Frei Sprechen
13.06.2009 08:14

Telefonkunden ohne Rechte? Bahnkunden haben mehr Rechte!

Rechtelos bei längeren Telefonanschlußausfällen.
teltarif.de Leser denis_gaebler schreibt:

Wir sind bei der Telekom, aber das ganze soll mal stellvertretend für alle Anbieter sein. Mittwoch vor zwei Wochen, ISDN funktioniert nicht mehr. Telekom angerufen - man kümmert sich darum. Am nächsten Tag kam ein Techniker hat den NTBA getauscht und was von korrodierter Muffe am Kabel erzählt und die zwei anderen Adernpaare angeklemmt. Es lief dann wieder bis zum Abend. Freitag morgen wieder Telekom angerufen. Wir waren eine ganze Woche ohne Telefon, Kunden konnten uns nicht erreichen, wir nur mit Handy telefonieren, die ganzen Telefonnummern aus der Hipath Anlage für Bosch Servicehotline, Bestellnummer des Großhändlers, der Kunden, mußten alle per Hand gewählt werden. Zwischendrin es kommt zwischen 16 und 20 Uhr jemand vorbei, der nie aufgetaucht ist, wobei vermutlich jemand in der Vermittlungsstelle war. Von den 5 Technikern, die an dem Problem gearbeitet haben, hat jeder eine andere Fehlerursache genannt und die Call-Center Leute wußten auch nicht, ob wer vor Ort ist und was gerade gemacht wird. Am Ende kamen zwei Telekom-Techniker vorbei, haben gesagt, es gab einen Defekt in der Vermittlungsstelle und haben sich entschuldigt. Ein paar Tage später nochmal ein Anruf mit Entschuldigung. Soweit so gut, mein Schwiegervater ist selbständig und es war Streß pur, er hatte schonmal einen Infarkt und ist im Dreieck gesprungen.

Jetzt zum eigentlichen Anliegen. Für all den Streß, die Telefoniererei usw. bekommt man die Grundgebühr für 7 Tage erstattet. Das ist albern, die Mobilgespräche etwa 100 EUR bekommt man auch nicht wieder, oder wer kann es sich schon leisten für das Geld einen Anwalt zu beauftragen, was für den Streß auch nicht entschädigt. Es gibt GSM Gateways die ISDN Hardware (NTBA) simulieren, es gibt Router die per UMTS Internet bereitstellen. Man kann Festnetznummern beim Telefonanbieter umrouten. Technisch alles kein Problem. Warum gibt es kein Gesetz, daß z.B. bei Ausfällen des Telefonanschluß von länger als 48h, die Anbieter dazu verpflichtet, Ersatzhardware z.B. auf Mobilfunkbasis inklusive des Umroutens zur Verfügung zu stellen? Was nützt mir die in den AGB beschriebenen 48h Entstörzeit, wenn sich niemand daran halten muß oder ich das ganze hinterher Einklagen kann wobei der Verdienstaufall praktisch vor Gericht nicht nachweisbar ist (Wie soll ich beweisen, das eventuell 10 potentielle Kunden angerufen haben, die für 400 EUR etwas bestellt hätten)! Letztlich hat ein Bahnkunde oder Kunde einer Fluggesellschaft inzwischen mehr Rechte als ein Telefonkunde (z.B. beim Ausfall des letzten ICE habe ich mal eine Taxifahrt von Leipzig nach Dresden bekommen, bei Landung in Leipzig anstelle Dresden wegen Gewitter das gleiche). Kann Teltarif hier nicht mal Lobbyarbeit betreiben, daß man bei solchen Ausfällen mehr Rechte bekommt?

Achso, noch als Anmerkung, falls jemand meint, dann muß man eben einen Geschäftskundenanschluß buchen: Ein Bekannter der Geschäftskunde bei QSC ist, hatte auch einen zweitägigen Internetausfall. Aber mehr als Entschuldigungen und eine Gutschrift bekommt man da nicht. Das ist wie ein nasser Händedruck für den ganzen Streß. Und bei jedem Ausfall den Anbieter wechseln ist auch nicht praktikabel (Folgekosten). Oder gibt es ein einklagbares Recht auf einen funktionierenden Telefonanschluß? Und ein Hardwaredefekt für einen oder 100 Anschlüsse ist keine höhere Gewalt.

