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1&1 Finger weg!!!!!


07.07.2009 14:43 - Gestartet von heinzsamui
Hallo,

ich habe einen Anwalt Schulze& Greif (Chemnitz) hinzugezogen um aus dem noch 21 Monate laufenden Vertrag bei dem Verein raus zukommen.Der Anwalt hat hier ein nicht erbringen von der vertraglichen Leistung beanstandet. Innerhalb von 7 Tagen war ich komplett raus bei 1&1.Kostenpunkt 100 Euro!!!!
Die habe ich gerne bezahlt! 1 & 1 niemals wieder und wenn es die eines Tages als einzigsten Anbieter geben sollte verzichte ich aufs Internet!
Mir wurden bis zu 16000 kbit/S zugesagt erhalten habe ich aber nur 384 kbit/S.Mehrabbuchung
vom Konto und so weiter.

Mfg H.
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[1] Sheren antwortet auf heinzsamui
27.07.2009 00:09
Hallo

Bei uns ist das fast genauso - nur habe ich immer wieder versucht bei 1&1 anzurufen und mich zu melden.
Unser Vetrag ist nich genau 9 Monate.

Hast du den deine Leitung wieder frei bekommen ?
Ohne Probleme und kannst wieder ins Internet ?
Den ich brauche durch meine Job Internet und kann darauf nicht verzichten.

Bitte um Antwort
DANKE
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[1.1] six..pack antwortet auf Sheren
27.07.2009 02:15
Diese Frage erübrigt sich eigentlich.
Sonst ist der Anwalt wieder da.
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[1.1.1] myselfme antwortet auf six..pack
27.07.2009 10:05
Fragt sich nur noch bei welchem Anbieter Du jetzt schnelleres DSL bekommst. Im Allgemeinen ist der Speed nämlich orts- und nicht Providerabhängig.
Klar, die versprochenen 16 Tsd gabs nicht, wenn ich richtig informiert bin ist der falsche Vertrag bei 1u1, freenet etc aber immer noch günstiger als der richtige "DSL-light" bei Mama Magenta ?!
Ja, vielleicht ein Bärendienst, den der Anwalt da für teuer Geld für Dich geleistet hat...
Die UI-Gruppe jedenfalls wird Dich als Kunden auch so schnell nicht mehr haben wollen.
(Es sei denn Du kannst Deinen Anschluß über das Fernsehkabel statt über die CuDa realisieren.)
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[1.1.1.1] Fanta antwortet auf myselfme
27.07.2009 11:46
Benutzer myselfme schrieb:
Die UI-Gruppe jedenfalls wird Dich als Kunden auch so schnell nicht mehr haben wollen.

Dies würde ja übertragen auf den Lebensmitteldiscounter meines Vertrauens bedeuten, daß, wenn ich berechtigt ein Produkt reklamiere, anschließend Hausverbot habe.

Fanta
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[1.1.1.1.1] myselfme antwortet auf Fanta
28.07.2009 00:29

einmal geändert am 28.07.2009 00:30
Nö Fanta, ALDI und DIEANDEREN werden Dir den Joghurtbecher einfach ersetzen wenn Du darum bittest.
Wenn Du das Becherchen aber zum Rechtsverdreher bringst und der (um die BRAGO attraktiv zu machen) eine Klageandrohung losläßt, dann könnte es sein, dass Deine Filale Dich doch ein LIDL böse anschaut.
Aber mir gings in dem Posting eigentlich auch garnicht darum wer nun juristisch Recht hat(te), mir gings darum aufzuzeigen, dass der ganze Stress eventuell sogar ein Schuß nach hinten wird. Ist nämlich ganz schön frustend, wenn der der Recht hat trotzdem verliert.
Dem Anwalt aber egal - Rechnung kommt.
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[1.1.1.1.1.1] six..pack antwortet auf myselfme
28.07.2009 01:27
Benutzer myselfme schrieb:

(um die BRAGO attraktiv zu machen)

Gibt es schon seit Juli 2004 nicht mehr.
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[1.2] niknuk antwortet auf Sheren
27.07.2009 12:43
Benutzer Sheren schrieb:

Den ich brauche durch meine Job Internet und kann darauf nicht verzichten.

Warum hast du dann keinen Geschäftskundenanschluss? Sowas ist bei beruflicher Nutzung des Anschlusses einfach Pflicht.

http://www.arcor.de/business/index.jsp
http://www.alicecomfort.de

Gruß

niknuk
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[1.2.1] Sheren antwortet auf niknuk
27.07.2009 14:37
Leider habe ich Erfahrung bei 1&1 damit gemacht - ganz am Anfang die ersten 2 Monate- Ich muss sagen ich fand ihn einfach total überteuert und internet war für mich Internet.
Verstehst du ?
Es war nichts besonderes dran - und Störungen gab es genauso wie bei diesem den ich jetzt habe. Noch nicht so viele - aber leider gab es Sie.

Lg
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[1.2.1.1] rosti antwortet auf Sheren
13.09.2009 20:29
ich bin von 1&1 auch nicht überzeugt.
habe das gott sei dank nicht aus eigener erfahrung erlebt, aber im bekanntenkreis habe ich nur schlechtes gehört.

sehr entgegenkommend sind die dort wohl auch nicht, wenn man mal sich mit problemen an die wendet.

mir wurde immer abgeraten.

das scheint vielen so zu gehen, wie man hier so liest.

