Recyceltes Modell

Huawei P Smart Pro: Abgewandeltes Honor 9X für Europa

Huawei hat es mit Neuver­öffent­lichungen von Smart­phones in Europa schwer, also gibt es vorerst aufge­wärmte Produkte wie das neu vorge­stellte P Smart Pro.
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Bekanntes Smartphone mit neuem Namen: P Smart Pro Bekanntes Smartphone mit neuem Namen: P Smart Pro
Huawei
Huawei brachte bereits diverse scheinbar neue Smart­phones in Europa heraus, bei denen es sich schlicht um umbe­nannte Modelle handelt, das P Smart Pro ist aber­mals ein solches Exem­plar. Das Mobil­gerät ist absolut iden­tisch mit dem nicht bei uns erhält­lichen Huawei Y9s und unter­scheidet sich kaum vom hier­zulande erwerb­baren Honor 9X. Ledig­lich der Finger­abdruck­sensor wanderte von dem Rücken an die Seite des Gehäuses. Im Vergleich zum P Smart Z besitzt das P Smart Pro eine bessere Kamera und mehr Spei­cher. Es kostet 350 Euro. Bekanntes Smartphone mit neuem Namen: P Smart Pro Bekanntes Smartphone mit neuem Namen: P Smart Pro
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Aller guten Dinge sind drei: P Smart Pro vorge­stellt

Allzu viel bewegt sich hinsicht­lich neuer Huawei-Smart­phones derzeit bedingt durch das US-Handels­embargo nicht auf dem euro­päischen Markt. Mit der Wieder­veröf­fent­lichung bereits bekannter Modelle unter anderem Namen scheint der Hersteller sich in unserer Region im Gespräch halten zu wollen. Das Huawei P Smart Pro ist an sich kein schlechtes Mobil­gerät, aber eben nur ein recy­celtes Honor 9X bezie­hungs­weise Huawei Y9s. Bislang hat der Hersteller das „neue“ Smart­phone unter anderem für Bulga­rien, Kroa­tien, Grie­chen­land, Polen und die Ukraine ange­kündigt. Ein Deutsch­land-Release ist noch unge­wiss. Da aber die Marke Huawei mehr Zugkraft als die Marke Honor besitzt, ist auch hier­zulande ein P Smart Pro als Pendant zum Honor 9X denkbar. Neben Schwarz gibt es das P Smart Pro auch in Breathing Crystal Neben Schwarz gibt es das P Smart Pro auch in Breathing Crystal
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Huawei P Smart Pro und Huawei P Smart Z – die Unter­schiede

Bei Bild­schirm (6,59 Zoll / 2340 x 1080 Pixel) und Chip­satz (Kirin 710F) sind sich die Artver­wandten einig. Die Kamera-Ausstat­tung unter­scheidet sich aller­dings gravie­rend. Anstatt ledig­lich zwei Objek­tive (16 + 2 Mega­pixel), wartet das P Smart Pro mit einem Triple-Kamera-Setup auf. Es gibt eine Weit­winkel-Einheit mit 48 Mega­pixel, eine Ultra­weit­winkel-Optik mit 8 Mega­pixel und einen Tiefen­sensor mit 2 Mega­pixel. Die moto­risierte Selfie-Knipse (16 Mega­pixel) ist mit einer Blende von f/2.2 jedoch minimal licht­schwä­cher als das Modul im P Smart Z (Blende f/2.0). Dafür dürfen sich Käufer auf einen von 64 GB auf 128 GB Flash verdop­pelten Daten­platz und von 4 GB auf 6 GB RAM vergrö­ßerten Arbeits­spei­cher freuen. (via GSMArena)

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