Was meint Ihr? Denis.

Kommentare zum Thema (18)
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alexander-kraus antwortet
13.06.2009 09:18
Wir hatten hier vom Sa 30.05.09 frühmorgens bis zum Di, den 02.06.09 15:18 Uhr (3 Tage 15 Std) totalen DSL Ausfall, da ein besoffener Autofahrer der Meinung war, nicht der Baum bremst mich, sondern der DSLAM der T-Com....

Was war die Reaktion der Telekom? - Ich bekomme anteilig 3 EUR Gutschrift auf meine C&S Rechnung....
Hier hat die Telekom länger als 48 Std gebraucht, um den Schaden zu beheben, der DSLAM musste quasi neu aufgebaut werden.

Wir hatten langes Wochenende (Pfingsten) und ich hatte eigentlich anderes vor....

Wegen mir sollte die Telekom auch für solche Fälle gerüstet sein, und wegen mir auch die ganzen Kosten der Armen Sa*, die jetzt den Lappen los ist auch noch aufdrücken. - Für solche Leute habe ich kein Mitleid.
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Rufumleitung bei Ausfall
lagoon antwortet
13.06.2009 10:21
Mir ist bei einem Ausfall des geschäftlich genutzten ISDN-Anschlusses schon mal angeboten worden, die ankommenden Rufe auf eine beliebige Mobilrufnummer umzuleiten. Zwar hätte ich die Weiterleitung zu mobil minutenweise berechnet bekommen, aber immerhin ;-)
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CGa antwortet
13.06.2009 10:54
Benutzer denis_gaebler schrieb:

Wir sind bei der Telekom, aber das ganze soll mal stellvertretend für alle Anbieter sein. Mittwoch vor zwei Wochen, ISDN funktioniert nicht mehr. Telekom angerufen - man kümmert sich darum. Am nächsten Tag kam ein Techniker hat den NTBA getauscht und was von korrodierter Muffe am Kabel erzählt und die zwei anderen Adernpaare angeklemmt.

Gut das er das auch gefunden hat, es hätte wohl irgendwann auch zu einer Störung geführt. Obwohl der NTBA Tausch nicht notwendig gewesen wäre.

Es lief dann wieder bis zum Abend. Freitag morgen wieder Telekom angerufen. Wir waren eine ganze Woche ohne Telefon, Kunden konnten uns nicht erreichen, wir nur mit Handy telefonieren, die ganzen Telefonnummern aus der Hipath Anlage für Bosch Servicehotline, Bestellnummer des Großhändlers, der Kunden, mußten alle per Hand gewählt werden.
Zwischendrin es kommt zwischen 16 und 20 Uhr jemand vorbei, der nie aufgetaucht ist, wobei vermutlich jemand in der Vermittlungsstelle war. Von den 5 Technikern, die an dem Problem gearbeitet haben, hat jeder eine andere Fehlerursache genannt und die Call-Center Leute wußten auch nicht, ob wer vor Ort ist und was gerade gemacht wird.

Die Techniker haben noch was anderes zu tun als alle paar Minuten ins System zu klimpern was sie gerade tun oder getan haben oder wo sie sind.

Am Ende kamen zwei Telekom-Techniker vorbei, haben gesagt, es gab einen Defekt in der Vermittlungsstelle und haben sich entschuldigt. Ein paar Tage später nochmal ein Anruf mit Entschuldigung.
Soweit so gut, mein Schwiegervater ist selbständig und es war Streß pur, er hatte schonmal einen Infarkt und ist im Dreieck gesprungen.


Jetzt zum eigentlichen Anliegen. Für all den Streß, die Telefoniererei usw. bekommt man die Grundgebühr für 7 Tage erstattet.

Ist zwar oft eine Kulanzentscheidung, aber mehr als eine GG bekommt man in er Regel nicht.