Gruß
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[1.2.1.1.1] PixelHannes antwortet auf rosti
14.09.2009 04:31
Benutzer rosti schrieb:

das scheint vielen so zu gehen, wie man hier so liest.

Viele Kunden -> automatisch mehr Kunden die meckern.
UI hat mit der Einverleibung der Freenet-DSL Sparte über 8 (acht!) Mio. zahlende Kunden.
So schlimm können die also gar nicht sein oder?

Weiterhin informieren sich viele Neukunden (die von 1undkeins teilweise noch weniger?;-) immer noch nicht im Geringsten (unabhängig von möglicherweise irreführenden 1undkeins-Angaben) darüber was ADSL technisch überhaupt ist, noch wie hoch ihre tatsächliche Bandbreite sein wird.
Diese ganzen Probleme die ich seit 6 Jahren schon in den Internetforen über/gegen diesen ISP lese, sind großteils die Folgen von Einfältigkeit und 'Nichtlesenwollen oder -können'.

Gruß, Hannes (der sich seine Bandbreite schon 2003 selber ergoogelt/bei Telemutti telefonisch erfragt hat, bevor er einen Internetvertrag einging)
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[1.2.1.1.1.1] niknuk antwortet auf PixelHannes
14.09.2009 10:35
Benutzer PixelHannes schrieb:

Viele Kunden -> automatisch mehr Kunden die meckern. UI hat mit der Einverleibung der Freenet-DSL Sparte über 8 (acht!) Mio. zahlende Kunden.

8 Mio. Kunden und 1000 Meckerer pro Woche = 0,125 Promille Meckeranteil. 30 Mio. Kunden (Telekom) und 2000 Meckerer pro Woche = 0,067 Promille Meckeranteil, also nur ca. die Hälfte. Alles klar?

So schlimm können die also gar nicht sein oder?

Zitat aus der Zeitschrift c't (zu Zeiten, als Freenet noch nicht zu 1&1 gehörte und somit nur ca. 2,5 Mio. DSL-Kunden hatte):

"Über die Hälfte aller Beschwerden über DSL-Anbieter, die die c't-Redaktion erreichen, betreffen 1&1."

Im Klartext: von den ca. 2,5 Mio. 1&1-Kunden kamen insgesamt mehr Beschwerden als von den ca. 30 Mio. DSL-Kunden aller anderen Anbieter zusammen. D. h. die Beschwerdequote ist bei 1&1 mehr als zwölfmal so hoch wie der Durchschnitt der anderen Anbieter. Daraus kann man durchaus gewisse Schlüsse ziehen und das spiegelt sich auch in den einschlägigen Foren wider. Und die c't-Servicekröte 2008 für herausragend schlechten Service gab es für 1&1 auch nicht unverdient.

Weiterhin informieren sich viele Neukunden (die von 1undkeins teilweise noch weniger?;-) immer noch nicht im Geringsten (unabhängig von möglicherweise irreführenden 1undkeins-Angaben) darüber was ADSL technisch überhaupt ist, noch wie hoch ihre tatsächliche Bandbreite sein wird.

Das ist korrekt. Allerdings können eigentlich nur Telekom-Kunden verlässliche Informationen über die verfügbare Bandbreite erhalten. Alle anderen müssen sich an den von ihrem Anbieter garantierten Mindestwerten orientieren, denn diese Anbieter können aus verschiedenen Gründen keine zuverlässigen Bandbreitenprognosen abgeben (vor allem deshalb nicht, weil sie nicht Eigentümer der "letzten Meile" sind, deren Eigenschaften für die erzielbare Bandbreite eine große Rolle spielen). Dazu muss man aber das Kleingedruckte lesen.

(der sich seine Bandbreite schon 2003 selber ergoogelt/bei Telemutti telefonisch erfragt hat, bevor er einen Internetvertrag einging)

Google ist für eine Bandbreiten-Vorhersage ungeeignet, denn die technischen Voraussetzungen (die Google und auch die ergoogelten Internetseiten unmöglich alle kennen können) und damit die verfügbare Bandbreite sind standortabhängig. Und die Telekom liefert naturgemäß nur verlässliche Aussagen über Telekom DSL. Für Anschlüsse, die nicht mit Telekom-Technik realisiert werden (und das werden dank des langsam aussterbenden T-Resale-DSL immer mehr), sind die Telekom-Bandbreiteninformationen unbrauchbar, denn andere Anbieter haben ganz andere Vorgaben und verwenden z. T. auch andere Technik (z. B. rate adaptive ADSL2+ statt fixed rate ADSL1).

Auf der sicheren Seite ist man jedenfalls, wenn man einen Anschluss bestellt, bei dem schon die verbindlich (!) zugesagte *Mindest*bandbreite den Anforderungen entspricht. Wer einen Bedarf für 6 MBit/s hat, muss also DSL 16000 bestellen, andernfalls bekommt er u. U. nicht die gewünschten 6 MBit/s (die meisten Anbieter garantieren für DSL 16000 eine Mindestbandbreite von 6 MBit/s oder mehr). Wer 16 MBit/s möchte, kommt nicht um VDSL 25 herum, denn nur dabei werden 16 MBit/s verbindlich zugesagt. Es gibt in der Tat einige Kunden, die das nicht wissen und die fest mit der lautstark beworbenen Maximalbandbreite rechnen.

