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1&1 Horror mit Webspace


03.12.2008 21:28 - Gestartet von m.mayer
Ich betreibe eine recht erfolgreich Shopplattform und nutze den 1&1 Webspace. Dieses Jahr ist nun zum 8ten Mal mein Server von 1&1 für viele Stunden abgeschmiert. Heute ist dieser um 12.00 Uhr ausgefallen und seit dem ist mein Shop und haufenweise Daten für meine Ebay Angebote nicht mehr verfügbar. Der Umsatzverlust und der damit verbundene entgangene Gewinn geht in die Tausende. 1&1 ist nicht bemüht zu helfen und zieht die AGB´s aus der Tasche in welchen 1&1 übers Jahr gesehen lediglich eine 99%ige Verfügbarkeit garantiert. Ich gehe jetzt mit meinem Anwalt gegen 1&1 vor aber es ist nicht einfach den Nachweis zu erbringen und 1&1 beschäftigt nicht ohne Grund eine extra dafür eingerichtete Rechtsabteilung. Ich kann nur jedem, egal ob geschäftlich oder privat die Finger von solch einer Firma zu lassen. Ich jedenfalls habe die Nase gestrichen voll und werde den Provider wechseln denn dass was die sich bieten ist eine absolute FRECHHEIT!!!!!!!!!!!!
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[1] six..pack antwortet auf m.mayer
04.12.2008 01:11

einmal geändert am 04.12.2008 01:15
Ich denke mal, daß dein Anwalt da auch nichts ausrichten kann.
Die werden sich in den AGB schon entsprechend abgesichert haben und gegen Serverausfall kann man nicht immer was machen.

Ich war 7 Jahre Kunde bei 1&1 und habe diesbezüglich eigentlich wenig erlebt.
Nun ja, trotzdem ist die Ehe nach 7 Jahren geschieden worden. Am 1.12. dieses Jahres haben die mich um 1:32 Uhr abgeschaltet.
T-online wird mich am 8.12. aufschalten.

Kostensenkung: 25%

Huch, meine Domain ist am 2.12. schon wieder vergeben worden.
Ist jetzt in Italien.
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[1.1] m.mayer antwortet auf six..pack
05.12.2008 21:40
Ja! Kein Provider garantiert 100% aber 99% und mit jetzt 11 Tagen sind wir per Anno weit drüber. Wir haben jetzt gerade an den Vorstand von unseren Anwälten schreiben lassen. Wir fordern über 20.000,- EUR entgangenen Gewinn, rund 2.000,- EUR für Adwords bei Google und Yahooo die ins Nirwana gelinkt haben und nochmals oben drauf rund 4.000,- EUR für meine Mitarbeiter die ja kaum was arbeiten konnten. Ich kann nur jedem empfehlen, seinen Server auf 1&1 regelmäßig anzupingen um die Erreichbarkeit zu dokumentieren und gegebenenfalls seine Rechtsanwälte einzuschalten!
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[1.1.1] myselfme antwortet auf m.mayer
05.12.2008 22:00
Na, wenn da so viele Umsätze und Mitarbeiter dranhängen, läge es dann nicht im Pflichtverhalten eines Unternehmers für so ein Fall einen Spiegelserver zu betreiben ? Bzw bei 1u1 zu fragen ob die so etwas (ggf gegen Zusatzgebühren) schalten ?
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[1.2] niknuk antwortet auf six..pack
06.12.2008 01:05
Benutzer six..pack schrieb:

Ich war 7 Jahre Kunde bei 1&1 und habe diesbezüglich eigentlich wenig erlebt.
Nun ja, trotzdem ist die Ehe nach 7 Jahren geschieden worden. Am 1.12. dieses Jahres haben die mich um 1:32 Uhr abgeschaltet. T-online wird mich am 8.12. aufschalten.

T-Online wird dich garantiert nicht aufschalten. Allenfalls wird das die Deutsche Telekom AG tun. T-Online ist nur noch eine Marke, kein Anbieter. Eine Marke kann aber nichts aufschalten.

Kostensenkung: 25%

Das erstaunt mich jetzt.

Huch, meine Domain ist am 2.12. schon wieder vergeben worden.

Ach, du verzichtest auf deine Domain, womöglich auch auf den Webspace? Dann wiederum erstaunt mich die "Kostensenkung" gar nicht.

