SMS-Flirt

SMS-Flirts werden immer beliebter

Studie belegt, dass Jugendliche heute den Erstkontakt oft per Handy wagen
Von Anja Zimmermann

Das Handy ist immer dabei und wird laut einer aktuellen Analyse der Statista GmbH bereits von 88 Prozent der über 12-jährigen und 96 Prozent der 14-15-jährigen regelmäßig genutzt. Die Studie der Universität Erfurt fand zudem heraus, dass das Handy zur ersten Kontaktaufnahme mit Personen, die vorher noch nicht persönlich getroffen wurden und zum Flirten per SMS bevorzugt wird. Flirtdienste wie Jupidi [Link entfernt] greifen diese Trends auf und bieten verknallten Jugendlichen die Möglichkeit, unerkannt, mit ihrem Schwarm in Kontakt zu treten.

"Gerade Teenager brauchen einen spielerischen Zugang zum Thema Flirting", erklärt Kjell Fischer, Gründer und Geschäftsführer von Jupidi. "Wie oft stand ich selbst früher auf dem Schulhof und habe mich einfach nicht getraut meinen Schwarm persönlich anzusprechen. Mit Jupidi haben wir deshalb einen Service ins Leben gerufen, der verknallten Teenagern die Chance bietet anonym und ohne Risiko einer Abfuhr Kontakt mit ihrem Schwarm aufzunehmen," so Kjell Fischer weiter.

Deutschland ist das Land mit den meisten Singles in der gesamten EU und daher offen für Flirtdienste, die bereits Jugendlichen in Sachen Flirting unterstützend unter die Arme greifen und sie somit ihrem Schwarm ein Stückchen näher zu bringen wollen. Doch nicht jeder Flirt-Chat ist seriös: Oftmals können sich solche Premium-SMS-Dienste auch als wahre Kostenfalle entpuppen.