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Samsung NF210 im Test: Aufgeschraubt und in der Sonne

Von Steffen Herget

IFA Samsung NF310 NF210 NF110 Netbook Das Samsung NF210 im neuen Shark-Design wurde auf der IFA vorgestellt und hat es mittlerweile in die Regale der Händler hierzulande geschafft. Für 369 Euro ist das Samsung NF210 mittlerweile bei Amazon erhältlich. Mit der Standard-Ausstattung inklusive des aktuellen Intel Atom N550 Dual-Core-Prozessors, einer 250 GB großen Festplatte und einem matten Display ist das Netbook durchaus auf der Höhe der Zeit. Balazs von nDevil [Link entfernt] hat sich ein Exemplar des neuen Netbooks besorgt und es sich trotzdem nicht nehmen lassen, das Gerät aufzuschrauben und auch in freier Wildbahn zu testen.

Neun Schrauben müssen gelöst werden

Samsung NF210 Intel Atom N455

IFA Samsung NF310 NF210 NF110 Netbook Um an das Innere des Samsung NF210 zu gelangen, müssen insgesamt neun Schrauben gelöst werden, wovon sich vier unter den Gummifüßen befinden. Dann einfach wie gehabt mit einer Plastikkarte vorsichtig am Rand des Netbooks entlang fahren, um das Gehäuse zu öffnen. Dabei zeigt sich, dass Samsung die Festplatte nicht einmal verschraubt hat, der Datenträger scheint nur mit seiner Gummi-Hülle im Gehäuse festgeklemmt zu sein. Dadurch lässt sie sich sehr leicht heraus nehmen und etwa durch eine schnellere oder größere Platte oder durch eine flotte SSD ersetzen. Der Zugang zum Arbeitsspeicher erfolgt wie gehabt durch eine einfach verschraubte kleine Klappe.

Auch in der Sonne nutzbar

Dank seines matten Displays ist das Samsung NF210 auch für die Nutzung an der frischen Luft in der Sonne gut geeignet. Die Kollegen von nDevil [Link entfernt] haben offensichtlich noch einen schönen Herbsttag erwischt und testen das Netbook in heller Umgebung. Bei minimaler Bildschirmhelligkeit ist wie erwartet kaum etwas auf dem Display zu erkennen. Wird die Hintergrundbeleuchtung aber nach oben geschraubt, ist schon bei einer Einstellung von rund 50 Prozent der Bildschirminhalt durchaus gut erkennbar. So soll das sein, und alle Netbook-Hersteller dürfen gerne noch einmal darüber nachdenken, was glänzende Displays für angebliche Vorteile bei hochmobilen Rechnern wie Netbooks haben sollen.