Gruß

niknuk
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[1.2.1] klappehalten antwortet auf niknuk
06.12.2008 09:13
Benutzer niknuk schrieb:
Ach, du verzichtest auf deine Domain, womöglich auch auf den Webspace? Dann wiederum erstaunt mich die
"Kostensenkung" gar nicht.

Gruß

niknuk

Moin!

Das kostet beim "T" doch nix extra, oder?

Grüße
kh
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[1.2.1.1] michaffm1964 antwortet auf klappehalten
06.12.2008 13:29
Naja, kommt auf den Vertrag an, den er hat. Im Call&Surf Comfort z.B. ist nur eine Bausteinwebseite drin, eine Domain allerdings ist kostenlos.

Und wenn er seine Domain einfach so freigegeben hat ohne ein KK-Verfahren zu machen, wird sie wohl nicht so wichtig sein.
Das kostet beim "T" doch nix extra, oder?

Grüße
kh
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[1.2.2] spaghettimonster antwortet auf niknuk
06.12.2008 13:57
Benutzer niknuk schrieb:
T-Online ist nur noch eine Marke, kein Anbieter. Eine Marke kann aber nichts aufschalten.

Ach nee. Aber Telefonanschlüsse können von einer Marke kommen, zumindest wenn die Marke Alice heißt und die Behauptung von dir stammt, oder?

https://www.teltarif.de/forum/s31259/15-8.html
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[1.2.2.1] niknuk antwortet auf spaghettimonster
06.12.2008 20:48
Benutzer spaghettimonster schrieb:

Ach nee. Aber Telefonanschlüsse können von einer Marke kommen, zumindest wenn die Marke Alice heißt und die Behauptung von dir stammt, oder?

https://www.teltarif.de/forum/s31259/15-8.html

Natürlich können Telefonanschlüsse von einer Marke kommen, ebenso wie Internetzugänge oder Webspace. Allerdings schaltet die Marke nichts auf. Auch ich habe nie behauptet, dass Alice meinen Anschluss bereitgestellt hat. Das war nämlich Hansenet. Vanessa Hessler ist Fotomodell, die kann ebensowenig Telefonanschlüsse schalten wie Robert T. Online Internetzugänge bereitstellen kann.

Und im vorliegenden Fall schaltet auch T-Online nichts auf. Vielmehr tut das die Deutsche Telekom AG.

Gruß

niknuk
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[1.2.2.1.1] Monika Penthouse antwortet auf niknuk
06.12.2008 21:09
Benutzer niknuk schrieb:

Vanessa Hessler ist Fotomodell, die kann ebensowenig Telefonanschlüsse schalten wie Robert T. Online Internetzugänge
bereitstellen kann.

Gruß

niknuk


Das könnten die beiden schon, doch Vanessa Hessler ist von
Brad Pit schwanger und Robert T. Online erholt sich gerade von Boy George.
Der kleine Drecksack hat nämlich unseren blonden Beau gefesselt und mit einer Eisenkette ausgepeitscht.
Pfui pfui pfui!

Monika
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[1.2.2.1.2] spaghettimonster antwortet auf niknuk
07.12.2008 23:17
Benutzer niknuk schrieb:
Natürlich können Telefonanschlüsse von einer Marke kommen, ebenso wie Internetzugänge oder Webspace. Allerdings schaltet die Marke nichts auf.

Aufschalten kann eine Marke also nichts. Aber Werbung schalten offenbar schon:

https://www.teltarif.de/forum/s25985/39-1.html :)
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[1.2.2.1.2.1] niknuk antwortet auf spaghettimonster
08.12.2008 00:48
Benutzer spaghettimonster schrieb:

Aufschalten kann eine Marke also nichts. Aber Werbung schalten offenbar schon:

https://www.teltarif.de/forum/s25985/39-1.html :)

Auch da steht nichts davon, dass eine Marke irgend etwas schaltet. In dem von dir genannten Beitrag ist die Rede von T-Com und Hansenet. T-Com ist bzw. war im Gegensatz zu T-Online nicht nur ein Markenname, sondern auch ein Geschäftsbereich der DTAG, der durchaus in der Lage war, Anschlüsse zu schalten. T-Online ist dagegen mittlerweile nur noch eine Marke. Es ist ein Label für das Produkt "Internetzugang" der DTAG, weiter nichts. Du würdest auch nicht behaupten, dass Persil Waschmittel produziert (tatsächlich heißt das Waschmittel nur Persil, hergestellt wird es aber von Henkel).

