Nachfolger

Motorola RAZR V3x im teltarif-Test

Handy ist mit Vertrag ab 99,49 Euro erhältlich
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Eine sehr gute Darstellung von Fotos, Videos und WAP-Inhalten bietet das TFT-Display auf der Innenseite des Handys. Dieses bietet eine Auflösung von 240 mal 320 Pixel und stellt bis zu 262 144 Farben dar. Immerhin bis zu 4 096 verschiedene Farben zeigt auch das Außendisplay an, das eine Auflösung von 98 mal 80 Pixel bietet.

Motorola RAZR V3x

Spaß macht es, über den im Handy eingebauten MP3-Player und das mitgelieferte Stereo-Headset Musik zu hören. Allerdings sollte man dafür eine größere Speicherkarte anschaffen. Die mitgelieferte 32 MB-Karte bietet lediglich Platz für etwa acht Titel in guter Qualität.

Organizer mit Kalender und Adressbuch

RAZR V3x offen Nützlich sind Organizer-Funktionen wie ein Kalender mit Terminplaner, ein Notizbuch und ein Taschenrechner. Dabei lassen sich Daten auch mit dem PC synchronisieren. Auch einen Währungsumrechner und eine Weck-Funktion hat Motorola in das Betriebssystem des V3x integriert. Der Gerätespeicher bietet außerdem Platz für 1 000 Rufnummern und 100 SMS-Nachrichten.

Für die Verbindung mit anderen Geräten, z.B. einem PC, stehen der Bluetooth-Standard und auch eine USB-Schnittstelle zur Verfügung. Das Handy kann auch als UMTS/GPRS-Modem genutzt werden, um z.B. unterwegs mit dem Notebook ins Internet zu gehen.

Das Menü des neuen RAZR-Modells ist übersichtlich aufgebaut. Auch ohne das Handbuch zu lesen findet man schnell die wichtigsten Funktionen. Das V3x ist 99 mal 53 mal 19,6 Millimeter groß und wiegt 125 Gramm. Der Akku reicht nach Hersteller-Angaben für bis zu 250 Stunden Standby- bzw. sieben Stunden Gesprächszeit. Diese Werte wurden in der Praxis nicht ganz erreicht.

Fazit

Das Telefon gehört zwar nicht gerade zu den Leichtgewichten, liegt aber dank seiner Bauform gut in der Hand. Das Betriebssystem lief im teltarif-Test absolut stabil, so dass das V3x im Praxis-Einsatz ein zuverlässiger Begleiter war. Multimedia-Fans werden sich über den WAP 2.0-Browser, die Möglichkeit der Mobile-TV-Nutzung und den eingebauten MP3-Player freuen. Auch die Akku-Leistung ist recht ordentlich, während es etwas stört, dass sich das Handy auch bei schwacher UMTS-Versorgung für das 3G-Netz entscheidet, anstatt ins wesentlich stärkere GSM-Netz umzubuchen.

Vodafone verkauft das Handy in Verbindung mit einem UMS-MinutenPaket Plus 50 für 169,50 Euro. Kunden, die sich für das UMTS-MinutenPaket Plus 200 entscheiden, zahlen 99,49 Euro. Ohne Vertrag kostet das Gerät 799,50 Euro.