Die besten Webbrowser für Android, iOS und Windows 10 Mobile
Nutzer können zwischen einer Vielzahl an Apps wählen
Bild: teltarif, Google, Mercury-Browser, Puffin Browser, UC Browser
Viele Smartphone-Besitzer surfen einfach mit dem vorinstallierten
Browser. Das muss nicht schlecht sein. Aber unter Umständen verpassen
sie etwas. Denn es gibt zahllose Browser mit ganz unterschiedlichen,
interessanten Funktionen - und das meist gratis.
Mobiles Surfen ist längst im Alltag angekommen. Die Software-Entwickler haben deshalb die Smartphone-Browser so weiterentwickelt und mit neuen Bedienoberflächen versehen, dass sie ihren Desktop-Pendants in kaum etwas nachstehen, berichtet das c't-Fachmagazin, das 15 Handybrowser verglichen hat (Ausgabe 3/16). Das gelte nicht nur für die großen Browser-Hersteller mit ihren Mobilversionen, sondern auch für Drittanbieter, die bei ihren Lösungen oft viele interessante Funktionen bieten.
Letztlich müsse der Anwender selbst ausprobieren und herausfinden, welcher Browser ihm am besten gefällt. Da die Mobilbrowser fast ausnahmslos gratis sind und ihr Geld den Experten zufolge offenbar meist mit Werbe-Links auf der Browser-Startseite oder Suchmaschinen-Traffic verdienen, fällt selbst ausgiebiges Vergleichen nicht schwer.
Chrome, Mercury und UC Browser
Nutzer können zwischen einer Vielzahl an Apps wählen
Bild: teltarif, Google, Mercury-Browser, Puffin Browser, UC Browser
Gute Argumente gibt es den Testern zufolge für fast jeden Browser:
Chrome (Android, iOS) überzeuge etwa durch seine Schlichtheit und
könne sich mit dem Desktop-Browser synchronisieren. Letzteres bietet
der durch seine Vielseitigkeit und Konfigurierbarkeit auffallende
Mercury-Browser (Android, iOS) via Add-ons. Die Browser von Opera
(Android, iOS, Windows Phone), der UC Browser (Android, iOS, Windows
Phone) oder der Puffin Browser (Android, iOS) seien Spezialisten für
Surfumgebungen mit schlechter Internetanbindung.
Alternativ-App: Cloud-Browser Maxthon
Der Maxthon Cloud Browser (Android, iOS, Windows Phone) und der Apple-Browser Safari (via Drittanbieter-Apps) hingegen ersparten dem Nutzer nervige Werbung. Und Firefox (Android, iOS) oder iCab Mobile (iOS) hielten eine Unmenge an Erweiterungen bereit, so die Experten. Das Testfeld sei aber insgesamt so heterogen, dass es keine pauschale Empfehlung geben könne. Die Vielseitigkeit der Apps mache es aber dennoch sehr wahrscheinlich, dass sich für fast jeden Anwendungszweck der passende mobile Browser findet.
In einem weiteren Artikel sind wir darauf eingegangen, wie Sie unter Android anonym mit dem Tor-Browser surfen können.