Manchmal sind die Namen der Marke und des Herstellers/Anbieters gleich. Bei T-Online ist das aber nicht so. T-Online schaltet definitiv nichts.

Gruß

niknuk
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[1.2.2.1.2.1.1] spaghettimonster antwortet auf niknuk
08.12.2008 19:27
Benutzer niknuk schrieb:
Auch da steht nichts davon, dass eine Marke irgend etwas schaltet.

Doch, da steht: "Schaltet T-Com mehr Werbung auf teltarif.de als Hansenet?"

T-Com ist bzw. war im Gegensatz zu T-Online nicht nur ein Markenname, sondern auch ein Geschäftsbereich der DTAG, der durchaus in der Lage war, Anschlüsse zu schalten. T-Online ist dagegen mittlerweile nur noch eine Marke.

T-Com war auch nie mehr als eine Marke, insbesondere kein Unternehmen. Steht sogar auf der Wikipedia-Seite. Rechtlich ist T-Com nichts anderes als Alice und kann daher nicht mehr schalten oder sonst handeln als Alice.

Einen "Geschäftsbereich" gibt es rechtlich nicht. Und auf eine andere Terminologie kannst du nicht widerspruchsfrei abstellen. Denn nicht-juristisch betrachtet kann auch eine juristische Person wie Hansenet als ein fiktives Konstrukt keine Anschlüsse schalten, höchstens Ihre Mitarbeiter.
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[1.2.2.1.2.1.1.1] niknuk antwortet auf spaghettimonster
08.12.2008 20:30
Benutzer spaghettimonster schrieb:

T-Com war auch nie mehr als eine Marke, insbesondere kein Unternehmen.

Falsch. T-Com war sogar eine Aktiengesellschaft: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,90373,00.html. Es kann sein, dass das jetzt anders aussieht (bei der DTAG ändert sich ja alle naselang etwas), zu der Zeit, aus der meine Artikel stammen, auf die du dich beziehst, war T-Com jedoch eine Tochtergesellschaft der DTAG.

T-Online war übrigens auch mal eine Aktiengesellschaft. Nur hat die keine Anschlüsse geschaltet, sondern lediglich Internetzugänge bereitgestellt. Die passenden (DSL-)Anschlüsse hat dann - richtig - T-Com geschaltet. Heute ist T-Online kein Unternehmen mehr, sondern nur noch eine Marke für die Internetaktivitäten der DTAG.

Steht sogar auf der Wikipedia-Seite.

Wikipedia ist auch nicht immer so 100%ig zuverlässig, wie man mal wieder sehr schön sehen kann.

Gruß

niknuk
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[1.2.2.1.2.1.1.1.1] spaghettimonster antwortet auf niknuk
09.12.2008 20:43
Benutzer niknuk schrieb:
Falsch. T-Com war sogar eine Aktiengesellschaft:

Unsinn.

"Sehr geehrte...,

Vielen Dank für Ihre Anfrage vom 9.12.2008.

T-Com war juristisch nie mehr als eine Marke, hatte also keine rechtliche Selbstständigkeit.

Viele Grüße
Ralf Sauerzapf

Pressesprecher Deutsche Telekom AG"

Wikipedia ist auch nicht immer so 100%ig zuverlässig, wie man mal wieder sehr schön sehen kann.

Anscheinend aber trotzdem noch zuverlässiger als niknuk, wie man mal wieder sehr schön sehen kann.
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[1.2.2.1.2.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf spaghettimonster
09.12.2008 22:56
Benutzer spaghettimonster schrieb:

Vielen Dank für Ihre Anfrage vom 9.12.2008.

T-Com war juristisch nie mehr als eine Marke, hatte also keine rechtliche Selbstständigkeit.

Viele Grüße
Ralf Sauerzapf

Gut, dass ich bei einem Unternehmen mit einem derart uninformierten Pressesprecher nicht Kunde bin. Lässt es doch auch auf die Kompetenz vieler anderer hochrangiger T-Mitarbeiter schließen. Aber das habe ich mir ja schon angesichts der wiederholten sinnlosen Umstrukturierungen, der Vernichtung etablierter Marken und der schweineteuren Einführung neuer Marken und nicht zuletzt angesichts des massiven Kundenschwunds gedacht.