Das ist albern, die Mobilgespräche etwa 100 EUR
bekommt man auch nicht wieder, oder wer kann es sich schon leisten für das Geld einen Anwalt zu beauftragen, was für den Streß auch nicht entschädigt.

Wozu auch, ich lese aus deinem Kommentar das der AS mit einem PK-Tarif läuft, da kannst du sowieso keinen geschäftlichen Schadensersatz geltend machen. Wenn du jedoch einen GK-Tarif hättest wäre die Erstattung wohl höher ausgefallen. Aber eine RUL auf HY ist bei jeder Störung möglich, auf für PK.

Es gibt GSM Gateways die ISDN Hardware (NTBA) simulieren, es gibt Router die per UMTS Internet bereitstellen. Man kann Festnetznummern beim Telefonanbieter umrouten. Technisch alles kein Problem.

Der Anbieter soll also bei jeder Störung gleich Hardware für mehrere 100 Euro rausschicken? Wer ververwaltet das? Wie kommst du an die Zugangsdaten, wer richtet das ein bei dir, wie funktioniert die abrechnung, was passiert danach, du musst die Hardware wieder zur Post brngen. Was passiert wenn der Kunde die Hardware nicht zurückschickt und behält, wer mahnt das an?

Warum gibt es kein Gesetz, daß z.B. bei Ausfällen des Telefonanschluß von länger als 48h, die Anbieter dazu verpflichtet, Ersatzhardware z.B. auf Mobilfunkbasis inklusive des Umroutens zur Verfügung zu stellen?

Wo bei PK? Es ist nichtmal sicher das du mit dem Mobilfunkanbieter mit dem der TK-Anbieter zusammenarbeitet an deinem Ort Netz hat. Was zahlt den der Kunde dafür das ihm so ein Service geboten werden sollte? Siehe aucgh man Kommentar ein paar Sätze oben bzgl. Hardware. Und die meisten Störungen sind unter 48 h, wie soll man wissen wie lange eine Störung dauert? Wenn die Hardwäre sofort rausgeht, ist problematisch für den Anbieter sie wieder zurückzubekommen und zu verwalten. Wer soll die Hardware bezahlen und lagern wer bezahlt die Logistik? Soll gleich mit der Hardware eine Rechung dafür mitkommen, wenn der Kunde sie nicht zurückschickt?

Was nützt mir die in den AGB beschriebenen 48h Entstörzeit, wenn sich niemand daran halten muß oder ich das ganze hinterher Einklagen kann

Die wenigsten Störungen dauern länger, nur manchmal braucht eben was Zeit, zb wenn ein Baggern ein armdickes Glasfaserkabel zerhackt oder wie beschrieben Kvz oder DSLAM ungefahren wird. Ich kenn auch den Fall wo bei einem Hausbrand der Kvz davor, nach dem Brand auch weg war.

wobei der Verdienstaufall praktisch vor Gericht
nicht nachweisbar ist (Wie soll ich beweisen, das eventuell 10 potentielle Kunden angerufen haben, die für 400 EUR etwas bestellt hätten)!

Du kannst froh sein das dir das bei der Telekom passiert ist, warst du bei einem anderen Anbieter, kann so eine Störung länger dauern.

cu ChrisX

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gichtl antwortet
14.06.2009 20:16
Ich kann da immer nur den Kopf schütteln wie naiv und blauäugig im "professionellen" Bereich gearbeitet wird, bzw. wo an der falschen Stelle gespart wird.

Die Modalitäten und Entschädigungen bei einem nicht funktionierenden Telefonanschluß sind eindeutig in den AGBs des Telekommunikationsproviders geregelt. Wenn diese den Ansprüchen an die laufende Betriebsführung nicht genügen kann man selbstverständlich andere SLAs buchen oder vereinbaren. Genau wie bei einer Produktionsmaschine, einem Server oder Software: Wenn die für den laufenden Betrieb notwendig ist hat man immer auch entsprechende Serviceverträge abgeschlossen, die bei einem möglichen Defekt innerhalb einer garantierten Reaktionszeit greifen.

