Es war einmal...

Geschichte des iPhone: Apple-Handy von 2007 bis heute

Wir erzählen die Geschichte des iPhone und zeigen, wie sich das Kult-Handy von Apple seit dem Start des iPhone 2G im Jahr 2007 entwi­ckelt hat.
Von Christian Bekker /

Vier Modelle mit 5G: iPhone 12 mini, 12, 12 Pro und 12 Pro Max

Im Oktober 2020 wurden auf der Apple Keynote gleich vier neue iPhone Modelle vorge­stellt: iPhone 12 mini, iPhone 12, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max. Optisch erin­nert das Chassis der iPhone 12 durch das kantige Design an das iPhone 4 aus dem Jahr 2010.

Die vier iPhones unter­scheiden sich unter anderem in der Display-Größe. Das iPhone 12 mini ist ein beson­ders kleines und hand­liches Smart­phone. Größen­tech­nisch ist es mit seinem 5,4 Zoll großen Display und seinen Abmes­sungen nah am iPhone SE (2020), bietet aber im Gegen­satz dazu ein rand­loses Display und Face ID. Tech­nisch sind das iPhone 12 mini und das Stan­dard­modell iPhone 12 (6,1 Zoll Display und 162 Gramm) auf Augen­höhe. Das iPhone 12 Pro ist genauso groß wie das iPhone 12, aller­dings mit 187 Gramm etwas schwerer als die Stan­dard-Vari­ante. Das bisher größte Display eines iPhones bietet mit 6,7 Zoll das iPhone 12 Pro Max (226 Gramm). Gemeinsam haben alle vier Modelle ein OLED-Display (Super Retina XDR Display), ein Ceramic Shield genanntes Glas auf der Vorder­seite und die Möglich­keit per MagSafe kompa­tibles Zubehör wie Hüllen und Lade­geräte anzu­schließen. Der Lidar Scanner bleibt den Pro-Modellen vorbe­halten und kann beispiels­weise zur Bestim­mung der Körper­größe seines Gegen­übers verwendet werden.

Ein Blick auf die Rück­seite verrät den Unter­schied zwischen den beiden 6,1 Zoll großen Modellen: Das iPhone 12 kommt - wie auch das iPhone 12 mini - mit zwei Kamera-Linsen daher, die beiden Pro-Vari­anten mit drei Linsen. Dank Tele­objektiv sind die Zoom-Möglich­keiten bei den beiden höher­wer­tigen Geräten besser: Beim iPhone 12 Pro ist vier­facher Zoom möglich, beim iPhone 12 Pro Max sogar fünf­facher Zoom. Das iPhone 12 Pro Max hat zusätz­lich einen größeren Sensor für bessere Ergeb­nisse bei schlechten Licht­ver­hält­nissen und eine verbes­serte opti­sche Bild­sta­bili­sie­rung. Neu ist der Nacht­modus für Porträts bei den Pro-Modellen und dass die Front­kamera nun eben­falls den Nacht­modus beherrscht.

Während die kleinste Version von iPhone 12 mini und iPhone 12 mit 64 GB Spei­cher­platz ausge­stattet ist, kommen die beiden höher­wer­tigen Smart­phones mit mindes­tens 128 GB Spei­cher­kapa­zität. Alle vier iPhones basieren auf dem A14-Bionic-Prozessor von Apple. Preis­lich beginnt das kleinste Modell bei 799 Euro, das iPhone 12 bei 899 Euro, das iPhone 12 Pro bei 1149 Euro und das Modell mit dem größten Display bei 1249 Euro.

Bild: Apple
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