Benutzer www.luebeck-sh.de schrieb:
Hat man das Volumen von 1000 MB erreicht, kostet jedes weiter MB 9 Pfennig.
Für DM 49,-, wie bei der Telekom, bekommt man somit bei 1&1 =
1.222 MB im Monat
Reiner
Benutzer BuschJan schrieb:
Benutzer Mr. Magoo schrieb:
Hallo Handelt es sich hierbei um die 1 GB-Begrenzung?
Mr. Magoo
Hallo Mr. Magoo!
Ja, die "Flatrate" von 1&1 ist auf eine Datenmenge von 1 GB/Monat begrenzt, der Vorteil liegt also eher in der zeitunabhängigen Nutzung des Internets. Für User mit einem geringen Datenvolumen wie mich (ca 500MB/Monat) ist dies eine gute Alternative zur 49DM-Flat von T-Online. Und falls ich doch mehr Volumen brauche, kann ich nach 3 Monaten kündigen und doch zu T-Online gehen. Ich finde dies einen Versuch wert.
Viele Grüße:
Jan.
Die Flatrate mit einem Datenübertragungsvolumen von 1000 MByte/Monat für 29DM/Monat von 1&1 kann man nur nutzen, wenn man einen T-DSL Anschluss bei der Deutschen Telekom hat. Dies gilt auch für andere T-DSL Flatraten.
Eine Tarifübersicht über ADSL und T-DSL Flatraten gibt es bei: http://www.pc-magazin.de/
common/tarifrechner/pcm-rechner.php?mod=dsl
Eigentlich ist die 1&1 T-DSL Flatrate für 29 DM/Monat + 0,09 DM/MByte nur interessant ab einem Datenübertragungsvolumen von mindestens 680 MByte/Monat und einem Maximalwert von 1222 MByte/Monat.
Bei weniger als 680 MByte pro Monat reicht bereits ein Internetprovider ( surfEU ) aus, welcher für 20 DM/Monat, 500 MByte/Monat verlangt und für jedes weitere MByte 0.05 DM. Wenn man so wenig Datenübertragung hat, dann rentiert sich aber andererseits auch häufig T-DSL nicht, weil man ja 15 bzw. 20 DM/Monat für das T-DSL-Modem von der Telekom bezahlen muss.
Und bei mehr als 1222 MByte/Monat ist T-Online mit 49 DM/Monat preiswerter.
Andererseits bietet T-Online keine Homepage, mit eigener frei wählbarer Internetadresse an ( .de Domanin ). Außerdem ist der Traffic der eigenen Homepage bei T-Online auf 2 GByte pro Monat begrenzt. Bei 1&1 sind es 5 GByte.
Der Homepagespeicherplatz beträgt bei T-Online 10 MByte. Bei 1&1 beträgt er stattdessen 100 MByte.
Es ist ausserdem fraglich, ob T-Online tatsächlich für 49 DM/Monat das theoretisch mögliche Dateübertragungsvolumen von (768 kbit/sec + 128 kbit/sec) / 8 bit/Byte * 3600 sec/Std * 24 Std/Tag * 30 Tage/Monat= 290,304 GigaByte/Monat bezahlen kann. Dies entspricht 0,16879 DM/GByte.
T-Online hat sich schon in der Vergangenheit durch Fehlkalkulationen, vor allem bei der Flatrate und sich daraus ergebenden Verlusten, bei seinen Aktionären unangenehm bemerkbar gemacht.
Offenbar will sich T-Online in seinen Geschäftsbedingungen durch Formulierungen, wie z. B. dass die Flatrate nur an jeweils einem Computer zur selben Zeit ( also nicht über Router an mehreren Arbeitsplätzen zur selben Zeit ) genutzt werden darf, vor solch riesigen Datenmengen schützen. Sinvoller währe meines erachtens nach aber eine Volumenbegrenzung, weil sich die Bestimmungen in den Geschäftsbedingungen in der Praxis nur schwer beim Kunden überprüfen lassen.
Vermutlich ist die Flatrate von T-Online in Höhe von 49 DM/Monat nur kostendeckend für T-Online, wenn die Kunden durchschnittlich nur schätzungsweise jeweils ca. 3 GByte/Monat aus dem Internet laden.