Gruß

niknuk
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[1.2.1.1.1.1.1] PixelHannes antwortet auf niknuk
19.09.2009 19:36
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer PixelHannes schrieb:
(der sich seine Bandbreite schon 2003 selber ergoogelt/bei Telemutti telefonisch erfragt hat, bevor er einen Internetvertrag einging)

Google ist für eine Bandbreiten-Vorhersage ungeeignet, ...

Mit "Google" meinte ich eigentlich Abfragen bei Telekommunikations- und DSL-Anbietern (wie zuletzt noch der Anbieter HFO-Telecom) welche die Kontes-Orka Daten der Telekom lieferten. Diese Daten waren bis auf wenige Ausnahmen immer Stand der Dinge. Hatte das vllt. missverständlich formuliert.
Ansonsten gebe ich deinen detaillierten Ausführungen, wie fast immer, gerne recht.
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[1.2.1.1.2] sushiverweigerer antwortet auf rosti
14.09.2009 11:46
Benutzer rosti schrieb:
ich bin von 1&1 auch nicht überzeugt. habe das gott sei dank nicht aus eigener erfahrung erlebt, aber im bekanntenkreis habe ich nur schlechtes gehört.

Die "ach so schlechten Erfahrungen" mit 1&1 haben scheinbar die wenigsten selbst erlebt *kopfschüttel*

Wenn sich 100 Leute auf jeweils 1 Bekannten beziehen, der schlechte Erfahrungen gemacht hat (was immer auch subjektiv ist), dann ist klar warum 1&1 etwas höhere Beschwerdequoten hat ;-)
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[1.2.1.1.2.1] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
14.09.2009 12:06
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Wenn sich 100 Leute auf jeweils 1 Bekannten beziehen, der schlechte Erfahrungen gemacht hat (was immer auch subjektiv ist), dann ist klar warum 1&1 etwas höhere Beschwerdequoten hat ;-)

Beschwerden in Foren und bei den Medien betreffen in der Regel Probleme, die man selbst mit dem Anbieter hat. Nur wenn man öffentlich um Hilfe bei der Providerauswahl bittet, bekommt man oft Rat von Leuten, die den betreffenden Provider nur vom Hörensagen kennen. Auf mich trifft das allerdings nicht zu, denn ich war tatsächlich mal 1&1-Kunde ;-)

Gruß

niknuk
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[1.2.1.1.2.1.1] sushiverweigerer antwortet auf niknuk
14.09.2009 13:20
Benutzer niknuk schrieb:

Beschwerden in Foren und bei den Medien betreffen in der Regel Probleme, die man selbst mit dem Anbieter hat.

Die Meckereien über 1&1 hier beruhen aber zumeist nicht aus eigenen Erfahrungen, sondern sind überwiegend von "Bekannten" gemacht worden (oder auch nicht).

Ein zufriedener 1&1 Kunde
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[1.2.1.1.2.1.1.1] fnki81 antwortet auf sushiverweigerer
14.09.2009 14:52
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer niknuk schrieb:

Beschwerden in Foren und bei den Medien betreffen in der Regel Probleme, die man selbst mit dem Anbieter hat.

Die Meckereien über 1&1 hier beruhen aber zumeist nicht aus eigenen Erfahrungen, sondern sind überwiegend von "Bekannten" gemacht worden (oder auch nicht).

Ein zufriedener 1&1 Kunde

Meiner Meinung nach ist es gehüpft wie gesprungen. Egal ob mein Kollege schlechte Erfahrungen mit einem Provider macht oder ich selbst. Schlecht bleibt schlecht. Ich muss sagen, dass es zu dem ausführlichen Kommentar von niknuk nicht hinzuzufügen gibt.

1&1 ist für mich (und das aus eigener nerviger schrecklicher Erfahrung) eines der schlechtesten Unternehmen die ich kenne. Egal auf welche Branche ich mich beziehe. Auf dem Providermarkt gibt es nichts Schlimmeres als diesen UI-Verein!!!
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[1.2.1.1.2.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf fnki81
14.09.2009 15:29
Auf dem Providermarkt gibt es nichts Schlimmeres als diesen UI-Verein!!!

Sagt dein Bekannter ;-), die realen Kunden sehen es offenkundig anders.
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[1.2.1.1.2.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
14.09.2009 16:08
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Sagt dein Bekannter ;-),

Was genau ist an "und das aus eigener nerviger schrecklicher Erfahrung" so schwer zu verstehen?

Gruß

niknuk
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[1.2.1.1.2.1.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf niknuk
14.09.2009 16:31
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Sagt dein Bekannter ;-),

Was genau ist an "und das aus eigener nerviger schrecklicher Erfahrung" so schwer zu verstehen?

Weil du oben noch schriebst, dass sich deine "Erfahrung" auf die Erfahrung eines Bekannten bezieht.
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[1.2.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
14.09.2009 16:42
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:

Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Sagt dein Bekannter ;-),

Was genau ist an "und das aus eigener nerviger schrecklicher Erfahrung" so schwer zu verstehen?

Weil du oben noch schriebst, dass sich deine
"Erfahrung" auf die Erfahrung eines Bekannten bezieht.

