Thread
Menü

wer Kavalier ist, bestimmen andere, was?


05.09.2007 14:54 - Gestartet von lexus1234
Wie einfach doch alles ist: Da stellt sich die steinreiche Musikindustrie einfach hin und erklärt p2p-Downloads von Musik in jedem Fall zum Verbrechen. Freiheitsstrafe eingeschlossem.

Na toll. Und unser Staat unterstützt das auch noch. Selbst im Artikel steht, daß die wirklichen Verbrecher im Ausland sitzen und ohnehin kaum belangt werden. Wen trifft es also? Die kleinen Fische, die einfach nur mal das Internet ausprobieren wollen. Die Rechenformel für die imaginären "Verluste" ist ebenso einfach: Anzahl Downloads mal UVP im Laden. Ein Witz.

Vor 20 Jahren war alles ganz normal: Auf dem Schulhof wurden Cassetten und Platten getauscht, was das Zeug hielt und auch CD's landeten massenweise auf Bändern. Das war alles nie ein Problem - und heute soll das ganze kriminell sein?
Wo ist der Unterschied? Der einzige Unterschied ist, daß der private Austausch bequemer geworden ist.

Aber was soll man auch von Politikern erwarten, die auch online-Untersuchungen zulassen wollen.
Menü
[1] Hotzplotz antwortet auf lexus1234
05.09.2007 15:03
Was einmal war ist vorbei und vergessen und zählt nicht mehr... ;-) (dürfte anno dazumal sogar aktuell gewesen sein ;-) )


Benutzer lexus1234 schrieb:
Wie einfach doch alles ist: Da stellt sich die steinreiche Musikindustrie einfach hin und erklärt p2p-Downloads von Musik in jedem Fall zum Verbrechen. Freiheitsstrafe eingeschlossem.

Na toll. Und unser Staat unterstützt das auch noch. Selbst im Artikel steht, daß die wirklichen Verbrecher im Ausland sitzen und ohnehin kaum belangt werden. Wen trifft es also? Die kleinen Fische, die einfach nur mal das Internet ausprobieren wollen. Die Rechenformel für die imaginären "Verluste" ist ebenso einfach: Anzahl Downloads mal UVP im Laden. Ein Witz.

Vor 20 Jahren war alles ganz normal: Auf dem Schulhof wurden Cassetten und Platten getauscht, was das Zeug hielt und auch CD's landeten massenweise auf Bändern. Das war alles nie ein Problem - und heute soll das ganze kriminell sein? Wo ist der Unterschied? Der einzige Unterschied ist, daß der private Austausch bequemer geworden ist.

Aber was soll man auch von Politikern erwarten, die auch
online-Untersuchungen zulassen wollen.
Menü
[2] Moneysac antwortet auf lexus1234
05.09.2007 15:35
Benutzer lexus1234 schrieb:
Wie einfach doch alles ist: Da stellt sich die steinreiche Musikindustrie einfach hin und erklärt p2p-Downloads von Musik in jedem Fall zum Verbrechen. Freiheitsstrafe eingeschlossem.

Na toll. Und unser Staat unterstützt das auch noch. Selbst im Artikel steht, daß die wirklichen Verbrecher im Ausland sitzen und ohnehin kaum belangt werden. Wen trifft es also? Die kleinen Fische, die einfach nur mal das Internet ausprobieren wollen. Die Rechenformel für die imaginären "Verluste" ist ebenso einfach: Anzahl Downloads mal UVP im Laden. Ein Witz.

Vor 20 Jahren war alles ganz normal: Auf dem Schulhof wurden Cassetten und Platten getauscht, was das Zeug hielt und auch CD's landeten massenweise auf Bändern. Das war alles nie ein Problem - und heute soll das ganze kriminell sein? Wo ist der Unterschied? Der einzige Unterschied ist, daß der private Austausch bequemer geworden ist.

Aber was soll man auch von Politikern erwarten, die auch online-Untersuchungen zulassen wollen.

ein witz das ganze geschäftsgebahren der überbezahlten musikindustrie. das verklagen der eigenen, oft minderjährigen kundschaft war der schlechteste pr-gag der letzten jahre! kein wunder dass die musikbranche zunehmend unbeliebter wird und mit einem raffke-image in verbindung gebracht wird.

der staat unterstützt leider zunehmend wenige große anstatt etwas für den großteil der bevölkerung zu tun. profiteure sind die unterstützten industrien sowie die politik, die sich montag morgens im privatjet zur arbeit fliegen lässt. dass ein einfacher bürger noch cdu oder spd wählt kann ich mir nur mit der effektivität der medienpropaganda erklären...