Test

Das Samsung SGH-i900 Omnia im Test bei teltarif.de

Neues Windows-Mobile-Flaggschiff soll dem Apple iPhone Konkurrenz machen
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Wie berichtet hat Samsung sein neues Windows-Mobile-Smartphone SGH-i900 Omnia am vergangenen Freitag in München offiziell für den deutschen Markt vorgestellt. Zeitgleich hat der Hersteller das Omnia auf dem deutschen Markt eingeführt. Ab dieser Woche soll das Handy, das unter anderem dem Apple iPhone 3G Konkurrenz machen soll, auch bei den vier großen Mobilfunk-Netzbetreibern erhältlich sein. teltarif.de hat das SGH-I900 Omnia einem Test unterzogen.

Samsung i900 OMNIA 8GB

Während der Akku bei unserem Testgerät schon eingelegt war, musste die SIM-Karte vor der Inbetriebnahme naturgemäß noch eingelegt und der Akku aufgeladen werden. Nach dem Einschalten waren zunächst die Logos des Herstellers und von Windows Mobile zu sehen. Dann konnte der PIN der SIM-Karte eingegeben werden. Das Handy erkannte automatisch, aus welchem Netz die SIM stammt und bot die Konfiguration für den gewählten Betreiber auf Knopfdruck. So war es innerhalb weniger Sekunden möglich, den Internet-Zugang für das eigene Netz einzustellen. Das Samsung Omnia

Internet-Einwahldaten vorprogrammiert

Wer später den Betreiber wechselt, findet die Konfigurationsdaten für die vier großen deutschen Netzbetreiber im Omnia voreingestellt, so dass sich diese auf Knopfdurck aktivieren lassen. Die Daten für o2-Prepaidkunden und für vistream fehlen ebenso wie die ausländischen Netzbetreiber. Allerdings lassen sich die Daten jederzeit von Hand nachprogrammieren. Hinweise für alle deutschen Netze finden Sie auf unserer Infoseite zu diesem Thema.

Recht gut gefiel im Test die Telefon-Funktion. Die Empfangsqualität des Omnia ist deutlich besser als beim Apple iPhone. Auch bei schwachen Mobilfunk-Signalen kann man oft noch telefonieren. Außerdem ist die Sprachqualität recht gut.

HSDPA mit 7,2 MBit/s

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Samsung hat jede Menge Technik in sein neues Flaggschiff gesteckt. So verfügt das SGH-i900 Omnia über das aktuelle Windows-Mobile-Betriebssystem 6.1 in der Professional-Version. Ferner bietet es beispielsweise den HSDPA-Datenfunk mit bis zu 7,2 MBit/s. Damit ist das Omnia für die in den Mobilfunknetzen derzeit maximal verfügbare Performance im Downstream gerüstet. Zum Vergleich: Das Apple iPhone bringt es auf maximal 3,6 MBit/s.

Auch ansonsten lassen die Verbindungsmöglichkeiten des Samsung Omnia keine Wünsche offen. HSDPA lässt sich auf Wunsch ein- und ausschalten und auch die WLAN-Schnittstelle, Bluetooth und die Telefon-Funktion lassen sich einzeln aktivieren oder auch wieder abschalten - beispielsweise um Strom zu sparen.