Wo soll ich das geschrieben haben? Ich habe allenfalls die c't zitiert.

Gruß

niknuk
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[1.2.1.1.2.1.1.1.1.1.2] fnki81 antwortet auf niknuk
14.09.2009 16:34
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Sagt dein Bekannter ;-),

Was genau ist an "und das aus eigener nerviger schrecklicher Erfahrung" so schwer zu verstehen?

Gruß

niknuk

Danke! Wenigstens einer der Lesen kann!!!
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[1.2.1.1.2.1.1.1.1.2] myselfme antwortet auf sushiverweigerer
14.09.2009 16:17
Ich will es mal so sagen: Sicher hat 1u1 nicht unbedingt den TOLLSTEN Service der Branche, aber dies läßt sich bei den (nahezu) günstigsten Preisen wohl auch eher nicht machen. Wenn man jedoch einmal die Foren bzgl der DTAG durchsieht, ist das Bild auch nicht SOVIEL besser - vor Allem wenn man auch noch berücksichtigt, dass die DTAG ja auch an vielen Störungen der 1u1 Kunden nicht ganz unbeteiligt ist (man muncklet ja, dass da zuweilen sogar ein gewisses Kalkül hintersteckt ?).
Was aber auffällt, das ist der Unterschied in der Rechtsschreibung, Rhetorik und dem Benehmen in den einzelnen Foren.
In diesem Punkt scheint die DTAG eher eine etwas "gehobenere" Klientel Kunden nennen zu können. Dies kombiniert mit weit weniger Zusatzleistungen erklärt meines Erachtens am Ehesten die doch recht auffälligen Diskrepanzen.
Für mich und meinen Bekanntenkreis kann ich sagen, dass keiner nennenswerte Probleme hat. Ob bei Kabel-D, der T-Com, bei 1u1, freenet oder auch Anderen.
Berufsbedingt fahre ich lediglich hin und wieder dort hin und lese das Handbuch vor :-), bzw richte die Box richtig ein und installiere die Kabel etwas fachgerechter.
Aber schimpft Ihr ruhig weiter. Und wenn die Zeit dazu mal reif ist, schildert hier doch statt meckern einfach Eure Probleme. Könnte sein, dass man helfen kann...
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[1.2.1.1.2.1.1.2] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
14.09.2009 16:05
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Die Meckereien über 1&1 hier beruhen aber zumeist nicht aus eigenen Erfahrungen, sondern sind überwiegend von "Bekannten" gemacht worden (oder auch nicht).

Das ist Unsinn. Rufe mal https://www.teltarif.de/forum/a-1und1/... (den Thread-Index dieses Forums) auf und prüfe nach, welcher (Beschwerde-)Thread hier auf fremden Erlebnissen beruht. Du wirst keinen finden. Zumindest die Threadersteller berichten ausnahmslos von eigenen Erfahrungen.

Ein zufriedener 1&1 Kunde

Na dann ist ja alles in Butter.

Gruß

niknuk
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[1.2.1.1.2.1.1.2.1] sushiverweigerer antwortet auf niknuk
14.09.2009 16:40
Benutzer niknuk schrieb:

Ein zufriedener 1&1 Kunde

Na dann ist ja alles in Butter.

Ja ist es!

PS: Ich habe bei 1&1 ein Paket mit 6000er Bandbreite gebucht, real surfe ich mit 6900 kbit/s, also fast 1000 kbit/s mehr, als gebucht und bezahlt.

Als ich bei der Telekom einen 6000er Anschluss hatte, hatte ich dank deren Kontes-Orka-Schwachsinn nur DSL 3000 (Rückfall-Option) und real im Schnitt etwa 2700 kbit/s.

Ich bekomme bei 1&1 also deutlich mehr Bandbreite, als ich bezahlen muss, bei der Telekom noch nicht mal die Hälfte der Bandbreite, die ich bezahlt habe.

Wer ist denn nun hier der miese Saftladen? doch wohl eher der, der seinen Kunden nicht die Leistung gewährt, die diese gebucht haben und jeden Monat bezahlen!
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[1.2.1.1.2.1.1.2.1.1] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
14.09.2009 16:52
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

PS: Ich habe bei 1&1 ein Paket mit 6000er Bandbreite gebucht,

Nein. Du hast 1&1 DSL 6000 gebucht. Das ist gemäß Leistungsbeschreibung ein Anschluss mit irgendeiner Bandbreite zwischen 0 und 6 MBit/s.

real surfe ich mit 6900 kbit/s, also fast 1000 kbit/s mehr, als gebucht und bezahlt.

Das ging mir auch schon so, allerdings nicht bei 1&1.

Ich bekomme bei 1&1 also deutlich mehr Bandbreite, als ich bezahlen muss, bei der Telekom noch nicht mal die Hälfte der Bandbreite, die ich bezahlt habe.

Du hast bei der Telekom ebensowenig 6 MBit/s bezahlt wie bei 1&1, sondern in beiden Fällen nur für ein Produkt namens "DSL 6000". Bei der Telekom kann dieses Produkt auch schon mal nur 3 MBit/s haben. Es ist trotzdem immer noch DSL 6000, also exakt das, wofür du bezahlt hast.

