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Kamera-Handy-Historie: Die Meilensteine von 1999 bis heute

Wir nehmen Sie mit auf eine Reise von den Anfängen der Handy-Kamera 1999 bis heute. Inklu­sive der wich­tigsten Meilen­steine, wie dem Toshiba Camesse und dem Nokia Lumia 920.
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Handy-Kameras 1999 bis 2002

Es ist tatsäch­lich bereits knapp 24 Jahre her, als das erste Handy mit inte­grierter Digi­tal­kamera das Licht der Welt erblickte. Dem 1999 in Japan veröf­fent­lichte Camesse des Unter­neh­mens Toshiba gelang dieser wich­tige Meilen­stein in der Mobil­funk­welt. Selbst­redend war das eher ein "Proof of Concept", der prak­tische Nutzen hielt sich aufgrund der mageren 0,11 Mega­pixel in Grenzen. Der eben­falls in Japan ansäs­sige Rivale Sharp zog nur wenige Monate mit dem J-SH104 nach. Die Kamera dieses Mobil­tele­fons wies eben­falls 110 000 Bild­punkte auf. Der Sensor war mit 1/7 Zoll zwar ziem­lich klein, die Optik mit einer Blende von f/2.8 hingegen sehr licht­stark.

Im Jahr 2001 mangelte es an Inno­vationen bei den Handy-Kameras, aber 2002 konnten Nokia und Sanyo punkten. Das in den USA veröf­fent­lichte Sanyo SCP-5300 bot immerhin schon VGA (0,3 Mega­pixel), einen LED-Blitz und einen Digital-Zoom. Beim eben­falls mit einer VGA-Kamera ausge­stat­teten Nokia 7650 fehlten hingegen der Zoom und der Blitz, aber es war das erste Handy mit einge­bauter Knipse inner­halb Europas.

Toshiba Camesse
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