SMS

T-Mobile-Kunden verschicken weniger Kurznachrichten

Rückschlag für die Telekom-Tochter vor dem Start von UMTS
Von Björn Brodersen

T-Mobile-Kunden verschicken weniger SMS und telefonieren kürzer als erwartet. Nach Informationen des Wirtschaftsmagazins Capital versandten die rund 17 Millionen Privatkunden von T-Mobile in Deutschland im Oktober durchschnittlich nur 22,7 Kurznachrichten - zwei weniger als im Vorjahreszeitraum. Im gleichen Monat stellte die Telekom-Tochter eine durchschnittliche Gesprächszeit von 26,5 Minuten pro Anschluss fest. Dabei war das Unternehmen zuvor von 28 SMS und 31 Minuten Gesprächszeit ausgegangen. Branchenkenner gehen nun von einer Tarifreform beim SMS-Angebot aus. Vor der Einführung von UMTS wird der SMS-Rückgang als Schlag für T-Mobile gesehen. Im Februar führt das Unternehmen mit den Relax-Tarifen bereits neue Preisstrukturen bei den mobilen Gesprächen ein.