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Golem testet Eee PC 1000H

Von Johannes Haupt

Als erste deutschsprachige Redaktion wurde das Online-Magazin golem.de mit einem Eee PC 1000H bedacht. Asus möchte den Zehn-Zoller schon ab dem 04. September für EUR 429 verkaufen.

Asus Eee PC 1000H

Die Kollegen zeigen sich überwiegend zufrieden mit dem Netbook: Das Display - Kritikpunkt älterer Eee PC Modelle - erstrahlt ähnlich hell wie bei der direkten Konkurrenz, die schnelle Festplatte (80 Gbyte im Testgerät, 160 Gbyte in der Verkaufsversion) gefiel ebenso wie die ausreichend groß dimensionierte Tastatur.

Negativ fiel dagegen die Instabilität des Keyboards auf, welches im Test einen insgesamt schwammigen Eindruck hinterließ. Bastelfreudige Anwender haben sich damit aber nicht abzufinden: Heise online etwa empfiehlt "ein untergelegtes einlagiges Küchenpapier" zur Stabilisierung.

Trotz größerem Display erreicht der Eee PC 1000H ähnliche Akkulaufzeiten wie der ebenfalls mit 6600mAh Akku ausgelieferte Eee PC 901: Deutlich über vier Stunden sind im Normalbetrieb realistisch. Damit hat das Netbook etwa doppelt soviel Puste wie der MSI Wind U100 / Medion Akoya mini.

Unter dem Strich sehen die Redakteure die EUR 30 Aufpreis des Eee PC 1000H zu ähnlichen Geräten durch die große Festplatte, den starken Akku sowie eine komplette Ausstattung (draft-n WLAN, Bluetooth, Dolby Digital Sound) absolut gerechtfertigt. Bei 1,45kg Gewicht müsse sich das Netbook aber auch schon fast mit ausgewachsenen Notebooks messen lassen.

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