Lass es 1&1 einfallen, den derzeitigen Vorlieferanten Telefonica wieder gegen die Telekom auswechseln, und du hast wieder deine 3 MBit/s. Und du kannst *nichts* dagegen machen, denn dein Vertrag erlaubt 1&1 einen solchen Wechsel, und zwar auch dann, wenn er eine Halbierung der Bandbreite zur Folge hat.

Gruß

niknuk
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[1.2.1.1.2.1.1.2.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf niknuk
14.09.2009 17:28

Du hast bei der Telekom ebensowenig 6 MBit/s bezahlt wie bei 1&1, sondern in beiden Fällen nur für ein Produkt namens "DSL 6000". Bei der Telekom kann dieses Produkt auch schon mal nur 3 MBit/s haben. Es ist trotzdem immer noch DSL 6000, also exakt das, wofür du bezahlt hast.

Du raffst es nicht oder? vermutlich arbeitest du selber bei diesem miesen Verein.
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[1.2.1.1.2.1.1.2.1.1.1.1] Monika Penthouse antwortet auf sushiverweigerer
14.09.2009 17:39
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Du hast bei der Telekom ebensowenig 6 MBit/s bezahlt wie bei 1&1, sondern in beiden Fällen nur für ein Produkt namens "DSL 6000". Bei der Telekom kann dieses Produkt auch schon mal nur 3 MBit/s haben. Es ist trotzdem immer noch DSL 6000, also exakt das, wofür du bezahlt hast.

Du raffst es nicht oder? vermutlich arbeitest du selber bei diesem miesen Verein.


Wenn ich euch hier so lese, frage ich mich, wann denn die Telekom irgend etwas aus ihrem RAM-Versuch, an die ungeduldige "DSL 3072" Kundschaft weitergibt.
Oder war das wieder nur irgend so eine Scharade, um ein wenig Zeit zu schinden?

Monika
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[…2.1.1.2.1.1.2.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf Monika Penthouse
14.09.2009 17:43
Benutzer Monika Penthouse schrieb:

Wenn ich euch hier so lese, frage ich mich, wann denn die Telekom irgend etwas aus ihrem RAM-Versuch, an die ungeduldige "DSL 3072" Kundschaft weitergibt.
Oder war das wieder nur irgend so eine Scharade, um ein wenig Zeit zu schinden?

Also im onlinekosten.de-Forum scheinen noch nicht mal die T-Mitarbeiter davon auszugehen, dass die Telekom in absehbarer Zukunft auf RAM umstellen wird. Bleibt also bei dem Kontes Orka-Blödsinn (vor grauer Steinzeit erfunden - für alle Zeit beibehalten).

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[1.2.1.1.2.1.1.2.1.1.1.2] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
14.09.2009 17:54
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Du raffst es nicht oder?

Doch. Deshalb würde ich auch niemals behaupten, ich bezahle für mehr Bandbreite, als ich bekomme (es sei denn, es wäre tatsächlich so, aber das kommt sogar bei 1&1 nur äußerst selten vor). Ich bezahle für einen bestimmten Anschluss mit ganz bestimmten Eigenschaften. Die sind aber nicht in der Werbung festgelegt, sondern im Kleingedruckten. Nur das, was im Kleingedruckten steht, habe ich gekauft und bezahle ich. Nicht mehr und nicht weniger. Im Falle von Telekom-DSL wird man sogar vorher gefragt, ob man mit der Fallback-Bandbreite von DSL 6000 (!) einverstanden ist. Man muss sich also gar nicht mit 3 MBit/s zufriedengeben, sondern kann auch "nein, will ich nicht" sagen. Allerdings muss man sich dann nach einem anderen Anbieter umsehen, denn von der Telekom bekommt man dann keinen Anschluss.

vermutlich arbeitest du selber bei diesem miesen Verein.

Bei 1&1? ;-)

Scherz beiseite: ich arbeite weder bei der Telekom noch bei irgend einem anderen Telekommunikationsanbieter. Und mein Anschluss ist von Alice. Übrigens zahle ich da für 1536 kbit/s, denn exakt so hoch war zum Zeitpunkt der Bestellung die vertraglich zugesagte Mindestbandbreite meines Anschlusses. Bereitgestellt wurden mir allerdings schon damals 4000 kbit/s. Später wurde die Bandbreite ohne mein Zutun vervierfacht und gleichzeitig der Preis gesenkt. Ich bezahle also immer noch für 1536 kbit/s, bekomme aber mittlerweile 16000 ;-)

Gruß

niknuk
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[…2.1.1.2.1.1.2.1.1.1.2.1] sushiverweigerer antwortet auf niknuk
15.09.2009 11:13
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Du raffst es nicht oder?

Doch. Deshalb würde ich auch niemals behaupten, ich bezahle für mehr Bandbreite, als ich bekomme (es sei denn, es wäre tatsächlich so, aber das kommt sogar bei 1&1 nur äußerst selten vor). Ich bezahle für einen bestimmten Anschluss mit ganz bestimmten Eigenschaften.

Wenn ich einen DSL 6000 Tarif (z.B. Call&Surf Comfort) buche, dann erwarte ich auch, dass ich eine 6000er Bandbreite bekomme, wenn das technisch irgendwie machbar ist.