Aber um solch eine "Versicherung" und die Serviceverträge muß man sich natürlich vorher kümmern und nicht erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Und wie alles gibt es die natürlich auch nicht umsonst.

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Mmh
denis_gaebler antwortet auf CGa
14.06.2009 20:40
Wozu auch, ich lese aus deinem Kommentar das der AS mit einem PK-Tarif läuft, da kannst du sowieso keinen geschäftlichen Schadensersatz geltend machen. Wenn du jedoch einen GK-Tarif hättest wäre die Erstattung wohl höher ausgefallen. Aber eine RUL auf HY ist bei jeder Störung möglich, auf für PK.

Dann ist leider nicht rübergekommen worum es mir geht. Es geht einfach darum, daß man ohne Telefonanschluß nicht im Regen steht.

Der Anbieter soll also bei jeder Störung gleich Hardware für mehrere 100 Euro rausschicken? Wer ververwaltet das? Wie kommst du an die Zugangsdaten, wer richtet das ein bei dir, wie funktioniert die abrechnung, was passiert danach, du musst die Hardware wieder zur Post brngen. Was passiert wenn der Kunde die Hardware nicht zurückschickt und behält, wer mahnt das an?
Also sorry, es gibt Anbieter, die schicken ein Gerät, welches mit einem 128 Zeichen Code gefüttert wird und damit konfiguriert ist. Rücksendeaufkleber inklusive.
Die GFK schafft das für Ihre Barcodescanner ja auch, und die sind mit 700 EUR auch nicht gerade billig. Die Infrastrukturen exisitieren, auch bei den größeren TK-Unternehmen. Das lasse ich als Argument nicht gelten, nicht im Jahr 2009.

Wo bei PK? Es ist nichtmal sicher das du mit dem Mobilfunkanbieter mit dem der TK-Anbieter zusammenarbeitet an deinem Ort Netz hat. Was zahlt den der Kunde dafür das ihm so ein Service geboten werden sollte? Siehe aucgh man Kommentar ein paar Sätze oben bzgl. Hardware. Und die meisten Störungen sind unter 48 h, wie soll man wissen wie lange eine Störung dauert? Wenn die Hardwäre sofort rausgeht, ist problematisch für den Anbieter sie wieder zurückzubekommen und zu verwalten. Wer soll die Hardware bezahlen und lagern wer bezahlt die Logistik? Soll gleich mit der Hardware eine Rechung dafür mitkommen, wenn der Kunde sie nicht zurückschickt?
Also bei solchen Störungen ist der Techniker nie weiter als 10km vom Kunden entfernt. Kann sowas also locker vorbeibringen. Dann noch ein Anruf bei der Hotline, Code eingeben oder Fernkonfiguration per SMS und gut ist.
Zum Argument Netzabdeckung. Wo ein Gesetz ist, funktioniert plötzlich auch innerdeutsches Roaming, wetten?

Du kannst froh sein das dir das bei der Telekom passiert ist, warst du bei einem anderen Anbieter, kann so eine Störung länger dauern.

Es geht einfach darum, daß es eine Lösung gibt, egal bei welchem Anbieter. Man ist den Anbietern einfach ausgeliefert. Bei Reisen hat der Gesetzgeber ja auch eingeschritten.

cu ChrisX

Dito.
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rotella antwortet auf CGa
14.06.2009 20:48
Benutzer CGa schrieb:

Wozu auch, ich lese aus deinem Kommentar das der AS mit einem PK-Tarif läuft, da kannst du sowieso keinen geschäftlichen Schadensersatz geltend machen. Wenn du jedoch einen GK-Tarif hättest wäre die Erstattung wohl höher ausgefallen. Aber eine RUL auf HY ist bei jeder Störung möglich, auf für PK.

Ja, das wundert mich auch, bei der Telekom soll die RUL bei PK auch über die Webseite der Telekom möglich sein, zumindest aber die Hotline kann das. Natürlich kostet jedes umgeleitete Gespräch aufs Handy etwas, aber ein verlorener Auftrag kostet mehr. Warum habt ihr das nicht gemacht?

gibt Router die per UMTS Internet bereitstellen. Man kann

Genau. Ich habe auch einen UMTS-Stick rumliegen, um Ausfälle überbrücken zu können. Mit einer web'n'walk Prepaidkarte, kostet 5 EUR für jeden Tag, an dem sie benutzt wird. Wenn ein Kunde mich um Hilfe bittet, verleihe ich die natürlich auch.

Ehrlich gesagt verstehe ich manchen Gewerbetreibenen auch nicht, wieso der sich keine Gedanken für evtl. Ausfälle macht. Das ist ja so, als wenn ein Klempner nur eine Zange hätte, und wenn die kaputt ist, sie erstmal zur Reparatur einschickt und solange Däumchen drehen muss.
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Wie erwirtschaften
denis_gaebler antwortet auf gichtl
14.06.2009 20:49
Die Service-Level Agreements von denen Du sprichst, kann sich ein Mittelständler mit 4 Angestellten kaum leisten.
Außerdem steht in den AGB der Telekom, wie ich schon erwähnte 48h Entstörzeit. Was bringt mir das nach einer Woche Ausfall? Nichts! Und wie ich im Artikel schon erwähnte, was nützt es mir, wenn hinterher ein Anwalt 100 EUR rausschlägt oder es Kulanzgutschriften gibt.
Der ADAC hilft wenns nicht gut läuft trotzdem noch am gleichen Tag, sonst innerhalb von Stunden und kostet keine 1000 EUR im Monat. Warum geht das bei Telefonanschlüssen nicht?
Wenn es den Telkos zu teuer ist, können die sich ja beim ADAC einkaufen ;-)

Denis.
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denis_gaebler antwortet auf rotella
14.06.2009 21:04
Benutzer rotella schrieb:

Ja, das wundert mich auch, bei der Telekom soll die RUL bei PK auch über die Webseite der Telekom möglich sein, zumindest aber die Hotline kann das. Natürlich kostet jedes umgeleitete Gespräch aufs Handy etwas, aber ein verlorener Auftrag kostet mehr. Warum habt ihr das nicht gemacht?
Weil die Techniker ohne sich vorher zu melden in der Vermittlungsstelle rumgebastelt haben und unsere ISDN Anlage (Hipath, wird extern gewartet) die Rufumleitungen immer wieder zurückgesetzt hat. Ich kann nicht aller 5 Minuten schauen, ob da wieder einer der Techniker den Anschluß versucht hat scharfzuschalten oder zu testen und dann wieder per GPRS die Rufumleitung programmieren (was übrigens etwa 10 min dauert, weil die T-Home Webseite so schrottig grafiklastig und per GPRS extrem langsam ist).

gibt Router die per UMTS Internet bereitstellen. Man kann

Genau. Ich habe auch einen UMTS-Stick rumliegen, um Ausfälle überbrücken zu können. Mit einer web'n'walk Prepaidkarte, kostet 5 EUR für jeden Tag, an dem sie benutzt wird. Wenn ein Kunde mich um Hilfe bittet, verleihe ich die natürlich auch.

Ehrlich gesagt verstehe ich manchen Gewerbetreibenen auch nicht, wieso der sich keine Gedanken für evtl. Ausfälle macht. Das ist ja so, als wenn ein Klempner nur eine Zange hätte, und wenn die kaputt ist, sie erstmal zur Reparatur einschickt und solange Däumchen drehen muss.
Das haben wir gemacht, nur bringt es fürs Telefonieren nichts. Wobei nur GPRS ging und ich eine Richtfunkantenne so schnell nicht auftreiben konnte, damits auch schneller geht.
Die Hotlines z.B. für Bosch Diagnose sind alle 01805- auch Blaupunkt, etc. Da sitzt man mit Diagnosegerät am/im Auto und telefoniert 1h mit einem Techniker. Da hilft Internet wenig oder vielmehr gar nicht und ich möchte den Geschäftskundenanbieter sehen, der die 01805 Mehrkosten gegenüber Festnetz trägt?! Wer kennt einen?

Denis.