Samsung testete Note-7-Batterien in eigenem Labor
Der koreanische Hersteller Samsung hatte die Akkus seines Smartphones Galaxy Note 7 in einem konzerneigenen Labor testen lassen (Symbolfoto)
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Samsung hat die feuergefährlichen Akkus seines
Pannen-Smartphones Galaxy Note 7 für den Einsatz im US-Markt von
einem Labor aus dem eigenen Konzern testen lassen. Der südkoreanische
Smartphone-Marktführer sei der einzige Anbieter, der dafür nicht auf
externe Einrichtungen zurückgreife, berichtete das Wall Street
Journal unter Berufung auf die Industriegruppe CTIA. Sie
zertifiziert die Labore für die Tests, die für den Einsatz von
Batterien in den USA verpflichtend sind.
Labore bekannter Hersteller vor Schließung
Der koreanische Hersteller Samsung hatte die Akkus seines Smartphones Galaxy Note 7 in einem konzerneigenen Labor testen lassen (Symbolfoto)
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Insgesamt gibt es demnach aktuell 28 von der CTIA dafür zugelassene
Labore. Auch Nokia und der inzwischen zu Lenovo gehörende
Handy-Pionier Motorola hätten von der CTIA zertifizierte
Einrichtungen gehabt, seien aber dabei, sie zu schließen. Ein
Samsung-Sprecher sagte der Zeitung, bei den Tests der Batterien seien
keine Probleme aufgetreten.
Samsung hatte das Smartphone Anfang vergangener Woche wegen Feuergefahr endgültig vom Markt genommen. Bereits im September war nach ersten Batterie-Bränden eine weltweite Umtauschaktion eingeleitet worden. Danach gerieten jedoch auch mehrere Ersatzgeräte in Brand. Samsung kündigte im Nachgang des Debakels auch Änderungen an der Qualitätssicherung an.