Ist Ihr Rechner bereit für 4K?
Für 4K-Genuss müssen einige Voraussetzungen beachtet werden
Bild: teltarif
Eine hohe Auflösung auf dem Bildschirm ist eine schöne Sache. Aber längst
nicht jeder Rechner kann mit den immer häufiger angebotenen
4K-Monitoren sinnvoll zusammenarbeiten. Grafikchip, Anschlüsse und
Betriebssystem müssen stimmen.
Full HD ist mittlerweile bei Computermonitoren zum Standard geworden. Aber die 1920 zu 1080 Bildpunkte reichen nicht mehr für jeden - immer mehr Bildschirme werden inzwischen in 4K-Auflösung (3840 zu 2160 Pixel) angeboten. Sie bieten mehr Platz auf dem Bildschirm für Programmfenster oder ermöglichen Spielen in höherer Auflösung mit mehr Details. Allerdings stellen sie auch enorm gesteigerte Anforderungen an den angeschlossenen Computer.
Hier eine Checkliste für 4K-Monitor-Käufer:
Grafikkarte: Interner Grafikchip oft überfordert
Für 4K-Genuss müssen einige Voraussetzungen beachtet werden
Bild: teltarif
Damit auch die volle Auflösung des neuen Monitors
genutzt werden kann, muss die Grafikkarte im Notebook oder
PC mitspielen, schreibt die Zeitschrift PC Magazin.
Deshalb vorher prüfen, ob der Grafikchip auch 4K
unterstützt. Der in vielen Rechnern verbaute
Intel-HD-Graphics-4000-Chip bietet beispielsweise nur eine maximale
Auflösung von 2560 zu 1440 Pixel.
Anschlüsse: Ab HDMI 2.0 geht's los
Für anständigen 4K-Betrieb müssen Computer und Bildschirm mindestens per DisplayPort 1.2 oder HDMI 2.0 verbunden sein. Darunter gibt es nämlich nicht die volle Bildwiederholrate von 60 Hertz (Hz). Mit dem weit verbreiteten HDMI 1.4 gibt es nur 30 Hz, was den normalen Windowsbetrieb schon einschränkt und bei Spielen und Videos kein Vergnügen ist.
Betriebssystem: Mindestens Windows 8.1
Unterstützt die Software die hohe Auflösung? Wenn nicht, können Schaltflächen oder Schriften schnell unleserlich klein werden. Ab Windows 8.1 kommt das Betriebssystem mit 4K-Auflösung meistens gut klar. Falls nicht, lässt sich die Skalierung der Programme in den Einstellungen anpassen.