Da die Telekom, als einziger Anbieter!, nicht RAM schaltet, also das maximal mögliche aus der Leitung rausholt, sondern überholtes fixed-Rate schaltet, also die Bandbreite künstlich über das technisch mögliche begrenzt, wird man bei der Telekom oft deutlich weniger Bandbreite bekommen, als man gebucht hat und bezahlt und weniger als technisch möglich!!! ist.

Ganz konkretes Beispiel bei mir: Telekom sagt bei meinem Anschluss: bei 3000 kbit/s ist Schluss, mehr geht nicht (Rückfall 6000), 1&1 schaltet einen 6000er-Anschluss mit effektiv 6900 kbit/s ohne die winzigste Störung!

>Die sind aber nicht in der
Werbung festgelegt, sondern im Kleingedruckten.

Das sehen inzwischen sogar einige Gerichte anders, siehe teltarif-Startseite ;-)
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[…1.1.2.1.1.2.1.1.1.2.1.1] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
15.09.2009 13:18
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Wenn ich einen DSL 6000 Tarif (z.B. Call&Surf Comfort) buche, dann erwarte ich auch, dass ich eine 6000er Bandbreite bekomme, wenn das technisch irgendwie machbar ist.

Was du erwarten darfst und was nicht, steht nicht im Produktnamen und auch nicht in der Werbung, sondern im Kleingedruckten. Ich jedenfalls erwarte nicht mehr und nicht weniger als das, was dort steht, und bin immer nur positiv überrascht worden.

Da die Telekom, als einziger Anbieter!, nicht RAM schaltet, also das maximal mögliche aus der Leitung rausholt, sondern überholtes fixed-Rate schaltet,

Es gibt durchaus Argumente für fixed rate ADSL. Nicht umsonst gelten T-DSL-Anschlüsse als die stabilsten auf dem Markt. Und speziell bei fixed rate DSL bekommt der Kunde *immer* *exakt* die Bandbreite, die vertraglich vereinbart wurde. Er wird sich also nie wegen zu wenig Speed beschweren. Ausnahmen wie du bestätigen natürlich die Regel.

also die Bandbreite künstlich über das technisch mögliche begrenzt, wird man bei der Telekom oft deutlich weniger Bandbreite bekommen, als man gebucht hat und bezahlt und weniger als technisch möglich!!! ist.

Du weißt ganz genau, was du von T-DSL erwarten darfst. Wenn dir das Gebotene nicht reicht, darfst du es auch nicht bestellen. Damit hat sich automatisch auch das zweite Problem erledigt: du musst es dann auch nicht mehr bezahlen.

Ganz konkretes Beispiel bei mir: Telekom sagt bei meinem Anschluss: bei 3000 kbit/s ist Schluss, mehr geht nicht

Das ist gemäß den für T-DSL geltenden Spezifikationen so. Wer T-DSL bestellt, erkennt diese Spezifikationen an. Speziell bei Fallback-Bandbreiten wird man auch ausdrücklich nochmal gefragt, ob man das wirklich haben will. Hinterher meckern ist also nicht.

1&1 schaltet einen 6000er-Anschluss mit effektiv 6900 kbit/s ohne die winzigste Störung!

Dann musst du eben 1&1 DSL bestellen. Ich beschwere mich auch nicht bei VW, weil mein Golf nicht so schnell ist wie Nachbars Porsche und man mir keinen Porsche-Motor in den Golf einbauen will, obwohl das technisch sicher irgendwie möglich wäre. Wenn ich dem Nachbarn die Rücklichter zeigen will, bestelle ich mir halt auch einen Porsche.

Das sehen inzwischen sogar einige Gerichte anders, siehe teltarif-Startseite ;-)

Ja, das ist ein interessantes Urteil. Allerdings wäre es in dieser Form niemals gegen die von dir so verhasste Telekom gesprochen worden. Es ging um einen DSL 16000-Anschluss, welcher aber nur 3 MBit/s liefert. Bei der Telekom wäre dir unter den gleichen Bedingungen DSL 16000 gar nicht erst angeboten worden, und auch bei DSL 6000 hätte man dich ausdrücklich darauf hingewiesen, dass du nur 3 MBit/s bekommst. Es gibt bei der Telekom also gar keine so großen Diskrepanzen zwischen versprochener und tatsächlich gelieferter Bandbreite, als dass da ein Gericht tätig werden müsste (das ist übrigens auch den restriktiven Dämpfungsgrenzen und dem "veralteten" fixed rate-DSL zu verdanken). Die großen Lücken zwischen Werbung und Wahrheit klaffen eher bei Marktschreiern wie 1&1 und Konsorten, die jedem, der nicht bei drei auf den Bäumen ist, ihr vollmundig angepriesenes "DSL Sechzehntausend" aufs Auge drücken. Die magische "16000" wird dabei so lautstark und grellbunt beworben, dass vielen Kunden gar nicht auffällt, dass sie bis vor kurzem gar keine Mindestbandbreiten garantiert bekamen und ihr Anbieter daher liefern konnte, wozu er gerade lustig war. Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass endlich ein Richter diesem Treiben einen Riegel vorgeschoben hat.


