Euro 2008

'72-'80-'96-2008: Surftipps zur Euro 2008

Informatives und Kurioses zur Endrunde in der Schweiz und Österreich
Von Anja Zimmermann

Einen EM-Pokal hat die Schweiz bereits und zwar in einer Glasvitrine der Europäischen Fußballunion (UEFA) in Nyon. Dorthin ist der alte, ausgediente Sieger-Pott nach 45 Jahren gewandert. Wer am 29. Juni die neue, über einen halben Meter große und acht Kilogramm schwere Trophäe in Händen hält, steht jetzt noch nicht fest. Die Mannschaften treffen in Trainingslagern die letzten Vorbereitungen und der Fußball-Fan kann sich im Internet auf das Tunier einstimmen. Die informativsten, interessantesten, kuriosesten und witzigsten Seiten haben wir für Sie zusammengestellt.

Die offizielle Seite der UEFA

Die offizielle Seite zur Europameisterschaft 2008 stellt die UEFA [Link entfernt] ins Netz. Als erstes fällt dem Besucher ein alle acht Sekunden wechselndes Bild ins Auge: Damit wird auf die aktuellsten sechs Nachrichten aufmerksam gemacht. Klickt der Nutzer auf das Bild oder eine der entsprechenden Schlagzeilen, gelangt er zur ganzen Nachricht. Einen extra "Zurück"-Button gibt es nicht, zur Startseite kommt der Besucher wahlweise über die Zurück-Funktion des Browsers oder einen Klick auf das Euro 2008-Logo in der linken oberen Ecke. Unter den Schlagzeilen finden sich Links, um die Nachrichten nach bestimmten Kriterien sortiert anzeigen zu lassen, in den Videobereich zu gelangen oder den RSS-Feed zu abonnieren.

Scrollt der Besucher tiefer, findet er verlinkte Informationen zu Österreich, der Schweiz, den Spielorten und sonstigen Ereignissen während der Europameisterschaft. Im rechten Bereich der Seite findet der Betrachter die teilnehmenden 16 Nationen in der Gruppeneinteilung. Im Juni dreht sich alles um den Fußball Darunter geht es mit Hintergrundinformationen zu den vergangenen Europameisterschaften weiter. Die restlichen Rubriken auf der Seite sind den Fans gewidmet: Es gibt eine Fotogalerie, Links zu Aktionen für Fußballbegeisterte und die sogenannte Fanzone mit dem Tor des Tages. Der Rest ist mit verschiedenen Werbebannern der Sponsoren zugepflastert, so dass die Startseite sehr voll wirkt. Der interessierte Besucher der Seite muss sich Zeit nehmen, um das ganze Angebot wahrnehmen zu können. Beim Durchforsten der Seite kann man so zum Beispiel etwas über das wichtigste Spielgerät lernen - den Ball. Sieben Bälle, von den Anfängen bis heute, sind kreisförmig angeordnet. Ist der Mauszeiger links, drehen sich die Bälle im Uhrzeigersinn, fährt der Nutzer mit dem Mauszeiger nach rechts, drehen sie in die andere Richtung. Bleibt die Maus in der Mitte, hält das Ball-Karussel an. Beim Klick auf die einzelnen Bälle erfährt der Nutzer zum Beispiel, dass der erste EM-Ball - der "Telstar" von adidas [Link entfernt] - noch das klassische schwarz-weiße Design hatte. Erst 1996 wurde mit einem mehrfarbigen Ball gespielt. In Österreich und der Schweiz wird der "Europass" benutzt, der mit seinen schwarzen Punkten an das klassische Design der Anfänge erinnert.

Gute Stimmung!
Foto: dpa
Um die Euro 2008 für nicht-europäische Länder attraktiv zu machen, steht die Seite neben Englisch auch auf Japanisch, Koreanisch und Chinesisch zur Verfügung. In Vorbereitung auf die Euro 2008 zählt ein Countdown die Tage, Stunden, Minuten und Sekunden bis zum ersten Anpfiff herunter.

Countdown auch beim DFB

Auch der Deutsche Fußball Bund (DFB) hat seine Homepage dem bevorstehenden Großereignis angepasst. Natürlich sind die Erwartungen an "unsere Jungs" hoch, dennoch findet der Besucher auf dieser Seite auch Informationen über die U-21- und Jugendnationalmannschaften, genauso wie zur Vorbereitung der Damen auf Olympia und die WM 2011 in Deutschland. Kurze Videos und Interviews rund um die Situation der deutschen Nationalmannschaft kann sich der Fußballfan im von T-Home gesponsorten DFB-TV anschauen.

Ein übersichtlich gestaltetes Angebot zur Euro 2008 ist die private Webseite www.pfostentor.de [Link entfernt] : Auch hier gibt es einen Spielplan, alle Ergebnisse und Hintergrundinformationen zu den 16 teilnehmenden Mannschaften. Die Gastgeber in Österreich und der Schweiz unterstützen ihr Team ebenso mit Blogs und selbstgestalteten Webseiten. Eine Zusammenstellung finden Sie am Ende dieses Artikels.

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