übrigens nicht eingebaut sein - sowas kann man auch per Kabel oder Bluetooth verbinden.

An den Vor- und Nachteilen hat sich dagegen in den letzten 8 Jahren nicht viel geändert:
Bei Smartphones hat man nur ein Gerät, die Software ist meist etwas günstiger als ein eigenes Gerät, es kann relativ problemlos Daten übers Internet abrufen und die Kontakte aus dem Telefonbuch verwenden.
Dafür kann's aber Probleme geben, wenn zum ungünstigsten Zeitpunkt jemand anruft oder 'ne SMS sendet (was nach Murphy oft der Fall ist), irgendwelche Treiberprobleme o.ä. auftreten (gut, beim iPhone dank mangelnder Varianten relativ unproblematisch...) o.ä., TMC ist nur sehr selten möglich (wenn überhaupt über teure externe Empfänger) und Hard- und Software sind selten für Navigation ausgelegt: komplizierte Befestigungen, Navi-App muss erstmal extra gestartet werden, keine Buttons für Schnellzugriffe, schlecht angepasste Software (z.B. muss man bei TomTom für WM erstmal zur 3. Seite blättern um das Programm wieder verlassen zu können).