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"iPhone-Netbook" nur eine Designstudie

Weltweites Pressecho bekam vor wenigen Tagen eine schlichte einseitige Website eines
Von Johannes Haupt

Weltweites Pressecho bekam vor wenigen Tagen eine schlichte einseitige Website [Link entfernt] eines unbekannten Unternehmens, die nichts weiter als das Foto enthielt. Doch das Bild hatte es in sich: Abgebildet war ein in einem Netbook eingesetzes iPhone, welches offenbar gleichzeitig als (Multi-)touchpad und als Leistungsquelle fungierte.

Insbesondere das auf dem Display sichtbare Mac OS X sorgte für einiges Aufsehen bei Macianern, die - wenn überhaupt - nicht vor 2009 mit einem Apple Netbook rechnen können. Doch die Vorfreude war verfrüht: Der OLO-Computer momentan nichts als die Photoshop-Kreation einer Konzeptagentur, die mit dem Bild interessierte PC-Hersteller auf sich aufmerksam machen wollte. Das geht aus zwei .pdf-Dokumenten vor, mit welchen die französische Active Innovation Managment (AIM) jüngst ihre OLO-Seite [Link entfernt] ergänzte.

"No physical prototype is available yet, but A.I.M. applied for a patent to protect the Olo-concept" und "A.I.M. does not handle the manufacturing of its discoveries" sind die beiden Kernsätze der Stellungnahmen, in denen sich weiterhin ausgiebige Beschreibungen der Funktionsweise des OLO-Computers - allerdings unter Aussparungen der Begriffe "iPhone" und "Apple" - befinden.

Dabei wird den Franzosen bewusst sein, dass ihr Entwurf vor allem durch das ofensichtliche Zusammenspiel mit dem iPhone interessant wurde. Für Windows Mobile Smartphones gibt es mit dem Celio Redfly bereits eine kaufbare Alternative, die in den USA mit umgerechnet EUR 150 zudem preislich kaum zu unterbieten ist.

<via gearlog [Link entfernt] >

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