Sei's drum: wenn du schon mir nicht glaubst, dann vielleicht dem Brockhaus bzw. Meyers Lexikon:

>http://lexikon.meyers.de/wissen/Deutsche+Telekom+AG+(Sachartikel)#DeutscheTelekomAG(Sachartikel)-Gesch%C3%A4ftsb­ereicheundMarken

Zitat: "Gleichzeitig betrieb die Telekom den Umbau des Konzerns, wobei das Unternehmen sich auf vier Geschäftsfelder konzentrierte: Mobilfunk, Onlinedienste, Netzzugang sowie Datenkommunikation und Systemlösungen. Zu diesem Zweck wurden eigenständige Tochterunternehmen gegründet: T-Mobil International AG für den Mobilfunkbereich, T-Online International AG (Börsengang im Jahr 2000) für die Onlinedienste, T-Com für den Bereich Festnetz und T-Systems International GmbH für Systemlösungen im Bereich IT und Telekommunikation."

Man achte auf die Formulierungen "eigenständige Tochterunternehmen" und in diesem Zusammenhang "T-Com für den Bereich Festnetz".

Übrigens habe ich jetzt keine Lust mehr, mich mit deinen besserwisserischen und keineswegs zum Thema passenden Beiträgen auseinanderzusetzen. Ich werde daher nicht mehr antworten.

Meinjanur

niknuk
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[1.2.2.1.2.1.1.1.1.1.1] spaghettimonster antwortet auf niknuk
10.12.2008 02:31

einmal geändert am 10.12.2008 03:37
Benutzer niknuk schrieb:
Gut, dass ich bei einem Unternehmen mit einem derart uninformierten Pressesprecher nicht Kunde bin.

Gut, dass du damit deinen an mich gerichteten Vorwurf der Besserwisserei ins rechte Licht rückst.

Zitat: "Zu diesem Zweck wurden eigenständige Tochterunternehmen gegründet: T-Mobil International AG für den Mobilfunkbereich, T-Online International AG (Börsengang im Jahr 2000) für die Onlinedienste, T-Com für den Bereich Festnetz und T-Systems International GmbH für Systemlösungen im Bereich IT und Telekommunikation."

Man achte auf die Formulierungen "eigenständige Tochterunternehmen" und in diesem Zusammenhang "T-Com für den Bereich Festnetz".

Demnach müsste T-Com im Widerspruch zu deinem erstzitierten Artikel ein Kleinunternehmen gewesen sein, weil bei allen anderen Tochterunternehmen die Gesellschaftsform (GmbH, AG) angegeben ist und auch angegeben werden muss.

Das ist dann wahrscheinlich auch der Grund, warum das Unternehmen T-Com abgesehen von einer 2003 gegründeten T-Com Venture Fund GmbH & Co. KG zwecks "Erwerb, Verwaltung und Veräußerung von Beteiligungen an Unternehmen", einer seit 2005 so firmierenden T-Com Innovationsgesellschaft mbH aus Berlin und einer Bad Homburger T-Com Computer Communication GmbH weder Spuren im Handelsregister (www.ihk-bonn.de/index.php?id=47&no_cache=1) noch im bundesweiten Unternehmensregister des Justizministeriums (www.unternehmensregister.de) hinterlassen hat, während von Deutscher Telekom oder T-Mobile dutzendfach Änderungseinträge zu finden sind.

Du wirst auch keine von der T-Com geschlossenen Anschlussverträge finden. Vertragspartner war immer die Telekom, was jeder weiß, der die AGB oder Rechnungen gelesen hat. So zB bei den TDSL-AGB von 2003, in denen es deutlich heißt: "...der Deutschen Telekom AG, T-Com (im Folgenden T-Com genannt)". Oder in einem EVN-Auftragsformular von 2004 der "Deutschen Telekom AG, T-Com". Oder in einer Rechnung von 2006 der "Deutschen Telekom AG, T-Com".

Q: www.megaupload.com/?d=24PZ3T6I
Q: www.megaupload.com/?d=WAYHTP36
Q: www.megaupload.com/?d=0O2D8XLY

Auch erinnere ich mich genau, dass im Web-Impressum der T-Com stets "Deutsche Telekom AG" stand, was, hättest du Recht, eine Ordnungswidrigkeit gewesen wäre. Außerdem hatte ich 2005 selbst eine erfolgreiche Klage gegen die Telekom wegen meines T-Com-T-Net-Anschlusses, die demnach hätte abgewiesen werden müssen.

Übrigens habe ich jetzt keine Lust mehr, mich mit deinen besserwisserischen und keineswegs zum Thema passenden Beiträgen auseinanderzusetzen.

Wer bei anderen pedantisch ist, muss sich auch selbst so behandeln lassen.