Nützliches Zubehör für das Netbook
Zwar sind die Netbooks mit integriertem UMTS-Modem bereits auf dem Vormarsch, doch noch überwiegt die Zahl derer ohne Telekommunikations-Modul. Es kann am leichtesten via USB-UMTS-Stick nachgerüstet werden. Bei der Wahl des Geräts gilt wieder: Im Intenet lesen erspart Ärger und lange Fummelei. Prinzipiell funktionieren die aktuellen Modelle der vier großen Mobilfunkanbieter sowohl unter Linux als auch unter Windows ohne Probleme. Besonders schön: Unter Linux sind die Treiber bereits im Systemkern integriert. Der Windowstreiber wird auf dem Stick selbst vorgehalten und installiert sich nach dem Einstecken fast vollautomatisch.
Um die Mobilfunkverbindung zu steuern gibt es mehrere Möglichkeiten. Unter Windows bieten sich die (teilweise) kostenlosen Anwendungen IQonn [Link entfernt] und MWconn an, wobei letztere sowohl UMTS-Handys und Modems sowie die WLAN-Verbindung steuern kann. MWconn ist auf UMTS-Modems beschränkt. Linux-Anwender können unter der kostenfreien Möglichkeit Umtsmon und der kostenplichtigen Software Launch2Net wählen. Auch diese beiden steuern die Netzwerkverbindung über UMTS.
Mehr Energie für Netbooks
Als größten Schwachpunkt haben sich bisher zumeist die Energiespender der Netbooks erwiesen. Reicht die serienmäßige Laufzeit nicht aus, müssen optionale Zusatzakkus her. Deren Preise beginnen bei rund 75 Euro für einen 6-Zellen-Akku. Günstigere Angebote sollten kritisch hinterfragt werden. Schlecht produzierte, unsichere Stromspeicher können die Technik ernsthaft beschädigen.
Mehr Spaß am Netbook
Wer weitere Gadgets und Accessoires für das neue Kleine sucht, wird sicher auf einschlägigen Internetseiten - zum Beispiel unter einfach-eee.de oder unter netbux.de - fündig werden.