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So geht's: HD-Videos mit GMA500 und Linux

Von Steffen Herget

hd logo Netbooks, die mit den derzeit noch aktuellen Atom-Prozessoren der Z5**-Reihe ausgerüstet sind, verlassen sich bei der Grafikleistung im Regelfall auf den GMA500-Chipsatz. Die Kombination nutzt zum Beispiel das MSI Wind U110. Während die eigentliche Leistung des GMA500 schlechter ist als die des GMA950, der mit den Atom-CPUs N270 und N280 eingesetzt wird, hat er doch einen Vorteil: er unterstützt Hardware-Beschleunigung für für die HD-Wiedergabe verschiedener Formate, darunter etwa MPEG-2, AVC/H.264 und VC-1.

Anleitung enthüllt die notwendigen Schritte

hd logo Die HD-Unterstützung muss allerdings für Linux-Betriebssysteme zuerst implementiert werden. Die Spezialisten von Linux-Tipps haben sich dazu eben das MSI Wind U110 mit dem aktuellen Ubuntu 9.10 alias Karmic Koala geschnappt, prinzipiell dürfte das aber mit allen Netbooks mit dieser Prozessor/Grafikchip-Kombination funktionieren. In der Anleitung, die hier zu finden ist, wird in wenigen Schritten erläutert, welche Treiber und Konfigurationen für die HD-Unterstützung nötig sind. Genutzt wird VAAPI, eine API zur Video-Beschleunigung. Laut der Anleitung soll die CPU-Auslastung des Wind U110 bei der Wiedergabe von HD-Videos bei lediglich 30 Prozent liegen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

<Linux-Tipps via Liliputing>