mobicroco

Performance-Check: Sony Vaio X mit 1,86-GHz-Atom

Von

Intel Atom Z540 1,86 GHz Die Vaio X-Serie sorgt seit der IFA 2009 für Aufsehen. Das schlanke, leichte Design ist hinlänglich bekannt. Jetzt machen wir den Performance-Test und prüfen die seltene 1,86-GHz-Intel-Atom-CPU, den SSD-Speicher und die GMA500-Grafikkarte. Ist der Vaio X ein gepimptes Netbook oder doch ein Subnotebook? Wir lassen die Benchmarks sprechen. Intel Atom Z540 1,86 GHz vollständige Konfiguration vollständige Konfiguration

Datenblatt Sony Vaio VPC-X11S1E/B

  • CPU: Intel Atom Z540 1,86 GHz
  • Display: 11,1 Zoll WXGA glare LED TFT
  • Auflösung: 1.366 x 768 Pixel
  • RAM: 2.048 MB
  • Festplatte: 128 GB SSD Samsung
  • Grafik: Intel GMA500 (IGP) max.760MB shared
  • Schnittstellen: VGA, 1x Audio, 2x USB, Fast Ethernet, WLAN 802.11 b/g/n, Bluetooth 2.1, Memory Stick (Duo/Pro Duo) Slot, SD-Card Slot
  • Webcam: 0,3 Megapixel
  • Extras: 3G-Modul, HSUPA/HSDPA/UMTS/EDGE/GPRS
  • Betriebssystem: Windows 7 Professional 32 Bit
  • Akku: Li-Ionen, 4 Zellen, 760 Gramm Gesamtgewicht
  • Preis: 1.460 Euro, verfügbar
Sony Vaio VPC-X Systemsteuerung Sony Vaio VPC-X Systemsteuerung Intel Atom Z540 1,86 GHz Intel Atom Z540 1,86 GHz US15W Chipsatz von Intel US15W Chipsatz von Intel Windows 7 Leistungsindex Windows 7 Leistungsindex Intels Hyper Threading Technik HT Intels Hyper Threading Technik HT Sony Vaio X Sony Vaio X Lesegeschwindigkeit der Samsung SSD Lesegeschwindigkeit der Samsung SSD 3DMark2006 3DMark2006 Aquamark03 Aquamark03

Fazit zur Leistung: Vaio X – mehr Netbook als Subnotebook

Ganz klar, der Vaio X ist für uns ein Netbook – wenn auch ein ganz besonderes. Das 128 GB ATA-Speichermedium von Samsung ist beim Lesen und Schreiben ganz gut dabei. Besser als typische Netbook-Festplatten ist die SSD aber allenfalls im Stromverbrauch, der Erschütterungssicherheit und der Wärmeabgabe. Der Intel Atom Z540 rechnet mit seinen 1,86 GHz schneller als ein N270, N280 und natürlich deutlich schneller als ein Z520 mit 1,33 GHz. Ein richtiges Subnotebook-Feeling kommt mit dem Turbo-Atom-Z aber nicht auf. Die im US15W-Chipsatz integrierte GMA500-Grafikkarte hat gar nichts zu melden, der 3DMark2006 stürzt sogar konsequent ab.

Optik, Material, Gewicht, matte Anzeige sowie 3G-Modul bleiben damit die für den möglichen Kauf entscheidenden Eigenschaften. Ach ja, ein Kaufargument fehlt natürlich: Prestige. Aber das kostet natürlich: Amazon zum Beispiel verlangt für das Vaio X derzeit nach wie vor stolze 1.499 Euro.

Vaio X Screenshots in der Galerie: