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1&1-Lieferzeit nicht eingehalten und jetzt nur Ärger


21.04.2008 14:29 - Gestartet von ichausBW
Also mir stehen auch die Haare zu Berge, wenn ich die Firma 1&1 sehe oder höre. Grund ist folgender:

Ich habe im Nov.07 beschlossen, meinen Provider zu wechseln. Nach Recherchen im Internet blieb ich dann bei 1&1 hängen. Nach einem weitern Telefonat mit einem Mitarbeiter der Firma 1&1 habe ich mich dann zur Kündigung meines bisherigen Providers entschieden. Mein neuer Anschluss sollte 4-6 Wochen später sicher geschalten werden. Ich sollte nur unbedingt den Abschalttermin mitteilen und dann sei das alles kein Problem. Mein Abschalttermin wurde mir dann zum 30.12.07 bestätigt. Also habe ich diesen Termin 1&1 mitgeteilt und mir wurde nochmals versichert, bis dann den neuen Anschluss zu haben. Ca.1 Woche vor dem Termin hatte ich noch keine Geräte und auch keinen Anschalttermin-Bestätigung erhalten. Also habe ich mich über die 01805.... bei 1&1 gemeldet. Darauf hin teilte man mir mit, das der Termin zu kurzfristig sei und man mir keinen Termin nennen kann. Ich argumentierte, daß ich ein behindertes Kind habe und deshalb auf jedenfall auf einen Telefonanschluss angewiesen bin.

Nach X ergebnisslosen Telefonaten habe ich dann meine Kündigung bei meinem Alten Provider (Arcor) zurück gezogen. Da ich für unbestimmte Zeit ohne Telefon- und Internetanschluss gewesen wäre. Im gleichen Zug habe ich 1&1 dann den Rücktritt von dem nicht erfüllten Vertrag mitgeteilt. Zuerst passierte dann überhaupt nichts. Bis dann nach 10 Wochen ein Techniker vor meiner Haustüre stand und 1&1 anschliessen wollte. Ich erklärte Ihm dann, daß ich von dem Vertrag bereits vor 3 Wochen zurück getreten sei. Er wollte das dann so auf seinem Auftrag vermerken. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich von 1&1 nichts mehr gehört.

Dann kam eine Rechnung über 91 € für einen Techniker Besuch der mich nicht angetroffen hat. Hallo !!!
Danach wurde mir einfach eine Monatsgebühr von meinem Konto abgebucht. Diesen Betrag holte ich mir dann wieder zurück.
Mittlerweile war es März 2008 und x-Telefonate später.

Nun kam letzte Woche ein Schreiben von einem Inkassobüro mit einer offenen Rechnung von 311,65 Forderung von 1&1 an mich.
Ich habe mich dann mit dem Inkassobüro in Verbindung gesetzt und nun heute ein Schreiben erhalten, daß 1&1 mit folgenden Text grosszügig sei mir gegenüber:

"....unser Kunde sieht die Forderung, die per heute 312,11 € beträgt, als gerechtfertigt an.
Um die Angelegenheit jedoch im beiderseitigem Einvernehmen zum Abschluss zu bringen, ist unser Kunde ohne Anerkenntnis einer Rechtspflicht bereit, einen Teil der entstandenen Kosten zu übernehmen.
.... dass zur Abgeltung der bestehenden Forderung ein Vergleichsbetrag von 280,28 € bis spätestes 28.04.08 zu überweisen...."

Nun werde ich versuchen noch heute mit der Verbraucherzentrale zu telefonieren, wie ich jetzt vorgehen kann.

Wenn ich nur von dieser Firma nie etwas gehört hätte.

Lg
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[1] koelli antwortet auf ichausBW
21.04.2008 17:11
Ärgerlich, ja. Aber genau deshalb darf man den alten Anbieter auch nicht selber kündigen, sondern muss das 1&1 machen lassen. Sonst steht man am Ende wirklich eine Zeit lang ohne Telefon da.
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[1.1] ichausBW antwortet auf koelli
21.04.2008 20:08
Benutzer koelli schrieb:
Ärgerlich, ja. Aber genau deshalb darf man den alten Anbieter auch nicht selber kündigen, sondern muss das 1&1 machen lassen. Sonst steht man am Ende wirklich eine Zeit lang ohne Telefon da.

Tja, im Grundsatz ist diese Meinung schon richtig. Aber 1&1 sagte mir, daß ich meinen alten Anbieter selbst kündigen muss und ihnen dann den Abschalttermin mitteilen soll.

Lg
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[1.2] niknuk antwortet auf koelli
21.04.2008 22:56
Benutzer koelli schrieb:

Aber genau deshalb darf man den alten Anbieter auch nicht selber kündigen, sondern muss das 1&1 machen lassen.

Bei Arcor müssen bestimmte Kündigungsfristen eingehalten werden, sonst verlängert sich der Vertrag. Da würde ich die Kündigung auf jeden Fall selbst in die Hand nehmen und nicht dem neuen Anbieter überlassen.

Sonst steht man am Ende wirklich eine Zeit lang ohne Telefon da.

Das kann man auch nicht dadurch verhindern, dass man dem neuen Anbieter die Kündigung überlässt. Bei einem Anbieterwechsel muss man immer mit Ausfallzeiten rechnen.

Gruß

niknuk