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Myka ION: Atom-Nettop für's Wohnzimmer

Von Steffen Herget

Der amerikanische Hersteller Myka bringt mit dem Myka ION einen Nettop auf den Markt, der - wie der Name schon sagt, mit Nvidias Ion-Chipsatz ausgestattet ist. Als Prozessor kommt ein Intel Atom 330 Dual Core mit 1,6 GHz zum Einsatz. Verzichtet hat Myka auf den Einbau eines Lüfters.

Dadurch soll der Myka ION angenehm leise sein, der Hersteller gibt gar "No noise" an - naja, von der Festplatte oder dem DVD-Laufwerk dürfte vielleicht schon ab und an etwas zu hören sein. Für's heimische Wohnzimmer sollte der lüfterlose Aufbau aber sicher leise genug sein. Optisch macht das schicke Alu-Gehäuse schonmal was her. Mit Schnittstellen geizt Myka nicht gerade, satte 10 USB-2.0-Ports hat die schicke Box an Bord. DVI und HDMI dienen zum Anschluss an den Fernseher, über SATA können bis zu drei Festplatten angeschlossen werden. Ein BluRay- anstatt des normalen DVD-Laufwerks kostet einen Aufpreis, ebenso wie WLAN, in der Grundausstattung ist nur ein normaler Netzwerk-Anschluss verbaut.

Während für das WLAN-Modul 40 Dollar mehr fällig werden, verlangt Myka für das BluRay-Laufwerk stolze 225 Dollar - das sind 100 Dollar mehr, als die Vergrößerung der Festplatte von 160 Gigabyte auf 1 Terrabyte kostet. Immerhin ist in den 225 Dollar auch der Preis für Windows 7 enthalten, sonst wird der Myka ION mit der Linux-Distribution Ubunutu 9.10 ausgeliefert. Der Grundpreis liegt bei 379 Dollar, ausgeliefert wird ab Dezember.

<Myka [Link entfernt] via Engadget>