Gruß

niknuk
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[…1.2.1.1.2.1.1.1.2.1.1.1] Monika Penthouse antwortet auf niknuk
15.09.2009 14:09
Benutzer niknuk schrieb:
Dann musst du eben 1&1 DSL bestellen. Ich beschwere mich auch nicht bei VW, weil mein Golf nicht so schnell ist wie Nachbars Porsche und man mir keinen Porsche-Motor in den Golf einbauen will, obwohl das technisch sicher irgendwie möglich wäre. Wenn ich dem Nachbarn die Rücklichter zeigen will, bestelle ich mir halt auch einen Porsche.

Gruß

niknuk


Bisher war deine Argumentation schlüssig, doch nun stottert dein Motor etwas:

Bei der Telekom, bekommst du für den Preis eines Porsche ein Fahrzeug, was stabil die Geschwindigkeit eines Golfs hält...
bergauf und bergrunter.
Bei, z.B. 1&1, wird für weniger Geld ein getunter Golf geliefert, der dann aber auch mal Probleme mit der Technik bekommt.
;-)

Monika
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[…2.1.1.2.1.1.1.2.1.1.1.1] fnki81 antwortet auf Monika Penthouse
15.09.2009 14:21
Benutzer Monika Penthouse schrieb:
Bisher war deine Argumentation schlüssig, doch nun stottert dein Motor etwas:

Bei der Telekom, bekommst du für den Preis eines Porsche ein Fahrzeug, was stabil die Geschwindigkeit eines Golfs hält...
bergauf und bergrunter.
Bei, z.B. 1&1, wird für weniger Geld ein getunter Golf geliefert, der dann aber auch mal Probleme mit der Technik bekommt.
;-)

Monika

Ihr seid echt der Hammer! :D Macht mal weiter so! Bringt Spaß hier mitzulesen! ;D
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[…1.2.1.1.2.1.1.1.2.1.1.2] sushiverweigerer antwortet auf niknuk
15.09.2009 16:38

Es gibt durchaus Argumente für fixed rate ADSL. Nicht umsonst gelten T-DSL-Anschlüsse als die stabilsten auf dem Markt.

Nein es gibt leider kein einziges vernünftiges Argument für fixed Rate! es ist technisch veraltet und hat, für die Kunden, nur Nachteile.

Alle modernen Router, bzw. DSL-Modems, beherrschen inzwischen RAM, ein Risiko besteht dabei nicht (Stabilität), weil der Router eine stabile Bandbreite synchronisiert, im Einzelfall mag es sinnvoll sein in der Firmware noch etwas feinzujustieren, zumindest bei der Fritzbox ist das ein Kinderspiel.

Wenn du hier die fixed Rate anpreist beweist das leider nur, dass du von der Technik zu wenig Ahnung hast und auf die (dummen) Ausreden der Telekom hereingefallen bist.

Übrigens ist ADSL2+ der aktuelle Stand der Technik und nicht der veraltete ADSL-Standard der Telekom. ADSL2+ ermöglicht höhere Bandbreiten, auch bei schlechteren Leitungen.

speziell bei fixed rate DSL bekommt der Kunde *immer* *exakt* die Bandbreite, die vertraglich vereinbart wurde. Er wird sich also nie wegen zu wenig Speed beschweren. Ausnahmen wie du bestätigen natürlich die Regel.

Auch hier mal wieder der Beweis: keine Ahnung von der Realität! Lies dich mal durchs onlinekosten.de-Forum:

http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=121892&page=59

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[…2.1.1.2.1.1.1.2.1.1.2.1] bholmer antwortet auf sushiverweigerer
15.09.2009 18:16
Benutzer sushiverweigerer schrieb:


Übrigens ist ADSL2+ der aktuelle Stand der Technik und nicht der veraltete ADSL-Standard der Telekom. ADSL2+ ermöglicht höhere Bandbreiten, auch bei schlechteren Leitungen.

speziell bei fixed rate DSL bekommt der Kunde *immer* *exakt* die Bandbreite, die vertraglich vereinbart wurde. Er wird sich also nie wegen zu wenig Speed beschweren. Ausnahmen wie du bestätigen natürlich die Regel.

Es ist wunderschön, dass ADSL2+ Standard ist.
Ich lebe auch in einer 3000 für Preis von 6000 Region, habe eine absolut stabile 2000er T-DSL Leitung. Resyncs kenne ich nicht und Forward error correction hält sich auch über Tage im zweistelligen Bereich. Soweit so gut, kann damit schon leben.

Nur was die Frechheit ist: Die Telekom könnte mir sofort ADSL2+ schalten, täte das aber nur wenn ich auch IPTV Entertain mitbuche, was ich nicht brauche und daher nicht will.
EWETel bietet mir voraussichtlich 4000 an, 1&1 je nach Laune zwischen 3000 und ebenfalls 16000 (bis zu???).

Bert

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[…1.1.2.1.1.1.2.1.1.2.1.1] sushiverweigerer antwortet auf bholmer
16.09.2009 00:29

Nur was die Frechheit ist: Die Telekom könnte mir sofort ADSL2+ schalten, täte das aber nur wenn ich auch IPTV Entertain mitbuche, was ich nicht brauche und daher nicht will. EWETel bietet mir voraussichtlich 4000 an, 1&1 je nach Laune zwischen 3000 und ebenfalls 16000 (bis zu???).

Geh zu 1&1, da bekommst du sicher mindestens 6000, vermutlich sogar 16.000.

