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Toshiba Libretto W100 im Test: Teure Technik

Von Steffen Herget

Toshiba AC100 und Libretto W100 Toshiba hatte mit dem Libretto W100 die Fachwelt ein klein wenig überrascht, so wirklich damit gerechnet hatte wohl niemand. Das Toshiba Libretto W100 kommt als erstes Gerät im 7-Zoll-Formfaktor mit zwei Touchscreen-Displays auf den Markt und ist auch ansonsten gut ausgestattet, allerdings bei Weitem kein Schnäppchen. Für einen Preis von rund 1.400 US-Dollar wechselt das Libretto den Besitzer, derzeit aber nur in Asien und den USA. Larry von Wow-Pow at sich in Japan ein Exemplar besorgt und zeigt es uns im Test.

Wenig Akku-Laufzeit, viel Schnick-Schnack

Toshiba AC100 und Libretto W100 Das Toshiba Libretto kommt mit einigen technischen Schmankerln daher, so etwa der 60 GB großen SSD, die an Stelle einer normalen Festplatte verbaut ist und auch irgendwie besser zu so einem exklusiven Teil passt. Beide Displays zusammen kommen auf eine Auflösung von 2.048 mal 1.200 Pixel, jeder Bildschirm alleine löst die Hälfte auf. Unter der Haube gibt ein Intel Pentium U5400 den Takt vor. Weder der Prozessor noch die beiden Displays sind besonders stromsparend, weshalb das Libretto mit dem kleinen Akku auch schon nach zwei Stunden wieder verklungen ist. Mit der größeren Batterie kommt Larry immerhin auf vier Stunden Laufzeit. Dafür bietet Toshiba etwa mehrere verschiedene virtuelle Tastaturen an, eine davon ist perfekt zum Thumb-Tiping, also dem Tippen mit den Daumen, geeignet. Die Bildschirmdarstellung zieht sich entweder über beide Bildschirme oder der untere wird zur Einblendung einer Tastatur oder anderer Eingabeflächen genutzt. Über Lagesensoren schaltet die Bildausrichtung auch automatisch um, das kann aber ab und an bis zu einer Sekunde dauern, wenn gerade rechenintensive Dinge erledigt werden müssen. Alles weitere zeigen die ausführlichen Videos von Larry, viel Spaß dabei!



<via Liliputing>