Und es ist schlicht Blödsinn, dass nur Telekom-DSL, dank der fixed-Schaltung stabil läuft!

Mein ADSL2+ Anschluss läuft sogar noch stabiler als T-DSL, da ich hier vom 1. Tag an den gleichen, hohen Wert habe, bei der Telekom hat es immer geschwankt.

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[…2.1.1.2.1.1.1.2.1.1.2.2] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
15.09.2009 18:58
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Es gibt durchaus Argumente für fixed rate ADSL. Nicht umsonst gelten T-DSL-Anschlüsse als die stabilsten auf dem Markt.

Nein es gibt leider kein einziges vernünftiges Argument für fixed Rate! es ist technisch veraltet und hat, für die Kunden, nur Nachteile.

Es hat zum Beispiel den gravierenden Vorteil, dass der Kunde spätestens mit der Auftragsbestätigung *exakt* erfährt, was er bekommen wird. Und dass er dann auch genau das bekommt.

Alle modernen Router, bzw. DSL-Modems, beherrschen inzwischen RAM, ein Risiko besteht dabei nicht (Stabilität), weil der Router eine stabile Bandbreite synchronisiert, im Einzelfall mag es sinnvoll sein in der Firmware noch etwas feinzujustieren, zumindest bei der Fritzbox ist das ein Kinderspiel.

Da bei den meisten Providern auch bei rate adaptive DSL die sog. "seamless rate adaption" (SRA) noch nicht implementiert ist, erfolgt die Aushandlung der Verbindungsgeschwindigkeit nur einmalig beim Verbindungsaufbau. Steigt bei bestehender Verbindung der Störpegel, kommt es zur Verbindungsunterbrechung, da die Bandbreite ohne SRA nicht dynamisch nachgeregelt werden kann. Ist umgekehrt der Störpegel im Moment des Verbindungsaufbaus sehr hoch, synchronisiert das Modem mit einer relativ niedrigen Bandbreite. Lassen die Störungen später nach, könnte die Bandbreite eigentlich hochgeregelt werden. Wird sie aber nicht, denn dazu braucht man ebenfalls SRA. Genau diese Situation ist es auch, die RAM-Kunden Zeter und Mordio schreien lässt, dass ihre Bandbreite im Keller ist. RAM ist also auch kein Allheilmittel, insbesondere nicht ohne SRA.

Wenn du hier die fixed Rate anpreist beweist das leider nur, dass du von der Technik zu wenig Ahnung hast

Offenbar weiß ich doch ein bisschen mehr als du.

und auf die (dummen) Ausreden der Telekom hereingefallen bist.

Ich habe Alice DSL mit RAM und - o Wunder - SRA (keine Ahnung, ob mein Modem das unterstützt, aber ich kann das herausfinden, wenn es dich interessiert). Hansenet ist nämlich einer der ganz wenigen Provider in Deutschland, die SRA bereits implementiert haben. Mit T-DSL habe ich schon lange nichts mehr am Hut. Tja, so kann man sich täuschen ;-)

Und ja, ich bekomme die volle Bandbreite (16 MBit/s). Und nein, darauf habe ich keinen Rechtsanspruch, denn verbindlich zugesagt werden mir nur 5 MBit/s.

Übrigens ist ADSL2+ der aktuelle Stand der Technik und nicht der veraltete ADSL-Standard der Telekom.

Nein, Stand der Technik (bei DSL) ist VDSL. Und wo bekommt man das derzeit ausschließlich? Richtig, beim rosa Riesen.

ADSL2+ ermöglicht höhere Bandbreiten, auch bei schlechteren Leitungen.

Ich weiß, was ADSL2+ ermöglicht, denn ich habe ja selber welches. Ich weiß aber auch, was es für Macken hat.

speziell bei fixed rate DSL bekommt der Kunde *immer* *exakt* die Bandbreite, die vertraglich vereinbart wurde. Er wird sich also nie wegen zu wenig Speed beschweren. Ausnahmen wie du bestätigen natürlich die Regel.

Auch hier mal wieder der Beweis: keine Ahnung von der Realität! Lies dich mal durchs onlinekosten.de-Forum:

Was soll ich da lesen? Dass die Telekom einen RAM-Feldversuch durchgeführt hat? Das weiß ich bereits.

Tatsache ist, dass einem Kunden, der fixed rate T-DSL bestellt, im Rahmen der Auftragsabwicklung genau mitgeteilt wird, welche Anschluss(!)bandbreite er bekommen wird. Und die bekommt er dann auch, und zwar aufs Bit genau (wenn die Bandbreite trotzdem niedriger sein sollte, liegt das nicht am DSL-Anschluss, aber das ist hier ja auch nicht Thema). Die Bandbreite bleibt auch über die gesamte Vertragslaufzeit konstant, d. h. es sind nicht morgens 6 MBit/s und abends, wenn alle Nachbarn gleichzeitig online sind, nur noch 2 MBit/s. Der Preis für diese Sicherheit ist eben der, dass nicht das letzte Quentchen aus der Leitung herausgekitzelt wird und die Bandbreite deswegen niedriger ist als bei der Konkurrenz. Aber es gibt durchaus Kunden, die eine unter allen Umständen stabile Verbindung eher zu schätzen wissen als die höchstmögliche Bandbreite.

Gruß

niknuk